8. Die Kammer des Schreckens

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...... ich hörte die Schlange sprechen. Fantasierte ich? 

"Hörst du das?", fragte ich erst Hermine und dann Ron, weil sie nichts hörte.

"Nein? Was meinst du?" Ich konnte ihm nicht antworten, weil die Schlange gerade einen Schüler angreifen wollte. 

Bevor ich sie davon abhalten konnte, hörte ich Harry schon sagen:" Lass ihn in Ruhe! Hör auf!" Alle schauten ihn auf einmal entgeistert an, was hatten sie bloß? Snape schritt ein und tötete die Schange.

 Im Gemeinschaftsraum angekommen meinte Hermine, Harry wäre ein Pharselmund. Er konnte mit Schlangen sprechen. Das war mir schon bewusst, war aber trotzdem wie ein Tritt in dem Magen, weil mir bewusst wurde, dass ich auch einer war. Ich erzählte den dreien vorerst nichts davon, sondern wollte mir erst selbst im Klaren darüber sein, weshalb ich Schlangen verstehen konnte, obwohl dass nur sehr wenige und meist böse Zauberer aus Slytherin  konnten. Fred war der einzigste, dem ich dies anvertraute. 

"Hältst du mich jetzt für verrückt?", fragte ich Fred.

"Nein! Du kannst ja nichts dafür. Hast du eine Ahnung, warum du Pharsel kannst?"

"Nicht den kleinsten Schimmer. Ich wüsste nicht, dass das meine Eltern können. Meine Mutter kann es mir definitiv nicht vererbt haben. Sie war in Gryffindore und ihre Eltern standen nie in irgendeiner Beziehung zu  Slytherins. Meine Großeltern kämpften damals gegen Voldemort. Bei meinem Vater bin ich mir nicht ganz so sicher. Ich glaube, er erzählte mir mal, dass er in Ravenclav war und kann sich nicht mehr richtig an seine Eltern erinnern, weil sie beide schon früh gestorben sind."

"Okay.... Wir sollten vielleicht väterlicher Seits nochmal nachforschen."

"Danke Fred, dass du mir hilfst." Ich umarmte ihn. Seine Hände ruhten sanft auf meinem Rücken und ich wünschte mir, dieser Moment würde ewig anhalten. Doch dann löste er sich von mir. Wir schauten und gegenseitig in die Augen und dann.....

.....sagten wir beide gleichzeitig, wir hätten noch viel zu tun und würden morgen weitermachen. Ich hatte nicht den blassen Schimmer, warum ich in diesem Moment einen Rückzieher gemacht hatte.

Nach der Schlangenaktion hörte ich manchmal, so wie Harry eine unheimliche Simme. Meine drei Freunde glaubten echt, dass Draco der Erbe Slytherins ist und somit die Kammer des Schreckens geöffnet hat. Von Hagrid wussten wir, dass die Kammer vor 50 Jahren schonmal geöffnet wurde. Deshalb brauten die 3 Vielsafttrank um sich in Dracos dumme Freunde zu verwandeln und ihn auszuspionieren. Eigentlich wollte ich bei der ganzen Sache nicht mitmachen, aber der Gedanke belebte mich mehr über Draco zu erfahren. Deshalb tat ich es dann doch. 

Es war Weihnachten. Ich bekam ein Schreiben von meiner Mutter und auch viele schöne Geschenke. Auch von meinen Freunden. Trotzdem war ich enteuscht. Ich hatte gehofft,dass mein Vater mir wenigstens einen kleinen Brief schreiben würde. Die einzigste Nachricht war auf dem Brief meiner Mutter:"Auch frohe Weihnachten von Algor.", und ich bezweifle, dass das von ihm persönlich kam. Er hat viel zu tun, redete ich mir ein, auch wenn zu Weihnachten alle Geschäfte geschlossen hatten. Was mich etwas ablenkte, war die heutige Aktion, Draco auszuspionieren. 

Wir verwandelten uns in der Toilette der Maulenden Myrte in seine Freunde. Dazu brauchten wir jeweils ein Haar von Ihnen und mussten diese dann in einen Trank geben und diesen trinken. Mir wurde schlechte von dem Geschmack. Meinen Freunden wohl auch, denn alle rannten in eine Toilette. Ich nahm war, wie meine schlanke Statur schmächtig wurde und mein Gesicht anquoll. Ich sah aus wie Pansy!!! Ron und Harry traten aus den Toiletten, oder eher gesagt Crabbe und Goyle. Hermine wollte irgendwie doch nicht mit und blieb in ihrer Toilette. Da der Trank nur eine Stunde hielt mussten wir schnell los in den Slytheringemeinschaftsraum. Malfoy passte uns Gott sei Dank ab. Sonst hätten wir kein Passwort für den Raum gehabt und wären nicht rein gekommen. 

Hass, Liebe, Grenzen, Tod, Happy End #Draco Malfoy und du#Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt