1. the day of everything changes

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Madison's POV:

Ich wurde durch einen schrillen Ton, welchen mein Handy von sich gab geweckt. Ich schaute auf mein Handy und schaltete den Wecker aus. Ein schneller Blick auf die Uhrzeit, die mir 7:15 zeigte, ließ mich meine Augen genervt verrollen. Langsam stand' ich auf und tapste in das helle Bad, das an meinem Zimmer angrenzte. Ich sah schrecklich aus. Schnell sprang ich unter die Dusche und entspannte meine Haut unter dem warmen Wasser. Als ich aus der Dusche stieg, mich abgetrocknet -und meine Haare fertig geföhnt hatte, klopfte es schon an der Tür. ,,Maddy beeil dich!", drängelte mein großer Bruder Ryan genervt. ,,Bin gleich fertig!", rief ich zurück und putzte hastig meine weißen Zähne. Ich zog mir meinen rosa Bademantel über und öffnete die Tür. Ryan fiel mir entgegen aber konnte sich schnell fangen. Ich lachte auf, da es schon ziemlich lustig aussah. Schnell stellte ich mich vor meinen Schrank, kramte mir ein schönes Outfit raus und saß nun vor meinem kleinen Schminktisch, der in einer Ecke meines Zimmers stand. Ich bürstete meine langen Haare und trug ein natürliches Make-up auf. Ich schnappte mir meinen Rucksack und lief die Treppe hinunter, die zu unserem weitem Flur führte. Ich stellte den Rucksack an die Treppe und lief zu der Tür die am Ende des Flures lag. Ich öffnete die weiße Tür und trat meiner Mom entgegen, welche schon Frühstück für unsere Familie gemacht hatte. Ryan setzte sich verschlafen auf seinen Platz. ,,Morgen.", brachte er mit einer kratzigen Stimme hervor. ,,Guten Morgen, habt ihr gut geschlafen?", flüsterte meine Mom optimistisch. Wir nickten gleichzeitig und aßen unsere frischen Pancakes. Mein Dad betrat den Raum und wuschelte Ryan durch sein, gerade gestyltes Haar. ,,Morgen Schätzchen!", sagte er und schickte mir einen Luftkuss zu. Ryan schaute auf sein Handy und sagte:,, Maddy wir müssen los!" Wir standen auf, umarmten unsere Eltern, schnappten unsere Rucksäcke und verschwanden schließlich durch unsere glasige Haustür. Wir stiegen in Ryan's Wagen und führen los zu unserer Schule.

Auf dem Schulgelände angekommen, entdeckten wir schon unsere Freunde, die sich in einer Gruppe auf dem Schulhof versammelt hatten. Zu dieser Gruppe gehörten übrigens: Shawn, Noah, Hailey, Aubree, Justin und Lili. Mit schnellen Schritten liefen wir auf die Gruppe zu und mit offenen Armen wurden wir empfangen. Nachdem ich alle mit einer kurzen Umarmung begrüßt hatte, läutete unsere Schulklingel. Wir betraten unser riesiges Schulgebäude und verabschiedeten uns von Aubree, Justin und Shawn, da wir unterschiedliche Klassen besuchten. Hailey, Lili und ich unterhielten uns während des Wartens über Musik und gesunde Haarpflege. Ryan und Noah hingegen unterhielten sich über Autos. Als unser Klassenraum von einer anderen Lehrerin geöffnet wurde, lehnten wir uns an die Bänke und unterhielten uns noch etwas. Nach und nach trudelten alle Schüler ein: die Bitches, die Nerds, die Punks und die komischen. Unsere Klassenlehrerin betrat den Raum, verweilte aber an der Tür. ,,Hey Leute, setzt euch bitte auf eure Plätze und seid ruhig!", rief unsere Lehrerin in den Raum hinein und verschwand' kurz hinter der Tür. Wir zuckten mit den Schultern und setzten uns hin. Die Nerds legten ihre Bleistifte sowie Lineal und Spitzer auf die Tische vor sich. Die Bitches kauten auf ihren Kaugummis herum, setzten einen genervten Blick auf und setzten sich letztendlich hin. Die anderen taten es uns gleich. Als sich der letzte setzte, wurde die Tür zu unserem Klassenraum geöffnet und unsere Lehrerin trat hinein. Sie blieb in der Mitte des Raumes stehen. ,,Ich hatte euch ja schon vor einiger Zeit erzählt, dass ein neuer Schüler zu uns stoßen wird. Nun, ab heute werden wir uns weiterhin über seine Anwesenheit erfreuen dürfen.", sagte Mrs. Brown freundlich. Ich muss gestehen, etwas neugierig war ich schon. ,,Jace, du kannst jetzt reinkommen!" sagte sie erfreut. Ein blonder Junge betrat unseren Klassenraum. Er war groß und ziemlich schlank. Er trug ein schwarz-weiß gestreiftes Oberteil, eine olivgrüne Hose und dazu weiße Vans. Also Geschmack hatte er ja. Er sah ziemlich nett aus.  Der Junge, der anscheinend "Jace" hieß begrüßte uns mit einem freundlichen Lächeln. Die Bitches fingen an zu kichern und versuchten wahrscheinlich Blickkontakt zu ihm aufzubauen. Was jedoch scheiterte. ,,Um...Hey, erstmal! Also ich bin Jace, und ich bin 17.", stellte Jace sich vor. ,,Erzähl doch noch etwas über dich Jace!", meinte unsere Lehrerin und setzte sich auf ihren gepolsterten Stuhl. ,,Um okay. Ich lebe mit meiner Familie hier in Kalifornien, und habe die Schule gewechselt, weil es mir auf meiner alten Schule nicht gefallen hat.", sagte Jace etwas schüchtern. ,,Okay Jace, wo setzten wir dich denn jetzt hin? Du könntest dich zu Ashley, Jennifer und Anastasia setzen. Jedoch wäre zwischen Madison und Hailey noch ein Platz frei!", meinte Mrs. Brown und drehte sich langsam zur Tafel. Unsere Bänke standen zusammen. Es wurden immer drei 2-er Bänke zu einer Linie aneinander geschoben. Jace musterte die Bitches, die ihn so zweideutige anmachten, er zog seine Augenbrauen genervt hoch und sein Blick glitt zu uns. Hailey und ich lächelten ihn freundlich an. Er ging an Ashley, Jennifer und Anastasia vorbei und bewegte sich in unsere Richtung. Einer der Nerds (Sam) schüttelte seine Hand, Noah und Ryan schlugen mit ihm ein und stellten sich vor. Am Anfang saßen Hailey und ich noch nebeneinander, doch als Mrs. Brown mitbekam , dass wir andauernd kicherten und uns unterhielten, setzte sie uns auseinander. ,,Hey", flüsterte Jace und setzte sich lässig auf den Stuhl, der zwischen mir und meiner Freundin Hailey stand. ,,Hi!", antworte ich ihm und grinste. Hailey tat es mir gleich. Die Stimme unserer Lehrerin "Mrs. Brown". ,,So Leute, schlagt doch bitte mal die Seite 34 in euren Bio-Arbeitsheften auf.", meinte sie etwas streng.

Eine langweilige Stunde verging, in der ich ab und zu mit Jace und Hailey geredet hatte. Nach und nach brachten wir die ganzen Unterrichtsstunden hinter uns. Als es endlich zur Mittagspause klingelte, standen wir alle hastig auf, schnappten uns unsere Rucksäcke und liefen gemeinsam mit Jace in eine der vielen Cafeterias. Wir holten uns unsere Sandwiches ab und setzten uns an einen Tisch, der am Fenster stand. Während des Essens unterhielten wir uns über viele verschiedene Dinge. Ich sah Justin, Shawn und Aubree von weitem. Sie holten sich ebenfalls ihre Sandwiches ab und setzten sich zu uns. Wir stellten ihnen Jace vor, welcher gerade von seinem Sandwich abbiss. Aubree und Shawn stellten sich ebenfalls vor und lächelten ihn freundlich an. Jedoch schien es, als würde Justin nicht viel von ihm halten. ,,Yo, ich bin Justin", sagte er unfreundlich und abweisend. Ryan und ich schauten uns komisch an, da sich Justin komisch verhielt. Normalerweise war er überhaupt nicht so. Justin war mit der freundlichste Mensch den ich kannte. Nach dem Essen brachten wir unsere Tablets weg und gingen gemeinsam auf den Schulhof. Ich schaute kurz auf mein Handy. ,,Ryan! Mom hat angerufen.", rief ich ihm zu. Er verabschiedete sich von Justin, Shawn, Jace und Noah und lief in meine Richtung. ,,Ruf sie mal zurück!", meinte er. ,,Bin dabei.", murmelte ich etwas gestresst. ,,Hey Maddy! Kommt ihr bitte nachhause? Oma ist da.", genervt verdrehten wir unsere Augen, da wir beide dachten es wäre etwas wirklich wichtiges, denn Mom ruft uns eigentlich nie an. Ich rief den anderen noch zu, das wir jetzt gehen würden und schon liefen Ryan und ich zu seinem Auto.

Anscheinend verstand sich Ryan ziemlich gut mit Jace. Im Auto erzählte er sehr viel über ihn. Als wir Zuhause ankamen, öffnete sich direkt unsere große Haustür und unsere Oma kam uns mit einem breiten Lächeln und offenen Armen entgegen. Wir begrüßten sie ebenfalls herzlich. ,,Hallo meine zwei großen!", rief sie freudig. ,,Hallo Oma!", sagten wir im Chor. Wir lächelten und betraten gemeinsam unser schönes Haus. Ryan lief direkt in Richtung der Küche und wir taten es ihm gleich. Unsere Mom hatte den Tidch gedeckt und nahm gerade einen Kuchen aus dem Ofen. ,,Hey Mom!", sagte ich. Meine Mom stellte den Kuchen ab und umarmte meinen Bruder und mich gleichzeitig. ,,Na ihr zwei Süßen, wie war euer Tag?", fragte sie fröhlich. ,,Gut!", meinte ich und wir setzten uns alle auf die gemütliche Sitzbank. Ryan und ich erzählten von Jace und von einer Arbeit, die wir heute wiederbekommen haben. Wir unterhielten uns noch etwas, bis uns ein lauter Klingelton unser Gespräch unterbrach. Es war das Handy unserer Mom, als sie abnahm meldete sich anscheinend mein Dad zu Wort.
,,Heute Abend?!", fragte sie etwas verwirrt. ,,Ach ja! Du hast recht, habe ich schon fast wieder vergessen.", flüsterte sie. ,,Okay, dann bis 19:30!", sagte sie schnell und legte auf. ,,War das Dad?!", fragten Ryan und ich im Chor. ,,Ja, er holt uns heute Abend ab und dann gehen wir mit neuen Freunden von Dad essen.",lächelte sie. Ryan und ich hatten kein Problem damit, wir freuten uns darauf.

Heyyy<3 Das war der erste Teil aber ich denke, dass das 2. Kapitel heute noch kommt.

My brother's best friend|| a Jace Norman story||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt