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Sie beweint sich selbst,
Dicke Tränen, voller Hoffnung,
Sie weint, wegen ihrem aussehen,
Klagt, wegen ihrer Gefühle,
Fühlt sich allein.
Die Welt ist ungerecht,
Grau und böse,
Aber vorallem intolerant.
Doch was ist mit ihr?
Sie  denkt.
Denkt laange und oft
Und manchmal böse.
Sie ist selbst intolerant,
Ist böse und grau,
Sie ist ungerecht
Und vieles mehr,
Gesteht sich nichts ein,
Leugnet ihre Fehler,
Doch klagen,
Das kann sie.
Sich beweinen auch,
Die größte Empathie,
Sie für sich selbst,
Die Augen geschlossen,
Fest vor allem und jedem
Und doch, sie will,
Will ein guter Mensch sein,
Einer, auf den man stolz ist,
Will nicht klagen,
Will nicht urteilen,
Will nicht intolerant sein,
Nicht böse und grau,
Will strahlen in allen Farben,
Ein Vorbild sein,
Die Welt zum leuchten bringen,
Ihrem Namen alle Ehre machen,
Doch sie ist zu schwach,
Bemitleidet sich zu viel,
Sie wird es versuch,
Wie so oft,
Doch späterstens morgen,
Da wird sie scheitern,
Und eigentlich,
Ja eigentlich,
Tut sie es jetzt schon,
Denn sie bemitleidet sich,
Drängt sich in den Vordergrund,
In unzähligen Worten,
Leer und hohl,
Oh, armes Mädchen,
Oh, armes ich.
Gescheitert schon bei beginn.

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