Der zweite und der dritte Tag

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Der zweite Tag fing etwas chaotisch an,da wir beide erstmal verschliefen und dann eine halbe Stunde zu spät kamen. Dr. Müller-Ruiz wartete schon auf uns und bevor Niklas oder ich uns auch nur entschuldigen konnten,lächelte sie und sagte: "Keine Sorge,jeder hier verschläft am zweiten Tag,da es in Deutschland nicht so viel auf einmal ist." Dass war nur ein bisschen untertrieben,als wir die Liste sahen. Heute hatten sich schon 35! Frauen angemeldet und es gab nur einen Kreissaal. Ich hoffte,dass alles gut ging,was dann aber im Endeffekt auch so war.
Beim trödeln durch das kleine Stadt,schlug ich Niklas leicht an die Seite und meinte:" Wenn du in 10 Jahren wiederkommst,kannst du allen 52 Niklas mal hallo sagen." "Dass müssen wir auf jedenfall machen!",sagte Niklas und schaute mich ermsthaft an. "Wirklich?", fragte ich ihn. Er nickte heftig.

Am nächsten und letzen Tag hier in Kolumbien,ging es ähnlich zu,wie an den anderen Tagen ,eine Geburt nach der anderen. "Ich bin so froh,dass wir jetzt im Flieger auf dem Weg nach Hawaii sind.",flüsterte ich ihm 11 Stunden später,schon halb am einschalfen zu. "Ich auch,jetzt können wir uns endlich entspannen.",flüsterte er mir zurück. Ich kuschelte mich an seine Schulter und schlief ein. Ich merkte noch nicht mal,wie er mir durch die Haare strich.
Obwohl,doch ich merkte es,da ich träumte,dass Niklas mir durch die Haare strich und flüsterte: "Du bist so wunderschön. Du bist meine Traumfrau,mein ein und alles und ich möchte für immer mit dir zusammen sein. " "Ich auch",antwortete ich in meinem Traum und dann feierten wir unsere Hochzeit.

Schöner wird es nicht mehr oder doch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt