Seo In Guk POV
*I will hate you but I love you. So ... What Can I Do?*
Schnell schaltete ich das Radio aus.
Wieso kommt ausgerechnet jetzt das Lied von SS501 im Radio?
Seit über einer Stunde fahre ich nun schon auf der Autobahn, Richtung Seoul.
Ich bin froh ,dass abends die Straßen nicht so befahren sind und ich somit schneller fahren kann.
Wo ich erst einmal unter komme fragt man sich jetzt.
Nun ,mein Plan lautet die Nacht in meinen Elternhaus zu verbringen.
Ich will von meinem Plan erzählen und mich verabschieden für eine unbestimmte Zeit. Im Moment mache ich mir viele Sorgen , denn gleichzeitig will ich ihnen auch gestehen , dass sie nie eine Schwiegertochter an meiner Seite sehen werden. Meine Mutter wird bestimmt geschockt sein...
Genau wie Jaehyun , bin auch ich der älteste Sohn der Familie. In mir steckte viel Hoffnung, seit 24 Jahren und nun trau ich es mir innerhalb eines Momentes die Seifenblase, mit Hoffnungen, platzen zu lassen. Gleichzeitig werfe ich den Plan meines Vaters über Bord.
Ich sollte mit 30 mal die Banken übernehmen. Seit ich laufen konnte , hat mein Vater mich mit in die Banken genommen die unter seiner Macht standen. Mit 7 War ich daher schon das erste mal bei einen Meeting. Mein Platz war an der Seite meines Vater , so daß auch ich alle Angestellten im Blick hatte. Zu meinem 16. Geburtstag wollte er mir meinen eigenen Sekretär 'schenken'. Da ich dies allerdings für falsch hielt , habe ich ihn gleich am ersten Tag 'gefeuert'. Er musste ja alles machen was ich wollte und da ich ihn nicht wollte , musste er auch gehen. Mein Vater war die erste Zeit wütend , doch Unternehmen wollte er dagegen auch nichts.
Irgendwann wurde es ihm egal was ich anstellte. Der Beruf geht vor.
Naja egal. Ist halt so.
Eine Seifenblase nach der anderen platzen lassen. Das macht du richtig In Guk... ich schnaufte genervt.
Ich bin sehr froh darüber ,dass mein Flug morgen nach Amerika geht. So muss ich es nicht all zu lange bei meinen Eltern in Scham aushalten. Spätestens nachdem ich alles gebeichtet habe , werde ich nicht mehr willkommen sein.
Tränen steigen mir in die Augen.
*Ring Ding Ding di-di-ding*
Schon wieder klingelte mein Handy auf dem Sitz neben mir und schon wieder sehe ich Jaehyun seinen Namen aufblinken. Wieso ruft er immer noch an? Hatte ich ihn etwa nicht richtig geblockt auf meinen Handy , so daß er denken müsste meine Nummer wäre nicht mehr vergeben?
Er müsste es doch mal aufgeben. Mann ... so hartnäckig war er aber früher schon.
Erst jetzt realisiere ich was ich eigentlich heute gemacht habe.
Ich habe mein leben hier aufgegeben und fliehe vor alldem.
Ich kann nicht mehr. Immer mehr Tränen bannen sich meinen Wangen runter.
Ich beschließe mir einen Rastplatz zu suchen. So unkonzentriert kann ich nicht fahren.
Auf dem erst besten Rastplatz angekommen ,konnte ich endlich meine Augen schließen und die Ruhe genießen. Gerade als ich mein sakko ausziehen wollte , weil es zu unbequem wurde, flog mir auch schon ein Bild entgegen.
Das Bild von der Hochzeit was Jaehyun mir gab.
Noch einmal schaute ich es mir genau an und ohne eine Gedanken zu verschwenden zerriss ich das Bild sofort. So konnte ich wenigstens auf dem Bild mit Jaehyun zusammen sein und hatte nicht umsonst mich heute zurecht gemacht.
Leider habe ich keinen Klebestreifen hier um es zu befestigen, damit ich auf dem Bild verbunden sein kann mit Jaehyun. Nun sieht es fast wie unser Hochzeitsfoto aus. Als hätte ich Jaehyun heute das Ja - Wort gegeben.
Doch das entsprach nicht der Realität.
Ich muss ihn wirklich lieben , wenn ich all das hier durch stehe nicht wahr?
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>> Please Don't <<
Fanfiction》Du liebst jemanden , doch weist zu gleich das aus dieser Liebe nie etwas werden kann? Wie fühlt man sich wohl dabei? Dann mit seiner Großen Liebe auch noch zusammen zu wohnen macht es nicht gerade leichter, daher muss ich weg. Ich muss weg von all...