Chapter 2 🔹

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Mark POV
Unsanft trafen Jacksons Lippen auf meine. Ich schloss sofort meine Augen und zog ihn näher an mich heran. Unsere Lippen berührten sich, wir bewegten uns kein bisschen, wir standen einfach nur da.
Mein Herz schlug vor lauter Aufregung schnell und unregelmäßig.

Und schon wieder mischte Jinyoung sich ein:" . -Es bleibt aber nicht bei einem Sanften Kuss, er wurde intensiver und verlangender.-"

"Junior?! Das meinst du doch nicht ernst?!", fragte Jackson, nachdem er sich ein wenig von mir gelöst hatte.

"Und wie ernst ich das meine! Na los! Geküsst habt ihr euch gerade schon, so viel schlimmer ist knutschen jetzt nun auch nicht.", grinste er boshaft.

"Alter, da liegen Welten zwischen.", erklärte Jackson, rollte mit den Augen und schaute mich dann fragend an. Er bat mich um Einverständnis....
süß.
Ich nickte langsam und Jackson kam mir immer näher. Als unsere Lippen nah aneinander waren, überbrückte ich die letzten Millimeter. Er fing langsam an, seine Lippen gegen meine zu bewegen und ich erwiderte.
Als wir dann endlich angefangen hatten, war es gar nicht mehr so schlimm.

Er küsst gut.

Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und zog ihn näher an mich. Der Jüngere bat mich nun um Einlass, den ich ihm gewährte. Er erkundete vorsichtig meinen Mund.
Wir schienen beide nicht aufhören zu wollen.

"Jungs, ich Shippe Markson ja wirklich, aber langsam wird es ekelig, denkt bitte an unser Baby Yugyeom.", grinste BamBam.

Jackson löste sich daraufhin von mir und schaute in meine Augen, dann allerdings beschämt zu Boden.

Der Maknae schaute BamBam böse an und boxte ihm dann in die Schulter:" ich mag vielleicht der jüngste sein, aber ich bin kein Kleinkind."

"Ist ja gut."

Ich wusste genau wie rot ich war, doch Jackson schien es nicht anders zu gehen. Gemeinsam setzten wir uns wieder zu den anderen, hielten aber etwas Abstand zu einander....

Wir spielten weiter Wahrheit oder Pflicht.

Wenige Runden später, durfte ich an der Flasche drehen und sie zeigte auf Jinyoung.

"Tja wie du bereits sagtest: Rache ist süß."

Er schaute mich beunruhigt an, doch ich grinste nur schelmisch.

"Küss JB für... hhm... 3 Minuten, mit Zunge."

"Das ist jetzt doch nicht dein ernst oder?! Soll das etwa den ganzen Abend so weiter gehen?!", konterte Jaebum.

"Nein aber ich hatte mit der Sache eben überhaupt nichts zu tun und musste trotzdem Jackson küssen, also los."

"Mooooment mal... Was heißt hier du musstest mich Küssen?! Ich musste dich küssen.", warf Jackson ein und schlug einmal gegen meine Schulter.

"Ja ist ja gut, das macht doch keinen Unterschied, wir haben uns geküsst, Fakt ist Fakt.", erklärte ich grinsend.

"Na gut... Jinyoung... brings einfach hinter dich."

Dankbar nickte Junior und stand auf, was JB ihm gleich tat. Schnell näherte Jinyoung sich dem Leader und legte seine Lippen zögernd auf die des anderen.

Warum zur Hölle küssten wir uns jetzt eigentlich alle?!

Naja mich störte es nicht wirklich, aber der Abend ging trotzdem in eine komische Richtung.
Nach drei Minuten löste sich der Leader von seinem gegenüber und schenkte ihm ein Lächeln. Auch die beiden setzten sich wieder zu uns.

Jackson POV
Langsam wurde es spät und wir alle wurden müde. Also entschieden wir uns, auf unsere Zimmer zu gehen.

Schnell zog ich mir mein Shirt über den Kopf, als sich plötzlich die Zimmertür öffnete. Mark stand vor mir, den Blick auf meinen gut gebauten Oberkörper gerichtet.

"Was glotzt du denn so?!", fragte ich provozierend.

"Wovon sprichst du?", fragte der Ältere, immer noch den Blick auf meinen Körper Fokussiert.

"Mark, wieviel hast du getrunken?", ruhig und langsam ging ich auf den Älteren zu.

"Zu viel.", antwortete dieser und ließ sich einfach in meine Arme fallen.

Ich hiefte ihn auf sein Bett und deckte ihn zu, dann wollte ich mich umdrehen und gehen, doch er hielt mich an meinem Handgelenk fest.

"Was ist?", fragte ich, während ich ihm mit meiner noch freien Hand sanft durch die Haare strich.

"Nichts.", flüsterte er und drehte sich zur Wand.

Allerdings bemerkte Mark scheinbar gar nicht, wie er mich mit auf sein Bett zog. Mein Arm lag auf seinem Oberkörper und meine Hand auf seiner Brust. Der Ältere hielt mich weiterhin fest, sogar als er schlief.
Da ich meinen besten Freund nicht wecken wollte, blieb ich liegen und nach wenigen Minuten, schlief dann auch ich ein.

Wahrheit oder Pflicht  (markson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt