KAPITEL 10

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Tut mir leid dass ich so lange nich mehr weiter geschrieben habe :/

Ich hatte eine totale Schreibblockarde

aber jetzt viel spaß beim Kapitel :*

Justin's POV:

Als ich meine Wut an ihm ausgelassen hatte, holte ich meine Pistole aus der Innentasche meiner Jacke und richtete mich auf.

Er zitterte und ich konnte ein Leises "bitte nicht" hören. Doch ich blieb kalt. Grade als ich abdrücken wollte hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Ich wusste, dass es Emily war.

Ich guckte den Mann ein letztes mal an. Dann drückte ich ab.

Leblos sackte er zu Boden.

Schnell steckte ich meine Pistole zurück in die Tasche und ging in die Richtung, wo die Stimme her kam.

Ich guckte hinter jedem Auto.

Plötzlich sah ich Emely neben einem kleinen Jungen regungslos auf dem Boden liegen.

Es war alles blutüberströmt.

Mein Herz fing an, schneller zu klopfen. Geschockt ging ich auf sie zu.

"Emily?" wollte ich sagen doch meine Stimme brach ab.

Mein Herz klopfte bis zum Hals. Ich bin zwar schon öfter in solche Situationen geraten, doch bei ihr war es anders.

Ohne richtig nachzudenken wählte ich die Nummer des Krankenwagens.

Hecktisch und noch immer voller Panik

Antwortete ich auf die Fragen des Mannes am Apparat.

Als ich auflegte setzte ich mich neben sie und ihren Bruder. Ich fühlte ihren Puls.. er war zwar sehr schwach aber sie lebte. Dann den von ihrem Bruder. Auf einmal wurden meine Augen feucht. Ich fing an zu zittern und mein Herz klopfte noch doller.

Nein das konnte nicht sein.

Schon hörte ich die lauten Sirenen des Krankenwagens.

Ich war erleichtert doch ich zitterte immernoch am ganzen Körper.

was macht dieses Mädchen bloß mit mir ?

Ein Mann im weiß-orangem Anzug rüttelte mich aus meinen Gedanken.

"Geht es ihnen gut?" fragte er mich ganz ruhig.

"Sieht es so aus als würde es mir gut gehen?" schrie ich ihn an.

Plötzlich überkam mir die Wut. Mein ganzer Körper spannte sich an und meine Hände ballten sich zu Fäusten.

"Bleiben sie ruhig. Ich-"

"Sie wissen ja gar nicht was diese beiden durchgemacht haben! es geht nicht um mich kümmern sie sich verdammte scheiße nochmal um sie! "

Unterbrach ich den schon zitternden man. Ich hatte gar nicht realisiert, das ich aufgestanden und auf ihn zugegangen war.

Völlig ohne Verstand und fertig mit allem lies ich mich auf den Boden fallen.

Was war blos los mit mir? ich hatte doch schon oft so etwas miterleben müssen . Doch diesmal ist es etwas anderes.

Als ich aufsah bemerkte ich, dass die Helfer Emely und Sam schon in den Krankenwagen gebracht hatten.

Ein Polizist, der mittlerweile eingetroffen war, kam auf mich zu.

"Können sie mir erzählen, wie dies vorgefallen ist?"

Ich schluckte den Klos im Hals runter, versuchte mich zu beruhigen um nicht wieder auszurasten und um die Story so überzeugend wie möglich zu erzählen, wobei ich nur eine kleine Lüge einbrachte.

Denn ich hatte diesen Mann getötet. Also erzählte ich dem Officer, dass er sich selbst umgebracht hätte, als er realisierte, was er getan hatte.

Erst sah mich prüfend an , doch ich wusste, wie man mit ihren spielte und schließlich schluckte er meine Geschichte und krickelte alles auf einen Notizblock.

Als er fertig war ging ich auf den Krankenwagen zu und stieg hinten bei Emely ein.

Als ich sie und ihren kleinen Bruder sah überkamen mir wieder die tränen, doch diesmal gelang es mir, sie zu unterdrücken.

Traurig sah ich Emely an.

"Es wird alles wieder gut" flüsterte ich ihr kaum hörbar ins Ohr.

Auch wenn sie bewusstlos war, was ich

mir sicher ihr Unterbewusstsein hörte es.

Sanft strich ich ihr mit der Hand über ihre zarte Wange und spürte, wie eine träne über meine Wange rollte.

Doch ich wischte diese schnell wieder weg, in der Hoffnung,

dass es niemand gesehen hatte.

Confident?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt