9. welcome to italy

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Madison's POV:

Ich öffnete meine Augen etwas und spürte ein kleines Gewicht auf meiner Schulter. Jace war anscheinend auch eingeschlafen. Es sah wirklich süß aus, wie er da so lag und schlief.

Ich schaute durch die Reihen und suchte nach meinen Freunden. Sie schliefen auch, bis auf Justin, der schon wieder zu uns schaute. Langsam würde es wirklich gruselig. Sollte ich mit ihm reden?

Als sich unsere Blicke trafen schaute er sofort weg. Plötzlich ertönte neben mir eine warme Stimme. ,,Guten Morgen, möchten Sie Kaffee, Früchtetee oder etwas Milch?", fragte die nette Stewardess. ,,Ähm, wir nehmen beide Tee.", lächelte ich. Ich klappte Jace' und mein Tischchen hoch und stellte den Tee darauf.

Nach einigen Minuten aus dem Fenster schauen, fragte mich eine weitere Stewardess :,, Guten Morgen, möchten Sie ein Sandwich mit Marmelade, mit Schinken oder mit Käse?" Kurz überlegte ich, was Jace wohl gerne essen würde und bestellte für ihn ein Schinkensandwich und für mich eines mit Käse.

,,Jace, wach auf, Jace.", flüsterte ich mit liebevoller Stimme. Ich streichelte etwas über seine Wange. Langsam öffnete er seine Augen, richtete sich etwas auf und blinzelte ein paar mal. ,,Na? Gut geschlafen?", fragte ich sanft. ,,Klar.", sagte ich er lächelnd.

,,Ich wusste nicht genau was du gerne isst und da dachte ich, dass das vielleicht ganz okay wäre.", lächelte ich. ,,Klar danke! Das hätte ich mir auch bestellt.", grinste er süß.

Wir frühstückten und man muss sagen, so schlecht war das Essen nicht. Es gibt wirklich ekligeres. Ich spürte wie Justins Blick wieder auf uns lag. ,,Justin schaut schon die ganze Zeit hierher.", sagte ich etwas genervt. ,,Beachte ihn einfach nicht.", lächelte Jace.

Ich sah wie Xander ihn irgendetwas fragte. Daraufhin drehte er sich direkt um. Wie sollen wir denn 3 Wochen mit einem derartigen Justin aushalten? Okay, vielleicht hatte Jace recht, am besten ist es wenn wir Justin ignorieren.

,,Wollen wir einen Film schauen?", lächelte ich süß. ,,Ja okay.", lächelte Jace. ,,Ich such aus!", sagte ich schnell und schnappte mir die kleine Fernbedienung für die meinen Fernseher. Es gab wirklich sehr viele Filme zu Auswahl.

Plötzlich stach mir dieser eine Film ins Auge. Auf dem Cover war Jace drauf. Ich lächelte als ich das sah und klickte diesen sofort an. Jace schaltete seinen Fernseher ebenfalls an und ich stellte ihm den Film ein, doch vorher sagte ich zu ihm, dass er nicht hinschauen dürfte.

Der Film hieß 'Splitting Adam'. Ich reichte ihm ein paar meiner Kopfhörer und ja, ich hatte, immer wenn wir flogen, zwei Kopfhörer dabei. Ich drückte auf 'Film starten' und schon ging es los. Ich achtete auf Jace' Reaktion.

Sein Gesichtsausdruck änderte sich sofort. ,,Oh nein nicht 'Splitting Adam'!", lachte er. Wir schauten uns den Film bis zum Ende an und schalteten danach unsere Fernseher aus. Jace erzählte mir noch sehr viel über die Dreharbeiten und über andere Filme.

Eine Stunde später...

Jace' POV:

Ich merkte wie Madison wieder einschlief. Langsam lehnte sie sich an mich und schloss ihre Augen. Madison war anscheinend kalt. Sie hatte Gänsehaut und zitterte leicht. Ich schnappte mir die Decke die neben mir und deckte sie damit zu.

Sie kuschelte sich an mich und brabbelte irgendwas unverständliches vor sich hin. Ich bemerkte wie Justin schon wieder zu uns sah. Sowie es aussah könnte er mich nicht leiden, aber mir soll es egal sein. Ich schnappte mir mein Handy sowie meine Kopfhörer und schaltete meine Musik wieder an.

Einige Stunden später...

Ich öffnete meine Augen und schaute mich um. Ich bin schon wieder eingeschlafen. ,,Bitte setzten Sie sich auf ihre Plätze und legen sie die Sicherheitsgurte an.", ertönte eine freundliche Stimme aus den Lautsprechern. Madison schlief immer noch. ,,Hey Maddy, wir landen gleich!", flüsterte ich ihr zu und strich liebevoll über ihre warme Wange.

Madison öffnete verschlafen ihre Augen und löste sich von mir. ,,Was? Ich bin wach!", fragte sie abweisend. ,,Wir sind gleich da!", lächelte ich. ,,Yaaayyy!", rief sie glücklich.

Madison schaute gespannt aus dem Fenster. Sie sah aus wie ein süßes kleines Mädchen. ,, Wir werden jetzt landen, bitte legen sie ihre Gurte an.", ertönte erneut die Stimme einer Frau.

Madison wurde sichtlich aufgeregt. Ich nahm ihre Hand in meine und hielt sie fest. Madison lächelte mich süß an und wurde wieder ruhiger. Das Flugzeug setzte scharf zur Landung an. Nach ein paar Minuten wackelte das Flugzeug und setzte auf dem Asphalt der Landebahn auf.

Als das Flugzeug zum stehen kam, schnallten wir uns ab, schnappten unser Handgepäck und verließen den das große Flugzeug. Nachdem wir über den großen Gang den Flughafen erreicht hatten, warteten wir dort auf unsere Freunde.

Hailey und Ryan waren die ersten. Danach folgten Lili, Justin, Noah und Xander. Wir holten gemeinsam unsere Koffer ab.

Madison's POV:

Gemeinsam stiegen wir in den Mietwagen den Ryan jedes Jahr mietete. Er fuhr in Richtung Campingplatz. Die Fahrt über erzählten Hailey Ryan und Lili was sie im Flugzeug so gemacht hatten und wie anstrengend Ryan war. ,,Na los Madison! Erzähl doch mal! Was habt ihr denn so schönes während des Fluges gemacht?", fragte Justin mit einem ironischen Unterton. ,,Wir haben einen Film geschaut, etwas gegessen und geschlafen!", antwortete ich.

,,WIR SIND DA!", rief Hailey. Ryan parkte den Mietwagen und wir nahmen unsere Zelte und Anziehsachen mit hinaus. Der Campingplatz war wirklich schön aufgebaut. Es erinnerte mich manchmal sogar noch mehr an eine Art Hotel.

Es gab 3 Restaurants, 2 Cafés, natürlich einen großen Strand, Badehäuser, Pools und viele verschiedene Freizeitbeschäftigungen.

An der Rezeption wurde uns dann gezeigt wo unsere Zeltplätze lagen. Diese lagen direkt am Wasser. Wir liefen zu den benannten Plätzen und bauten unsere Zelte auf. ,,Hey, soll ich dir helfen?", fragte mich eine Stimme von hinten. Als ich mich umdrehte stand jedoch nicht wie erwartet Jace vor mir sondern...

Hey Leute :) Das war Kapitel 9. nachher kommt noch das 10. Kapitel💗

My brother's best friend|| a Jace Norman story||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt