Jetzt bin ich hier und will doch fort,
Die Schatten, sie tanzen,
Sie tanzen den Tod,
Wie lang hab' ich gewartet,
Wie lange gehofft,
Der Tag ist gekommen,
Die Stunden zerronnen,
Und hör, die Glocken schlagen,
Nun können wir 's wagen,
Wir schleichen wie sie,
Die Schatten der Nacht,
Auf Unsichtbarkeit bedacht,
Wir lauschen und hören der Stille zu,
Wir lieben sie, dies göttliche Ruh'
Nur hier und sonst nirgendwo,
An keinen Ort der Welt,
Sind wir so froh,
Es ist unser Heim,
All unser Leben,
Unser Sein
Und alles, was wir bereit sind zu geben,
Für nur eine Sekund' der göttlichen Ruh,
Frei von den Schrein
Des Unrechts, der Angst,
Frei von Hass,
Frei vom Bösen,
Sind wir bereit zu gehen,
Wo immer uns die Wegen führ'n,
Wo immer sich das Glück verbirgt.
DU LIEST GERADE
Regenschauer
PoetryWie ein Regenschauer, Leicht und unbedeutend, Kommt und geht, Und nichts, das bleibt, Doch vielleicht schon. Hier findest du Worte, die zusammengereit von mir Gedichte genannt werden, obwohl sie das vielleicht nicht sind...
