Kapitel 4 Darin

12 2 0
                                    

Ich trete gerade ins Schloss ein, als mir der König schon entgegen kommt und mich in eine begrüßende Umarmung zieht und mir ein ‚Guten Tag Darin' ins Ohr sagt.
»Auch ihnen eine Guten Tag eure Hoheit.« sage ich nachdem wir die Umarmung aufgelöst haben.
»Du kannst mich ruhig dutzen Darin.« 
»Ok, mach ich Luis.«
»Nun, dann möchte ich dir gerne das Schloss zeigen. Du warst ja lange nicht mehr hier gewesen. Folge mir bitte!«

Ich Folge Luis wie mir befohlen und schaue mich der Weile um. Die Wände und Decken sind aus wunderschönen Holzschnitzereien, die mit gold lackiert sind. Plötzlich bleibt der König stehen, in den ich fast hinein Laufe.

»Was ist los?« frage ich sobald ich neben ihm stehe.
»Wir sind da.« antwortet er mir.
»Wo sind wir?« frage ich wieder.
»In der Bibliothek hab ich dir doch gesagt.« sagt Luis. Und erst jetzt sehe ich die große Tür neben uns, die Luis uns auch schon öffnet. Der König hält mir die Tür auf, in die auch sofort ihnen gehe und aus dem Staunen nicht mehr raus komme. Über all sind Bücher in hohen Regalen.
»Darin? Ich muss etwas mit dir besprechen.«
»Was denn Luis? Ist es sehr wichtig oder kann ich mir erst einmal diese Bibliothek anschauen?«, sagte ich als ich mich zu einer der hohen Bücherregale zuwende.
»Es ist sogar sehr wichtig!«
»Oh, dann leg los.«, antwortete ich als ich mich zu ihm umdrehte.
»Es geht um Aurora, sie...«, ich unterbrach ihn, als ich ihren Namen hörte.
»Was ist mit ihr ist sie Krank oder ist ihr etwas passiert?«, fragte ich.
»Nein, ihr geht es bestens aber ...«, ich unterbreche ihn erneut.
»Luis jetzt komm doch zum wesentlichen. Lass mich nicht so zappeln«, gab ich genervt von mir.
»Dann lass mich doch endlich mal aussprechen Darin!«
»Okay«
»Also, es geht auch um dich. Dein Vater und ich wir haben uns vor einer langen Zeit ein Versprechen gegeben. Eine Heirat zwischen unseren Familien.«, er macht eine Pause.
»Was? Rede weiter sind wir es? Aurora und ich?«, gab ich überrascht aber auch entsetz von mir.
»Wäre es denn so schlimm?«, fragt er zurückhaltend.
»Ich weiß nicht...Was hält Aurora davon?«, frage ich bedenklich.
»Sie weiß es noch nicht.«, antwortet er mir.
»Sie weiß es noch nichts?!«, fragte ich aufbrausend und entsetzt.
»Ja, ich wollte zuerst mit dir sprechen. Was hältst du davon?«
»Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich würde lieber noch einmal mit Aurora reden.«, erzählte ich ihm meinen Plan.
»Das ist eine gute Idee Darin, wie wäre es wenn wir Aurora suchen gehen?«
»Die Idee finde ich sehr gut eure Hoheit.«
»Das finde ich auch, wollen sie noch zum Essen bleiben?«
»Oh, nein nein ich möchte Ihnen keine Umstände machen.« gebe ich zu.
»Oh, das tust du doch gar nicht, bleib doch noch bis zum Essen mein Junge.«, bittet er mich. Ich überlegte ob das eine gute Idee ist und schaue in der Bibliothek um. Ich bleibe an der Tür hängen als ich ein wunderschönes Gesicht erblicke. Wir schauen uns in die Augen und ich zwinker ihr zu, schaue dann aber wieder zu Luis und gebe ihn in einer leichten Verbeugung eine Antwort.
»Na gut, wie sie wünschen eure Hoheit.«

Wir gehen wieder in den großen Flur und machen uns auf den Weg um Aurora zu finden.
»Weißt du wo sie sich gerade befindet?«, fragte ich Luis.
»Ja sie ist im Speisesaal und hat Manierenlehre. Dort werden wir sie bestimmt finden. Lass uns gleich auf direktem Wege hin gehen.«
»Okay.«, gebe ich noch nicht ganz überzeugt von der Idee, mit Aurora zu heiraten, von mir.
Luis geht voraus Richtung Speisesaal. Ich folge ihm zügig. Doch muss die ganze Zeit an das Mädchen von vorhin denken. Sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ihre langen Braunen Haare, die sich perfekt um ihr Gesicht geschmiegt haben. Ihre Teddybär braunen Augen in denen ich mich hätte verlieren können.
Sie kommt mir irgendwie bekannt vor aber andererseits so fremd. Vielleicht habe ich sie im Dorf schon einmal gesehen? So schön. Ob sie „Besonders" ist?
»Wir sind da.«, mit diesen Worten holt mich Luis aus meinen Gedanken.
Ich schüttel meinen Kopf um von den Gedanken frei zu kommen.
»Okay, gehst du zuerst?«, frage ich und betrachte die große Tür vor mir, die Ähnlichkeit mit der Bibliothekstür hat.
»Natürlich.«, sagt Luis. Er klopft an und öffnet die Tür.
Wir gehen hinein und uns blicken zwei Frauen entgegen.

................................................
Sorry, dass ich nicht geupdatet habe aber ich hatte einfach keine Ideen mehr und Lust zum Schreiben hatte ich auch nicht.
Versuche wieder zu Updaten. Hoffe ihr könnt mir verzeihen 🥺

It's all in your handsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt