9. Kapitel: "Malte!"

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*Fiona*

Als Ich an diesem Abend die Tür zu unserer Wohnung aufschloss, ich hatte Pia (meine beste Freundin) besucht, hörte ich lautes Lachen aus der Küche. Sofort begann mein Herz schneller zu schlagen. War er das?
War das Malte?
War mein Stiefbruder schon angekommen?
Ich legte meine Tasche ab und wusch mir die Hände. Dann öffnete ich die Küchentür und sofort stoppten die Gespräche. Meine Eltern saßen neben einander und Marlene auf ihren Platz.
Und auf meinen Platz. Auf meinem Platz saß er. Saß Malte.
Seine kurzen, dunkelbraunen, leicht gelockten Harre stachen aus den blonden Haaren, die meine Eltern an mich und meine Schwester weitervererbt hatten heraus.

Alle drehten sich zu mir. Mein Blick lag nur auf ihm. Malte. Er sah unglaublich gut aus.

"Hey..", ich trat nervös in die Küche. Meine Mutter stand auf und besorgte mir noch einen Stuhl. Auch Malte erhob sich und kam auf mich zu. Mein Herz klopfte schneller.

"Hi", er hielt mir seine Hand hin. Er lächelte freundlich und ich nahm seine Geste an..

"Hallo...Fiona", ich Zwang mich zu einem Lächeln. Seine Hand war weich. "Malte", unsere Hände lösten sich. Wir setzten uns alle an den Tisch.

"Wir haben gerade darüber gesprochen das du deinen ersten Kuss Ja an Malte verloren hast. Als ihr klein ward wolltet ihr immer unbedingt heiraten." Mein Vater grinste. Ich wurde rot.

"Ach wirklich...kann ich nich gar nicht mehr drann erinnern." Ich lächelte gespielt. Man Papa! Unsicher schaute ich zu Malte er schmunzelte. Ich blickte in seine Augen, schaute aber schnell wieder weg. Er hatte tolle grün-blaue Augen.

"Habt ihr denn die Zimmer fertig?", meine Mutter ließ ihren Blick von mir zu meiner Schwester gleiten.

"Ja Ja wir haben alle Sachen in mein Zimmer gequetscht.", sagte meine Schwetser mit einen drängenden Unterton. Mein Vater strafte Sie mit einem bedeuten Blick.

"Tut mit leid..ich wollte keine Umstände machen..kann Ich nicht auf dem Sofa schlafen?" , unwohl schaute Malte in die Runde.

"Nein, auf keinen Fall, Marlene reißt sich einfach mal ein bisschen zusammen. Das einzige Problem sind Fionas Degus, für die sind in Marlenes Zimmer keinen Platz mehr." Meine Mutter erhob sich. Wir Taten es ihr gleich.

"Ja klar kein Problem..aber Degus? Was ist das?", verwirrt schaute er mich an.

Ich musste lachen:"Naja ich kann sie schlecht erklären..."

"Geht doch einfach die letzten Kisten rübertragen und dabei kannst du ihm ja die Degus zeigen..oder Fiona?" Mein Vater räumte den Tisch ab.

Ich nickte und lief dann unsicher vor Malte in mein ehemaliges, jetzt sein Zimmer.

HeartGift (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt