Flieg, Vogel,
Flieg in die Luft!
Kannst du ihn riechen?
Dies' herrlich' Duft?
Von Freiheit und Leben.
Von geben und nehmen.
Doch der Vogel,
Der fliegt,
Weg von dir,
Verlässt dich vielleicht,
Hört deine Schreie,
Hört dein Rufen,
Wird warten und bangen,
Vorm Käfig sich fürchten,
Der schließed ihn ein,
Damit du sicher kannst sein,
Das der Vogel wartet,
Auf dich, auf dein Leben,
Doch wird er nicht singen,
Auf ewig schweigen,
Den Gefangene leiden.Erdrücken, das wollt ihr,
In Käfige sperren
Und mir den Blick
In die Freiheit verwehren.
Ihr lacht und sagt,
So sei die Lage,
Doch fragt ihr nicht Frage.
Wollt' mein' Gedank' nicht hören,
Es soll euch ja nicht stör'n,
Kein Schatten werfen,
Wo die Sonne scheint,
Nicht euren Blick schärfen,
Für alles was im Leben gibt,
Für jede Kleinigkeit.Mein Herz, es blüht,
Ein Garten, schön,
So voller bunter Blumen,
Die Farben hell,
Das Lächeln groß,
Man darf hier auch gern wohnen,
Und sollte es mal anders sein,
Es wird sich noch immer lohnen,
So trinkt man hier sein kühlen Wein,
Sieht auf den Fluss,
Und fragt sich manches Mal,
Wo ist des Glückes Schluss.
Und aus Angst es zu verlieren,
Denkst du in größten Wirren,
Du hängst an meinem Bein,
Wie ein schwerer Stein,
So manches mal ich wünscht,
Ich hätte dich nie gefragt,
Und doch haben wir Freude,
Lässt du mir meinen Raum,
Doch wie ein Schatten liegt sie da,
Dein' ewig Angst zu verlieren,
Was niemals gehörte dir.
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Regenschauer
PoésieWie ein Regenschauer, Leicht und unbedeutend, Kommt und geht, Und nichts, das bleibt, Doch vielleicht schon. Hier findest du Worte, die zusammengereit von mir Gedichte genannt werden, obwohl sie das vielleicht nicht sind...