Madison's POV:Ich schaute zu ihm hinauf. Justin stand mit einem angewidertem Blick vor uns und sagte mit genervter und etwas aggressiver Stimme :,,Kommt ihr langsam mal? Wir wollen nachher essen gehen." Hailey nickte, stand auf und zog Ryan an einer Hand zu sich hinauf. Jace tat es ihr gleich und half mir ebenfalls hoch.
Wir schnappten uns die Handtücher und liefen gemeinsam in die Richtung, in der unsere Zelte standen. Ryan und Jace verschwanden relativ schnell in ihr Zelt. ,,Gehen wir duschen?", fragte ich Hailey. ,,Ja, gute Idee.", lächelte sie. Schnell kramten wir unsere Sachen zusammen und verließen das Zelt.
Jace' POV:
Nachdem ich mich geduscht, abgetrocknet und angezogen hatte, machte ich noch schnell meine Haare, benutzte Deo, Parfüm und schnappte mir noch schnell einen Kaugummi. Ich zog schnell meine Vans an und ging schnell zu den anderen, die schon bereit vor ihren Zelten standen. ,,Nur Madison fehlt.", sagte Justin mit angepisster Stimme und schaute mich mit einem kontrollierendem Blick an.
,,Hey!", lächelte eine süße Person hinter mir. Ich drehte mich um und musste sofort Lächeln. ,,Du siehst hübsch aus.", grinste ich. ,,Danke, du auch!", lächelte Madison. Sie trug ein weinrotes, kurzes Kleid. Es machte ein schönes Dekolleté und schmeichelte ihrer Figur sehr. Sie war natürlich geschminkt, was ich persönlich ziemlich schön finde. Ihre Haare waren in den Spitzen gelockt, was wirklich süß aussah. Außerdem trug sie eine dezente Silberkette, welche mit einer kleinen Perle geschmückt war.
,,Dann können wir ja los, stimmts, Prinzessin?", meinte Justin mit einer aggressiven Stimme. Ich warf ihm einen wütenden Blick zu und wendete mich nun wieder Madison zu.
Gemeinsam gingen wir zu einem der Restaurants auf dem Platz. Es sah sehr Nobel aus. Also einen Campingplatz dieser Art hatte ich wirklich nicht erwartet. Doch gefiel es mir gut. Der Mann im Restaurant führte und zu unserem Tisch und nahm unsere Bestellungen auf. Hailey saß zwischen Ryan und Madison. Ich hatte mich neben Madison gesetzt. Justin hatte sich an das andere Ende des Tisches gesetzt, doch ich spürte ich seine Blicke auf mir und Madison liegen, die uns durchbohrten, dass es schon schmerzte.
Nachdem wir mit dem Essen fertig waren und das gemütliche Restaurant verlassen hatten, würde ich von einer Hand zurück gezogen, die mein Handgelenk umklammerte. ,,Justin, was willst du von mir?", fragte ich überrascht. Er schaute mich mit einem hasserfülltem Blick an. ,,Was glaubst du eigentlich wer du bist? Du denkst doch nicht wirklich, dass du einfach so auftauchen kannst und hier alles durcheinander bringen!", spuckte er.
,,Glaubst du wirklich du bist besser als ich? Weißt du was du bist? Du bist ein richtiger Möchtegern- Schönling!", ergänzte er. ,,Du wirst mir Madison nicht wegnehmen, verstanden?", fragte er mit einem aggressiven Ausdruck. ,,Weißt du, es ist so lächerlich was du hier gerade veranstaltest, komm mal wieder runter, weder ich, noch Madison haben dir irgendetwas getan, okay? Wenn du etwas gegen mich hast, stört mich das nicht sonderlich, aber lass Madison raus. Sie hat damit nichts zutun okay? Und ich bitte dich darum, dass sie nicht von diesem Gespräch hier erfährt.", sagte ich laut, drehte mich um und ging einfach.
Als ich an den Zelten ankam, saßen alle schon vor einem kleinen Feuer und waren gerade dabei sich in Decken zu kuscheln. Ich lief auf sie zu. Madison rutschte sofort ein Stück zur Seite und lächelte mich süß an. Ich setzte mich zu ihr. Sie reichte mir eine Decke. ,,Es ist nur noch eine da, wäre es okay wenn wir die gemeinsam nutzten?", grinste sie verspielt. ,,Nein, das geht auf gar keinen Fall!", lächelte ich und legte einen Arm um sie. Es wurde sehr schnell dunkel.
Nach einer Weile erschien plötzlich Justin. ,,Hey Dude, setzt dich zu uns!", grinste Ryan. ,,Nein danke, mir ist nicht danach.", zischte Justin genervt und verschwand in sein Zelt. ,,Okay, kennt jemand eine gruselige Geschichte?", fragte Ryan gut gelaunt. ,,Oh nein, nicht schon wieder Grusel-Zeug.", lächelte Madison. ,,Ich kenne eine!", meinte Noah. Lili lächelte ihn an und klammerte sich um seine Mitte. So langsam kam es mir ziemlich komisch vor. Plötzlich hatten alle ein Date. ,,Hau raus!", grinste Ryan und lehnte sich entspannt zurück.
Noah fing an die Story zu erzählen. Ich merkte, dass Madison das eigentlich nicht wirklich gern gehört hätte, weshalb ich sie näher an mich drückte. Sie umklammerte mich und ihren Kopf lehnte sie an meine Brust. Ich fühlte mich sehr wohl und spürte wieder dieses Kribbeln. Dieses Kribbeln, welches ich immer spürte wenn ich sie sah, sie mich berührte oder sie nur in meiner Nähe war.
,,Ich höre dein Herz.", flüsterte sie gegen meine Brust. Ich grinste und legte meinen Kopf leicht auf ihren. ,,Wie spät ist es eigentlich?", fragte Xander plötzlich. ,,Es ist 23:56 Uhr.", antwortete Ryan. ,,Maddy wir müssen uns langsam fertig machen.", sagte Hailey mit geschlossenen Augen, welche sich an Ryan gekuschelt hatte. Madison brummte nur kurz vor sich hin und umarmte mich etwas fester.
Nach einigen Minuten Stille, ertönte erneut Madison's sanfte Stimme. ,,Hailey, wollen wir schlafen gehen?", fragte sie mit süßer Stimme. ,,Ja!", antwortete Hailey. Langsam löste sich Maddy von mir, und sah mir tief in die Augen. ,,Bis morgen, schlaf gut.", lächelte sie und umarmte mich liebevoll. ,,Jace, wollen wir auch pennen?", fragte Ryan. Ich nickte müde, und stand vom Boden auf. Xander löschte das Feuer, klopfte mir auf den Rücken und verschwand in sein Zelt.
Madison's POV:
Hailey und ich schlüpften durch die Öffnung in unser Zelt und zogen uns schnell um. ,,Maddy hast du noch etwas Zeug zum abschminken?", fragte Hailey mit ruhiger Stimme. ,,Ähm, ja klar.", lächelte ich und reichte ihr eine kleine Tasche. Ich kuschelte mich in meinen Schlafsack, und dachte nur an Jace. Ich hatte immer noch seinen Geruch in der Nase und würde jetzt am liebsten in seinen Armen liegen. Er gab mir diese Geborgenheit, die ich nie bekommen hatte. Hailey legte sich zu mir. ,,Wie ist das nun zwischen euch? Seid ihr nur Freunde oder mehr?", fragte Hailey. ,,Weißt du, ich kann es dir nicht genau sagen.", erklärte ich. ,,Seid ihr nun zusammen?", lächelte ich. ,,Ja, aber bitte sag es noch keinem.", grinste sie. ,,Hailey die anderen sind doch nicht blind!", grinste ich und fügt hinzu:,, Ich freue mich für euch, ihr seid so niedlich zusammen!" Wir redeten noch etwas über den Tag und rätselten was wohl zwischen Lili und Noah lief.
Der Raum, in dem wir uns befanden füllte sich mit Stille. ,,Schlaf gut! Ich hab dich lieb!", flüsterte ich ihr zu, doch als Antwort bekam ich nur ein lautes Schnarchen. Mein letzter Gedanken glitt noch einmal zu Jace, bevor meine Augen zu vielen und ich in einen tiefen und glücklichen Schlaf viel.
Okayyy, das war Teil 11.💗 Ich hoffe mal, das er euch gefällt.☺️ Schläft gut Leute.
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My brother's best friend|| a Jace Norman story||
FanfictionMadison, ein zwar normales, aber doch sehr beliebtes Mädchen, welches sich die Schulbank mit ihrem ebenfalls beliebten Bruder Ryan teilte. Beide besuchten eine Schule in Kalifornien und ihnen wurde schon seit längerem angekündigt, einen neuen Schüle...