Dreizehn

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Als wir wieder bei den anderen waren sagte Chris:

"Lasst uns nach oben gehen."

"Ja, hier ist es einfach zu laut.", stöhnte ich und kratzte über mein Zeichen, das wie verrückt juckte.

Im Erdgeschoss war es auch ziemlich voll, also gingen wir aufs Dach. Auf dem Dach leuchtete eine einzige Lampe. Es war schön kühl, es war Nacht. Cat, Jessica und ich setzten uns auf das Geländer am Rand der Dachterrasse. Es war keine einzige Wolke am Himmel, ein klarer Sternenhimmel. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Cat war vom Geländer gerutscht und viel nun dem Erdboden entgegen.

"Cat!", schrie ich und sprang hinterher. Wind kam auf, Cats Fall verlangsamte sich stark und ich fiel direkt an ihr vorbei. Ich breitete für zwei Sekunden meine Flügel aus, um meinen Fall zu stoppen. Ich kam sanft auf dem Boden auf und sah nach oben. Cat schwebte fast nach unten und sah sich verwirrt um , als sie auf dem Boden aufkam.

"Alles in Ordnung? ", fragte ich sie. Und sah mich genauso verwirrt um wie sie.

"Ja...ich dachte ich sterbe, aber irgendwas hat meinen Fall verlangsamt. Jetzt kamen auch Tamara und die anderen unten an, allerdings per Treppe.

"Oh Gott, was ist grad passiert? Alles in Ordnung?", fragte Jessica.

"Ja, nichts gebrochen. ", antwortete Cat.

"Es hat wohl niemand von der Party was gemerkt.", murmelte Tamara.

"Ist irgendwas passiert? Ich hab einen Schrei gehört. ", rief Tamaras Cousine, die gerade rausgelaufen kam.

"Nein, ich bin nur gestolpert.", rief Cat zurück.

"Ich glaub ich hab ne Allergie gegen das Abdeckzeug. Es juckt hier wie verrückt.", seufzte ich.

"Kann sein. Benutz doch mal ein anderes.", sagte Alice.

"Es ist spät. Ich glaube wir sollten alle nach Hause gehen, wir haben schließlich morgen Schule.", sagte Tamara. Wir stimmten ihr zu und machten uns aufuden Weg.

Rechts Cat--------->

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