Kapitel 2

1.6K 50 3
                                    

Kapitel 2

Ich begrüßte meine Arbeitskollegen und machte mich an die Arbeit. Ich arbeite zurzeit in einem Türkischen Restaurant. Ich nahm die Bestellungen auf, brachte das Essen zum jeweiligen Tisch. Heute war nicht so viel los, normalerweise ist dieses Restaurant immer überfüllt, weil es mitten in der Stadt liegt.

Da ich heute früher Feierabend hab ging ich für zuhause etwas einkaufen. Als ich das Einkaufen erledigt hatte, fuhr ich zu mir nachhause und sortiere die jeweiligen Sachen ins Regal. Da ich nichts zum essen fand was mich satt machen könnte, fing ich an die Zutaten für Frikadelle herauszuholen und fing an zukochen, dazu kochte ich noch Reis. Ich deckte den Tisch und saß mich hin, wer würde denken das ich Rüya die so sehr an ihre Familie verbunden ist, jetzt alleine an Tisch sitzen würde. Nur ein Treffen hat mein ganzes Leben verändert. Das Klingeln der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand eine lächelnde Funda Abla, sie ist meine Ältere Schwester und ist 22 Jahre alt. Neben ihr stand ein langer, breit gebauter Mann. Ich sah zu ihm hoch in seine Augen und sah dieses Dunkelbraun fast sogar Schwarz, man könnte sagen man erkennt kaum seine Pupillen. Ich wendete meinen Blick sofort zu Funda Abla, und bat beide rein zukommen. Sie zogen sich ihre Schuhe aus und gingen rein ich folgte ihnen und saß mich hin. Mit einem Fragendenblick sah ich Funda Abla an die anfing zusprechen.

Funda: Rüya, du wunderst dich bestimmt wieso ich mit einem Mann in deine Wohnung komme ohne bescheid zugeben, das ist Devrim mein Freund und Devrim das ist Rüya meine jüngere Schwester.

Ich sah Devrim an und sah diesen emotionslosenblick. Wie kann er nur so gucken, ohne Gefühle oder sonstiges zeigen zukönnen.

Devrim: Freut mich dich kennengelernt zuhaben.

Ich: Mich ebenfalls, wollt ihr was trinken oder was zum essen?

Beide lehnten es mit einem Danken ab. Meine Schwester erzählte über ihren ersten Treff und Devrim schaute sie mit einem undefinierbaren Blick an, dieser Mann ist mir ein wirklicher Rätsel. Andere Männer würden lächeln oder deren Augen würden Funkeln doch bei ihm war es nicht dieser Fall. Azad war im Gegensatz zu ihm viel emotionsvoller, bei solchen Momenten würde er lächeln oder mir bei jeder Sache zustimmen oder sonst was, doch devrim er ist anders wirklich anders. Funda Abla ist eine Person die immer gut gelaunt ist, die sehr viel Emotion zeigt, sie bringt jeden zum Lachen nach Azad's Tod gab sie mir halt, sie war die jenige die mich immer zum Lachen brachte. Ich spürte einen rütteln an meinem Arm und schaute in das besorgte Gesicht von Funda Abla. „Geht es dir gut Rüya ?" Fragte sie mich mit ihrer besorgten Stimme. Ich gab ein nicken von mir und so ging das
Gespräch weiter, bis Devrim einen Anruf bekam und nachhause musste, Funda Abla ging mit ihm ich bot ihr an bei mir zu übernachten doch sie lehnte es ab. Nach einpaar Stunden machte ich mich auf den Weg zum Friedhof. Mit langsamen Schritten ging ich zu sein Grab und kniete mich hin.

Ich: Birtanem, ich vermisse dich so sehr. So schwer es mir auch ohne dich fällt, quäle ich mich durch diese unheimliche Welt. InshAllah geht es dir auf der anderen Welt gut. Seni seviyorum.

Ich las noch einpaar Gebete aus dem Kuran und ging. Da ich heute zu Fuß gekommen bin, hatte ich ein langen Weg vor mir.

Zuhause angekommen nahm ich mir erst mein Handy in die Hand und sah das ich 3 unbeantwortete Anrufe habe , 2 anrufe waren von meiner Schwester und eins von meiner Cousine Kader. Ich schrieb Funda Abla das ich zuhause bin und sie sich keine sorgen machen soll, zu Kader schrieb ich was der Grund des Anrufes ist. Mein Handy packte ich weg ich zog mich um und ging somit auch schlafen.

SchicksalsschlagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt