Kapitel 3 - besoffes Balg

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Wie mir scheint ist meine Vermutung richtig, denn jetzt sitze ich hier... mit einem fast komplett besoffenen Balg an einer Bar, der einen Drink nach dem anderen seine Kehle hinab schüttete und mir lallend seine Lebensgeschichte erzählt. Ich habe wirklich kein Interesse solch eine tragische und wirklich bewegende Geschichte zu hören - Ironie lässt grüßen. Alles was er von sich gibt, ist gequollene Scheiße und seine Sätze stehen nie auch nur in irgendeiner Weise im Zusammenhang.
Es stellt auch noch ein großes Problem da, das ich keinen der hier Anwesenden auffinden kann, was heißt, ich kann mir auch noch einen Plan überlegen das Balg nachhause zu bringen. Ich könnte ihn einfach in ein Taxi setzen... Ja, ich glaube das ich die beste Lösung, die mein angetrunkenes Gehirn bereit hält.
Plötzlich spüre ich eine Hand an meiner Wange, weshalb ich auf schaue und direkt in die grünen Seelenspiegel des kleinen Balges blicke, das mich intensiv anstarrt.
"Lewi~ Du hast wuuunderschöne Augen! Und deine Liben sehen so weihch aus~"
Er kommt mir gefährlich nahe, was meinem benebeltem Verstand nicht wirklich klar zu seien scheint, denn ich realisiere erst was er hier tut, als seine weichen Lippen auf meinen liegen und ich den Geschmack von Wodka-RedBull schmecke.
Ich könnte kotzen, doch mein Verstand ist viel mehr von diesen unglaublichen Lippen ab gelenkt, die auf meinen liegen.
Schnell ziehe ich ihn zu mir, er setzt sich breitbeinig auf meinen Schoß und krallt sich in meine Haare.
Er ist wirklich leicht für seine Größe und wird mir dadurch nicht zu schwer.
Langsam fährt er mit seiner Hand unter mein Shirt und tastet meine Brust ab, was ich mit einem kleinen wohligen Seufzen kommentiere.
Ich könnte ihn hier und jetzt nehmen, aber ich denke, dass wäre eher kontraproduktiv, weshalb ich vorsichtig seine Hand von meiner Brust löse.
"Eren... nicht hier...", flüsterte ich dem jüngeren zu und streiche ihm sanft über den Rücken.
"Das heißt... woanders wäre es rein theoretisch okay?", erwiderte er, dieses Mal viel nüchterner klingend als zuvor und kratzte sich verlegen an seinem Hinterkopf.
"Ja ich schätze das heißt es."
Ich schiebe 100% dem Alkohol die Schuld in die Schuhe, dass ich jetzt so bin und mich von einem Betrunkenen Balg verführen lasse, dessen Abmachspruch in jedem 2. Flirtguide steht.
Er grinst vor sich hin und stand von mir auf, legt genug Geld für unsere Drinks hin und zieht mich mit sich durch die tanzende Menge zum Ausgang.

Draußen angekommen holte ich ein mal tief Luft um meine Lungen mit frischer Luft zu spülen.
Es tut gut durch zu atmen, nachdem man mehrere Stunden in einem stickigen Raum gesessen habe und sich das gebabbel dieses Kindes anhören musste.

Wir riefen uns ein Taxi und machten es uns auf der Rückbank bequem.
Naja, bequem kann man nicht wirklich sagen und wirklich sauber war es auch nicht, aber diese Fakten lassen wir jetzt einfach mal schön außer acht.
Nach einer eher kurzen Fahrt kommen wir an, bezahlen und steigen hastig aus dem kleinen Wagen aus.
Kaum sind wir das Taxi raus presst Eren gleich verlangend und gierig seine Lippen auf meine, während ich ihn am
Hintern packte.
Er schlang seine Beine um meine Hüfte und klammerte sich um meinen Nacken, ohne auch nur einmal seine Lippen von meinen zu lösen.
Ich trage ihn die Treppe hoch und schließe oben angekommen gleich die Haustüre auf, schließe sie wieder und drücke meine Begleitung dann gleich gegen die eben geschlossene Tür. Man kann die Funken zwischen uns schon fast sehen.
Verlangend reibt er sich an mir und schloss genüsslich seine wunderschönen Augen.
Langsam fahre ich mit meinen Fingern unter sein Shirt und zieht ihm dieses letztendlich vom Kopf, meines folgt nicht viel später.
Ich ging mit ihm rückwärts in mein Schlafzimmer und ließ mich auf mein Bett fallen.
Die Augen mittlerweile wieder geöffnet und in Erregung getränkt, wanderte Eren mit kleinen küssen über meinen Körper abwärts, wobei er sich immer wieder an Stellen fest saugte und Knutschflecken hinterließ. An meinem Hosenbund angekommen schob er diesen, samt Boxershorts nach unten und ich kickte sie in irgend eine Ecke.
Er saugte meiner V-Linie entlang bis er zu meinem Glied kam...

---Blackout---

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Hey Leser-Chan!

Sorry wegen dem bösen Ende! Auf jeden Fall wollte ich eigentlich nur sagen, dass ich die Geschichte jetzt überarbeitet habe, bis daaan!
LG LinuChan

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