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Josie POV

Immer energischer spüre ich seine warmen Lippen auf meinen, während das Blut nur so in meinen Ohren rauscht. Ich will ihn so sehr und stöhne gequält auf, als er auch noch seine Zähne einsetzt und ich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Gierig saugt er meine Lippe zwischen seine, schiebt seine Hand unter meinen Rücken, um mich an sich zu ziehen und verliert keine Sekunde um erneut ein Keuchen aus meinem Mund zu entlocken.

»Josie, verdammt!«, brummt er heiser und nutzt seinen Körper und dessen reizende Wirkung zwischen meinen Beinen, sodass ich stöhnend meine Augen schließe und meinen Hals überstrecke.

Wie gerne würde ich mich jetzt fallen lassen, ihn richtig spüren und seinen lodernden Blick genießen, während er sich nicht mehr zurück halten kann und ihn tief knurrend sein Orgasmus überrollt - aber das dürfen wir nicht, genauso wie das hier gerade.

Seine Lippen fahren über meine Kehle, jagen ein Kribbeln durch meinen Körper und erst viel zu spät, als er beginnt mein Shirt über meinen Bauch nach oben zu schieben schrillen meine Alarmglocken.

Meine Finger bohren sich in seine Schultern und ich drücke ihn energisch von mir ab. »Dennis hör' auf!«, keuche ich bis in die letzte Faser erregt und blicke auf seine geschwollenen, glänzenden Lippen, über die hektisch seine Zunge huscht.

Ein missmutiges Knurren ertönt und er rollt sich laut seufzend auf seinen Rücken. Ich richte mich auf und lehne meinen Rücken gegen das Bett, vergrabe meine Hände tief in meinen Haaren und lasse meinen Kopf auf meine angewinkelten Knie sinken.

Ich höre, wie er aufsteht, blicke auf und sehe ihn mit seinem Handy am Ohr vor mir stehen. »Ich bin's. Ja - ich weiß, wie spät es ist«, spricht er ruhig, ohne mich aus den Augen zu lassen.

»Lena ... es«, beginnt er, doch die scheint ihn immer wieder zu unterbrechen. »Nein, ich bin nicht zu Haus, das tut jetzt auch nichts zur Sache. Ich rufe dich an, weil ich das mit uns beenden will. Ich fühle nicht so für dich, wie ich sollte«, sagt er ruhig. Ich höre sie über die Entfernung zetern und bekomme davon eine Gänsehaut.

»Nein Lena! Es ist aus! Du brauchst auch nicht herkommen, wie gesagt, ich bin nicht zu Haus... Das geht dich nichts an, wo ich bin. Nichts, was mich betrifft geht dich jetzt noch etwas an.«

Sie meckert wie ein Rohrspatz und Fussel mahlt genervt  mit seinen Kiefern. »Lena nein! Vergiss' es. Es ist aus. Ich melde mich die Tage bei dir, dann kannst du deine Sachen holen. Bis dann.« Dann legt er einfach auf, ohne sie noch einmal anzuhören.

Die ganze Zeit hat er mich nicht aus den Augen gelassen und legt nun vorsichtig sein Smartphone auf meinen Schreibtisch, während ich mich von seinem Blick gefesselt vom Boden erhebe und mich aufrichte, als er vor mir zum Stehen kommt.

Sofort greift er in meine sowieso schon zerzausten Haare, zieht mich so verlangend gegen seinen Mund, dass ich in seinen Kuss seufze.

Er ist nicht aufzuhalten, zieht mir mit einer fließenden Bewegung mein Shirt aus, nachdem er seines bereits auf den Boden geworfen hat. Sein Blick ist lodernd und sein erregter Atem schlägt gegen meinen Hals, bevor er seine Lippen brennend über meine Haut herunter zu meinem Dekolleté wandern lässt, wo ich keuchend in seine Haare greife, um nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so erregt war, dass ich kaum atmen konnte, bei einer simplen Berührung erzittere und mich in seine Arme kralle - und seine schnelle Atmung zusammen mit dem Raunen aus seinem Mund lässt mich genüsslich erschaudern.

»Jetzt kann mich nichts mehr aufhalten«, flüstert er vor meinem Mund, setzt immer wieder kleine Küsse darauf ab und schält meine Brüste aus dem BH. Küssend dirigiert er mich rückwärts auf die Matratze, streicht erhaben über meine Brust und nimmt schmunzelnd meine Brustwarze zwischen seine Zähne.

Falsch gedacht? [2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt