Kapitel 7: Verzweifelt nach Antworten

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...Nach ein einigen Minuten sind wir auch schon an Jakob's Haus angekommen.
Wir gehen zur Tür. Er nahm den Schlüssel und sperrt die Tür auf. Er ließ mich nach vorne, sodass ich gleich ins Haus gehen konnte. Als ich drinnen war, stand ich schüchtern ein paar Zentimeter von der Haustür weg. Ich drehte mich um und starrte auf die rot verschmierte Holztüre. Als Jakob reinging, machte und sperrte auch zugleich die Haustür zu.

Er fragte mich verwundert: "Alles okay, weil du starrst die Holztüre so komisch an?"
Ich antworte schüchtern und noch mir ein paar Tränen in den Augen:
"O-oh nein. Alles okay, schätze ich..."
Ich konnte mich einfach nicht unter Kontrolle haben, wegen den Streit zwischen mir und Sebastian, dass ich anfing zu leicht zu weinen.

Jakob bekam das natürlich mit und umarmte mich und sagte tröstende Worte zu mir:
"Hey, Zoe. Es ist alles gut, okay? Lass uns einfach nach oben gehen und dann kannst du mir alles erzählen und fragen."

Ich sah nur an wie er mich angrinste. Dennoch nickte ich und wir gingen die Treppe hoch. Noch bevor wir ganz oben waren, warf ich noch einen Blick auf die Holztür. Als wir oben waren, machte er seine Zimmertür auf und ließ mich reingehen. Er machte hinter sich die Tür zu. Er sah mich an und sagte: "Setz dich."
Und zeigte auf sein Bett. Ich saß mich hin und er sich auch neben mich.

Er sagte zu mir: "Und? Was wolltest du mir sagen? Und du wolltest mir auch erzählen, was vorhin mit dir und Sebastian war."
Ich starrte nur aufbauen Boden, bis ich wieder zum weinen anfing.

"E-er hat die ganze Zeit v-von Sophia geredet und das du e-etwas damit zu tun hast. I-ich weis auch n-nicht warum er es die ganze Zeit denkt, dass d-du sie irgendwie ge-getötet hast u-und Sophia dachte es auch. U-und ich weis jetzt nicht was ich machen s-soll. U-und jetzt ist sie verschwunden und dann waren die Albträume da und alles. Und die eine Frage plagt mich halt die ganze Zeit..."

"Was für eine Frage?" Frägt er mich neugierig.

"Woher du S-Sophia kennst und was ist der Grund w-warum ihr euch nicht mögt?"

Es dauert ein bisschen bis er antwortet.

"Nun ja, also wie soll ich es sagen...
Wir waren als wir noch kleiner waren eigentlich ganz gute Freunde. Aber dann, wie wir in die Grundschule gegangen sind, hat sie angefangen über mich zu reden und falsche Tatsachen über mich hergerissen. Und deswegen sind wir nicht mehr befreundet."

"Hat sie dann etwa auch gelogen, als sie mir gesagt hat, dass du sie angeblich mit einen Messer bedroht hast?"

"Ich soll WAS?! Die hat sie wohl nicht alle...
Wieso hat sie so etwas gesagt?"

"Ich weis es nicht..." antworte ich leise.
"Du Jakob? Kann ich dich nochmal etwas fragen?"

"Ja, klar. Was ist es?"

"Ich kann dir schon vertrauen, oder? Und auch das du nichts mit der Sache mit Sophia zu tun hast, oder?"

"J-ja natürlich kannst du mir vertrauen. Du weißt doch, ich könnte niemanden etwas antun." Er lächelt mich an währen ich in seine Augen schaue.
Ich nickte.
Ich sah auf die Uhr und merkte, dass ich gleich nach Hause muss. Ich stand auf und wollte mich verabschieden. Er stand ebenso auf und sagte kurz noch zu mir:
"Warte kurz, ich begleite dich nach unten, ich muss nur noch etwas holen.
Ich gehe aus seinen Zimmer raus und warte vor der Treppe. Ich stehe vor der Treppe, sodass ich geradeaus nach unten sehen kann. Ich warte immer noch, das Jakob kommt, aber ehe ich mich umdrehen konnte hab ich einen Art ruck gespürt und wäre fast die Treppe runtergefallen. Ich bemerke, dass mich jemand
festgehalten hat und ich mich noch am Geländer festhalten konnte.

"Du musst aufpassen, damit du nicht die Treppe runterfällst."
Ich drehe mich um und sah Jakob mich grinsend an.

Ich blieb still bis ich bemerkte, das er seine rechte Hand hintern Rücken hatte. Dich ich sagte nichts. Wir gehen gemeinsam die Treppe runter bis zur Haustür. Er sperrt sie auf und er sagt noch zum Abschied:

"Bis bald. Ich hoffe wir können uns bald wieder treffen."

"Ja, hoffentlich." sagte ich lächelnd und gehe aus der Haustür raus.

Als ich nach einigen Minuten wieder zuhause war und ich auf mein Zimmer ging, fragte ich mich nur, ob es Zufall war, das ich fast die Treppe runtergefallen wäre oder ob es Absicht von Jakob war? Ach, was rede ich da! Hätte er es gewollt, hätte er mich nicht gerettet.

Ich machte mich Bettfertig und ziehe mir meine Schlafsachen an. Ich lege mich ins Bett und schlafe auch nach zehn Minuten ein.

Nur ohne den Gedanken, dass ich wieder Schweißgebadet aufwachen werde...

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Und tut mir leid, dass ich so lange kein neues Kapitel hochgeladen habe.
Aber da ich jetzt mehr Zeit habe, werd ich versuchen mehr Kapitel hochzuladen.

Verliebt in einen Psycho! (In Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt