Ich packte meine Sachen, wohl oder übel musste ich ein paar Klamotten wegschmeissen da ich sonst viel zu viel mit schleppen würde. Als ich alles gepackt hatte beschloss ich schlafen zu gehen. Ich konnte nicht schlafen, immerhin war heute meine Oma gestorben die für mich gesorgt hatte, die mich beschützt hatte. Ich dachte lange nach wie es in England sein würde und wie sehr ich Aurelius und generell einfach alles vermissen würde. Ich konnte nicht anders und fing an zu weinen. So lag ich mehrere Stunden auf meinem Bett bis ich unruhig ein schlief.
Ich wachte am nächsten Morgen auf. Heute war die Beerdigung meiner Oma. Ich wollte da nicht hin, ich konnte nicht. Meine Oma war mir so wichtig ich würde einen Nervenzusammenbruch bekommen oder vor weinen nicht mehr atmen können. Nein ich beschloss nach der Beerdigung zu dem Grab zu gehen und ihr Nelken, ihr Lieblings Blumen, auf das Grab zu legen.
*Zeitsprung*
Die Beerdigung war vorbei und ich schlich leise auf den Friedhof. Ich erkannte sofort welches das Grab meiner Grossmutter war. Dort waren kaum Blumenkränze. Wieso auch, wir hatten ja keine Bekannte ausser Aurelius Familie und ein paar meiner Oma Freunde. Ich legte den kleinen Nelkenstrauss auf das Grab. Er war kaum zusehen. Ich war kurz davor so weinen doch stand schnell auf und rannte weg. Ich wollte nicht weinen ich hasste es in der Öffentlichkeit zu weinen. Jeder würde mich fragen was los sei, mich versuchen zu trösten und mich in den Arm nehmen. Ich hasse die Nähe von Menschen. Es war so unangenehm. Die einzige die es durfte war meine Oma sie war immer so sanft und hat so gut nach Lavendel gerochen. Das hat mich beruhigt. Ich rannte und rannte. Als ich zu Hause angekommen war saß Aurelius auf der Treppe, er schien auf mich zu warten. Als er mich sah sprang er auf und lächelte mich an. Eigentlich wollte ich ihn nicht umarmen, er war jetzt für mich da. In solchen Momenten hätte ich meine Oma umarmt. Doch sie war nicht da. Ich umarmte Aurelius, ich brauchte einfach eine Umarmung. Aurelius war geschockt aber ich spürte er war glücklich. Ich löste mich von ihm. Er sagte leise und erstaunt:„ Was? Wie? Du hast mich umarmt?" Ich nickte. Er fragte:„ Warum?" Ich lächelte und sagte:„ Es wird unser letzter Tag heute Morgen Ziehe ich für immer nach England, da musste ich dich umarmen." Er fragte:„ WAS? Du ziehst weg? Und vor allen Dingen nach England. Warum sagst du mir das erst jetzt??" Ich zuckte mit den Schultern. Er fiel mir um den Hals und mir kullerte eine Träne über die Wange. Ich löste mich von ihm und sagte:„ Ich muss packen und mich für Morgen vorbereiten. Hast du vielleicht Lust bei mir zu... pennen?" Er nickte stürmisch und wir gingen rein. Wir gingen in die Küche. Es roch nach Lavendel da meine Oma hier immer Kräuter getrocknet hatte. Ich musste an sie denken wie sie am Herd stand und fröhlich gepfiffen hatte. Mir kamen wieder die Tränen.
Aurelius fragte mich:„ Grâce alles okay??" Ich nickte stumm und sagte:„ Ach ich habe nur an meine Grossmutter gedacht und wie sehr ich das hier vermissen werde wenn ich in England bin und das alles verkauft wird." Er sah mich mitfühlend an. Ich drehte mich um und sagte:„ So wollen wir uns was zu essen bestellen?" Aurelius nickte und sagte:„ Hast du Lust auf Pizza?" Ich antwortete:„ Ja was möchtest du für eine?" Er meinte:„ Ich hätte gerne eine Mageritha." Ich nahm das selbe. Als wir gegessen hatten legten wir uns schlafen. Ich konnte nicht schlafen, ich musste über vieles nachdenken. Ich dachte wie sehr ich Aurelius vermissen würde, wie sehr ich das Haus vermissen würde und vorallem wie sehr ich meine Oma vermisse. Ich viel langsam in einen traumlosen Schlaf. Als ich aufwachte schlief Aurelius noch. Ich stand auf und schlich ins Bad, wo ich mich fertig machte. Ich ging in mein Zimmer und weckte Aurelius. Ich sagte matt:„ Ich muss in 5 Minuten los zum Bahnhof der zum Flughafen fährt." Er sah mich traurig an und umarmte mich. Wir lösten uns und ihn kullerte eine Träne über die Wange, die er schnell weg wischte. Ich lächelte ihn matt an. Er sagte leise:„ Ich werde dich vermissen." Ich flüsterte:„ Ich dich auch." Er sah mir tief in meine grün, grauen Augen. Ich umarme ihn und sagte:„ Ich muss jetzt los." Er ging mit mir zusammen zum Bahnhof und ich stieg in den Zug. Ich glaube er sah den Zug noch lange hinterher.
*Zeitsprung*
~Im Flugzeug~
Ich saß aufgeregt in Flugzeug und konnte kaum still sitzen bleiben. Kurze Zeit später startete das Flugzeug. Ich schaute aus dem Fenster und sah wie wir langsam vom Boden abhoben. Doch jetzt bemerkte ich den Mann neben mir. Er trug nur schwarz und hatte schwarze mittellange Haare, die ihm ins Gesicht gefallen waren. Er schien ziemlich muskulös was er aber mit seinem weitem Hemd verdeckte. Er hatte ein markantes Gesicht was mir sehr gefiel. Er hatte einen unwiderstehlichen kühlen Bilck. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen. Er laß in einer Zeitschrift über... Zaubertränke. Ich war verwirrt und fragte mich ob er auch Zauberer war. Ich beschloss ihn zu fragen, doch konnte diesen wunderschönen Mann nicht ansprechen. Immer wenn ich ihn ansah kam kein Wort aus meinem Mund. Ich wusste nicht was mit mir los war. Kurze Zeit später schlief ich einfach ein, da ich fast die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Ich wachte erst auf als der Mann mich ansprach das wir gleich landen würden. Ich fragte mich ob ich wirklich so lange geschlafen habe. Er sagte:„ Hallo? Sind sie wach?" Ich nickte stumm. Er fragte: „ Warum fliegen sie nach London?" Ich fing an zu stottern und antwortete leise :„ Ich... Ich muss umziehen, zu meinem Onkel und meiner Tante." Er fragte mich, wer meine Tante und mein Onkel seien. Ich antwortete das ich sie selber nicht kannte. Der Mann fragte:„ Warum ziehen sie dann zu ihnen?" Ich sagte matt:„ Ist egal." Er schaute mich verwundert an und sagte dann:„ Sie reden nicht so gern mit fremden Menschen, hab ich recht?" Ich nickte leicht. Er fragte mich wie ich hiesse. Ich antwortete:„ Ich heisse Grâce Roséwood." Er antwortet:„ Schöner Name." Ich fragte:„ Wie heissen sie?" Der Mann sagte:„ Das werden sie noch früh genug heraus finden" und er drehte sich weg. Ich war verwirrt und fragte mich, Hä wie ich werde das noch früh genug heraus finden. Was meint er damit. Meine Gedanken wurden durch die sanfte Stimme einer Stewardess unterbrochen die sagte:„ Wir landen in kürze bitte stellen sie die Sitze in normale Position und schnallen sie sich an." Da mein Sitz schon in normal Position was schnallte ich mich nur noch an. Wir landeten
*Zeitsprung*
Mittlerweile stand ich vor dem Flughafen. Der mysteriöse Mann hatte mich die ganze Zeit begleitet. Er fragte mich ob ich nach Hogwarts kommen würde. Ich nickte zustimmend. Er sagte:„ Ich könnte sie begleiten." Ich lehnte ab und sagte etwas lockerer:„ Ich kann nicht ich muss erst meine Tante und meinen Onkel finden." Er sah mich an und sagte:„ Dann begleite ich sie." Ich nickte und sagte:„ Aber nur wenn wir apparieren." Er nickte ergeben und lachte leicht. Ich fand das passte gar nicht zu seinem Erscheinungsbild, da es kühl und gefühlslos aussah. Wenn er lachte sah er so freundlich aus. Er hatte strahlend weisse Zähne und mir viele erst jetzt seine vollen Lippen auf. Sie waren wünderschön. Ich schlug mir diese Gedanken aus dem Kopf und sagte:„ Na dann los. Ich habe eine Adresse, vielleicht könnte die richtig sein." Ich zeigte ihm die Adresse und er nahm meine Hand. Der Mann konzentrierte sich, plötzlich hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch, was kurz drauf auch schon wieder verschwand da wir wieder standen. Er liess meine Hand noch nicht los und ich spürte wie rau sie war uns sie hatte eine leichte Einkerbung, es war eine Narbe. Ich spürte einen warmen Blick der über meinen Körper wanderte, als ich vorsichtig zu ihm rüber schaute lies er schlagartig meine Hand los und starrte auf den Boden. Er sagte Schell:„ uhm dann lass uns mal klingeln gehen. Ich nickte. Wir gingen langsam auf das Haus zu. Ich war nervös. Ich ging vor und drückte vorsichtig die Klingel. Es machte lange keiner auf, wir wollten schon umdrehen doch dann hörten wir Schritte und jemand öffnete die Tür.
Es war eine Junge Frau, ich konnte mir nicht vorstellen das, dass meine Tante ist und das war sie auch nicht, aber sie kannte meine Tante. Sie ist ausgezogen als ihr Mann also mein Onkel gestorben ist. Irgendwann später hatte sie Suizid begangen weil sie das mir ihrem Mann nicht verkraften konnte. Ich sagte leise:„ Wow, das sind ja schöne Neuigkeiten." Die junge Dame sah mich bedrückt an. Ich sagte:„ Ach nicht so schlimm machen sie sich keine Vorwürfe." Sie sah etwas beruhigter aus und wir verabschiedeten uns. Ich war enttäuscht, was ich aber versuchte unbemerkt zu lassen. Wir apparierten uns zum Bahnhof. Ich kannte mich hier nicht aus. Der Mann zeigte mir den Weg. Er sagte, dass ich einfach auf diese Wand zu laufen müsste und dann durch ein magisches Portal zum Gleis 9 drei viertel kommen würde. Und so war es auch. Der Zug stand schon da und ich sprang schnell herein. Ich war aufregt. Der Zug fuhr los. Ich setzte mich in ein Abteil. Mit in dem Abteil saßen ein Mädchen sie war sehr hübsch, hatte dunkel blondes Haar. Daneben saß ein Junge mit roten Haaren. Auf der anderen Seite saß HARRY POTTER! Ich fragte:„ Ist hier noch frei?" Harry nickte. Ich dachte, mhm so arrogant ist er gar nicht, aber ich kenne ihn ja noch nicht mal richtig. Er sah mich freundlich an und sagte:„ Dich kenne ich gar nicht, bist du schon lange auf unserer Schule?" Ich schüttelte den Kopf. Er fragte mich:„ Du bist also neu?" Ich nickte leicht. Er sagte:„ Was hälst du davon wenn wir dir nacher die Schule zeigen?" Ich lächelte und sagte leise:„ Uhm gerne, wenn es euch keine Umstände bereitet." Harry sagte:„ Ne ist schon okay. Ach übrigens ich bin Harry Potter, du kennst mich vielleicht, das ist Hermine und das ist Ron." Alle lächelten mich freundlich an. Harry sagte:„ Hoffentlich kommst du nach Gryffindor." Ich zuckte mit den Schultern und sagte schüchtern:„ Also ich würde gerne nach Slytherin." Alle sahen mich erstaunt an. Ich lächelte eingeschüchtert und wand mich von ihnen ab. Ich lehnte mich zurück und schaute aus dem Fenster. Langsam fielen meine Augen zu und ich schlief ein. Harry weckte mich. Ich war verwirrt. Harry sagte:„ Wir sind da!" Ich schreckte vollkommen hoch und sprang auf. Ich freute mich tierisch aber war trotzdem unglaublich nervös.
Wir gingen aus dem Zug und ich erblickte Hogwarts.~Ja das war's freut euch schon mal auf Kapitel 2 hehe😏😏
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Dieser eine Lehrer (Severus Snape FF)
FanfictionMeine erste Harry Potter ff wuhuuu Die Rechte gehören natürlich J.K. Rowling ich habe es halt so ein bisschen verändert und was dazu erfunden. ⚠️TW Selfharm⚠️