Kapitel 7

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P.o.V. Grâce

Severus lachte, sofort musste ich auch lachen. Er war so perfekt. Jede Narbe war einfach perfekt. Alles an ihm war perfekt. Ich sah ihm in seine dunklen Augen, natürlich hatte ich mich darin verloren. Severus stand auf und sagte irgendwas. Ich hörte nicht zu, ich träumte von mir und Severus während ich seine Augen fokussierte. Severus kam näher an mich und rüttelte an meiner Schulter. Ich wurde "wach" und fragte:„ Hä, was?“ Er lachte und sagte:„ Ich gehe mich jetzt umziehen ok.“ Ich nickte lachend und sagte:„ Ich geh meine Schlafsachen holen!“ Er sagte schnell:„ Nein um diese Uhrzeit ist es zu gefährlich, nimm was von mir.“ Ich nickte. Severus zeigte mir seinen Kleiderschrank. Ich nahm mir einen grossen schwarzen Pulli und zog ihn an. Er war unglaublich flauschig. Ich setzte mich auf das Bett und kuschelte mich in seinen Pulli. Er roch nach Kräutern. Ich zog diesen Geruch ein und liess mich nach hinten fallen. Plötzlich kam Severus, ich setzte mich hin, er trug nur ein Schwarzes T-shirt und seine Boxer. Ich wurde leicht rot in Gesicht. Er musste lachen und setzte sich neben mich. Er sah mich an und fragte:„ Gefällt dir der Pulli?“ Ich nickte und sagte leise:„ Er ist so flauschig.“ Severus lachte. Er rutsche näher an mich und ich kuschelte mich an ihn. Er legte seinen Arm um mich und ich schloss meine Augen. Meine Atmung wurde ruhiger. Severus war angespannt, so als würde es auf etwas warten. Auf jemanden. Vielleicht hatte er Angst um mich wegen meinem Vater. Ich hatte zwar auch Angst aber ich wusste wie er mir nichts antuen konnte. Ausser wenn er nach Hogwarts kommen würde. Severus Muskeln waren angespannt und sein Herz schlug schneller als es sonst schon schlägt. Ich wurde immer müder und schlief ein. Er gab mir das Gefühl von Sicherheit.

P.o.V. Severus Snape

Ich war angespannt, weil ich jederzeit Voldemort erwartete. Grâce war sorglos, sie schlief schon. Ich musste schmunzeln. Sie kuschelte sich näher an mich. Ich löste sie vorsichtig von mir und legte sie hin. In legte mich daneben. Ich versuchte zu schlafen, aber ich bekam es nicht hin. Grâce kuschelte sich an mich. Ich zog sie zu mir und sie legte ihren Kopf an meinem Brust. Ich wurde mittlerweile ruhig und schlief ein.

*Zeitsprung*
~am nächsten Morgen~

Ich wachte auf, Grâce lag immer noch in meinen Armen. Sie  schlief noch. Sie sah so süß aus wenn sie schlief. Ich beobachtete sie. Plötzlich wachte sie auf. Sie sah mich liebevoll an und richtete sich auf, sodass ich mich auch hinsetzten konnte. Ich lächelte sie an. Sie kam näher und küsste mich. Ich lächelte in den Kuss hinein. Wir lösten uns. Heute war Montag. Wir beide mussten heute in den Unterricht. Da ich in den ersten beiden Stunden Zaubertränke bei Slytherin und Gryffindor hatte konnte ich ein Auge auf Grâce haben. Sie stand auf und sah mich unsicher an. Ich erwiderte ihren Blick fragend. Sie sagte:„ Naja ich muss mich noch Fertig machen." Ich sagte:„ Ich hole deine Sachen.“ Sie sagte:„ Nein ich komme mit.“ Ich sagte:„ Na gut.“ Sie küsste mich kurz. Ich gab Grâce ihr Klamotten und sie lief ins Bad. Ich zog mich hier um. Sie hatte ihre Schuluniform noch in ihrem Zimmer da gestern ja Sonntag war. Also trug sie einen schwarze Jeans und immer noch meinen Pulli. Sie sah mich unsicher an. Ich nahm ihre Hand und wir liefen in ihr Zimmer. Sie lief ins Bad und ich setzte mich auf ihr Bett. Auf ihrem Nachttisch stand ein Bild von ihrer Grossmutter. Ich kannte ihre Grossmutter. Sie war früher als ich klein war immer mit Albus in Hogwarts. Man hatte sie oft bei Albus gesehen. Sie mochten sich sehr gerne. Lily mochte Grâce Grossmutter gerne. Sie haben immer zusammen gelesen wenn sie mal in Hogwarts war. Ich musste kurz lächeln als ich daran dachte wie die beiden immer in der Bücherei  auf dem Boden saßen und zusammen über Bücher geredet haben.
Grâce kam mit einem kleinen Täschchen aus dem Bad. Sie bemerkte das ich das Bild von ihrer Grossmutter gefunden hatte. Sie setzen sich neben mich und sah sich das Bild an. Sie sagte leise:„ Das ist meine Oma.“ Ich sagte ebenfalls leise:„ Ich weiss." Grâce sah mich verwirrt an. Ich erzählte ihr davon,  dass ihr Grossmutter früher immer in Hogwarts war und auch das mit Lily. Sie sah mich traurig an. Ich nahm sie in den Arm. Ich sagte:„ Komm lass uns gehen.“ Sie nickte schwach. Ich nahm ihre Hand und zog sie hoch. Sie schnappte sich ihre Schuluniform und lächelte mich an. Ich zog sie aus ihrem Zimmer, zusammen liefen wir durch die Gänge. Sie hielt immer noch meine Hand. Wir kamen in den Verliessen an, da es noch relativ früh war waren die Lichter aus. Sie gingen erst an wenn das Frühstück begann. Ich nahm meinen Zauberstab und murmelte:„ Lumos!“ Ein kleines Licht erschien an der Spitze meines Zauberstabes. Grâce drückte meine Hand etwas fester. Ich wusste das sie die Dunkelheit nicht so mochte. Wir liefen schneller, bis wir an meinem Büro ankamen. Wir traten ein. Ich schnipste kurz und die Kerzen gingen an. Grâce stand neben mir und sah mich an. Ich lächelte kurz. Sie lief schnell ins Bad. Ca. 5 Minuten kam sie aus dem Bad und sah mich kurz an. Ich kam auf sie zu, nahm ihre Hand und sagte:„ Ich habe keinen Hunger, ich begleite dich zur grossen Halle und gehe dann wieder okay?“eigentlich hatte ich Hunger, doch keine Lust in den Lärm in der grossen Halle zu ertragen. Sie nickte und ich machte die Tür auf. Wir gingen zur grossen Halle, dort verabschiedete ich mich von Grâce und lief zurück in mein Büro. Ich schnappte mir ein Buch und liess mich in meinen Sessel fallen. Ich laß in dem Buch über Fabelwesen. Ich hatte das Buch noch nie gelesen. Ich hatte es irgendwann mal bei Hagrid aus versehen eingesteckt und ihm bis heute nicht zurück gegeben. Ich hatte beschlossen es zu lesen, da Grâce sich für Fabelwesen interessierte. Plötzlich betrat Grâce den Raum. Sie hatte ein Tablet in der Hand, wo ein Sandwich und ein Glas Orangensaft drauf stand. Sie sagte leise:„ Ich dachte vielleicht hast du ja jetzt hunger.“ Ich lächelte und sagte ebenfalls leise:„ Danke.“ Sie stellte das Essen auf den kleinen Tisch neben den Sessel und wollte gehen. Ich hielt ihr Hand und sagte:„ Bleib doch hier und setzt dich zu mir.“ Sie drehte sich um und lächelte mich an. Ich rutschte etwas auf dem Sessel zur Seite und sie setzte sich neben mich. Ich legte das Buch zur Seite und nahm das Glas. Ich nahm einen Schluck und stellte das Glas wieder weg. Sie hatte sich an mich gekuschelt. Ich nahm das Sandwich und biss hinein. Sie wusste genau wie es mir am besten schmeckte. Sie lächelte mich an. Ich aß auf und trank das Glas leer. Ich sagte:„ So nun müssen wir in den Unterricht. Sie richtete sich auf und Strich sich ihren Umhang glatt. Ich stand auf und nahm Grâce Hand. Sie sah mir liebevoll in die Augen. Grâce schnappte sich ihre Schultasche und lief mit mir zum Klassenraum. Die anderen saßen schon, Grâce flitzte schnell hinein. Ich betrat den Raum und sagte laut:„ Seite 315, Felix Felicis auch bekannt als flüssiges Glück!“ Alle nahmen ihr Buch hervor und schlugen die Seite auf.  Ich beobachtete Grâce, wie sie aufstand und sich die ganzen Dinge besorgte. Sie lief wieder zu ihrem Platz und begann zu brauen. Ich schenkte ihr nicht meine weitere Aufmerksamkeit und witmete mich einem Stapel Klausuren, die ich noch von den 3. Klässlern kontrollieren musste. Ich war gerade erst bei der 7. Klausur angekommen, als mich eine Stimme unterbrach. Es war Grâce, sie sagte:„ Professor, ich bin fertig.“ Ich lächelte sie kurz an und sagte dann:„ Lassen sie mich schauen.“ Eigentlich duzten wir uns ja, aber im Unterricht konnten wir das nicht bringen. Ich sah mir die Farbe an. Sie war fast schon perfekt. Nun öffnete ich das Fläschchen und roch daran. Ich untersuchte es auf weitere Makel, aber fand keinem. Ich sah sie an und sagte:„ Wow fast perfekt.“ Sie fragte:„ Oh was ist denn Falsch.“ Ich sagte:„ Sie haben ein bisschen zu viel gerührt, aber das verändert nicht sonderlich viel.“ Sie lächelte mich an. Irgendwie erinnerte sie mich an Lily. Lilys Augen hatten eine ähnliche Farbe. Grâce drehte sich um und lief zu ihrem Platz. Sie war sehr schnell gewesen, die anderen saßen noch an der Dosierung der Zutaten. Ich wusste das Grâce viel Zeit in der Bibliothek oder in meinem Büro verbracht hatte um für Zaubertränke zu pauken. Am Anfang war sie nicht so gut, da sie in Frankreich mit den Zaubertränken sehr hinterher hingen, aber sie hatte sich viel Mühe gegeben hinterher zu kommen. Ich hatte ihr dabei geholfen.  Eigentlich wollte ich ja das Amt als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, aber da Grâce so gefallen an Zaubertränken gefunden hatte wollte ich es mir noch mal überlegen.

*Zeitsprung*
~nach dem Unterricht~
P.o.V. Grâce

Ich lief aus dem Raum. Ich war leicht abgefuckt, da wir gerade Verwandlung hatten. Ich hasste dieses Fach. Ich kam an meinem Zimmer an und betrat es. Dort stapelten sich Bücher, die ich entweder aus den Bibliothek oder von Severus hatte. Heute musste ich wieder ein paar weg bringen. Eigentlich hatte ich nicht sonderlich Lust darauf, aber was muss das muss. Also schnappte ich mir die Bücher die ich schon durch hatte und brachte ca. ein viertel in die Bücherei und den Rest wollte ich zu Severus bringen. Severus sollte mich ja eigentlich "beschützen", aber ich wollte das nicht. Ich kann mich auch selbst beschützen. Naja egal, ich klopfe an die Tür und wartete, da keiner auf machte trat ich einfach ein. Severus war das ja mittlerweile gewohnt. Ich setzte mich auf seinen Schreibtischstuhl und laß, was denn auch sonst.

~ sou dat wars. Sorry das es erst heute kommt, aber meine Eltern haben mein Wlan eingegrenzt, sodass ich nur eine bestimmte Zeit Wlan habe z.B. 3 Stunden pro Tag. So doof wie ich bin habe ich vergessen es auszuschalten und puff war mein Wlan leer. Ja auf jeden Fall sorry dafür. Ich bedanke mich schonmal für den krassen Support ihr seid Klasse <3

Dieser eine Lehrer (Severus Snape FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt