Kapitel 4

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Kapitel 4|| Schicksalsschlag

Nachdem Vorfall am Balkon liefen die nächsten Tage ganz normal. Heute ist mein Flug nach Antalya, drei Wochen werde ich nicht an seinen Grab gehen können. Ich packte die wichtigen Sachen wie mein Handy, Portmonee , Ticket und alles drum und dran in meine Handtasche und verließ die Wohnung. Unten im Auto wartete Funda Abla auf mich da sie mich ins Flughafen fahren wird. Im Auto redete mir meine Schwester immer ein das ich mich Urlaub erholen solle, kein Gedanke an Azad verschwenden solle und mich oft bei ihr melden solle, ich bestätigte jeder ihrer Aussagen und drehte die Musik lauter.

Am Flughafen angekommen verabschiedete ich mich von Funda Abla mit einer Umarmung, wir lösten uns aus der Umarmung ich winkte ihr das letzte mal und ging rein.

Nun sitze ich im Flugzeug und schaue aus dem Fenster, hier oben ist es wirklich sehr schön, die Aussicht lässt einen wirklich zu Ruhe kommen. Ich freu mich schon auf die Türkei, schließlich war ich drei Jahre lang nicht dort. Wird es mir dort besser gehen als in Deutschland? Wird es besser werden wenn ich nicht jeden Abend zu seinem Grab gehe? Mit diesen Gedanken schlief ich ein, mein Kopf am Fenster, Meine Hände auf meinen Oberschenkel meine beine weit ausgestreckt.

Ich suchte nach einem Taxi, da ich zu einem Hotel gefahren werden muss, meine Schwester hat ein Zimmer für mich schon reserviert wieviel Geld sie für das alles wohl verschwendet hat. Nach langem suchen fand ich auch schon ein Taxi ich sagte dem Fahrer wohin er mich hinfahren soll und so fuhren wir fort.

Im Hotel angekommen checkte ich ein und ging in mein Zimmer. Ich erkundete das Zimmer, ich hab ein Doppelbett, eine kleine Küche, ein Badezimmer ein Balkon machte diese sogenannte 'Mini Wohnung!' komplett. Es hatte eine Aussicht auf das Strand vor dem Hotel. Es ist einfach nur wunderschön hier, meine Schwester hat sich anscheinend viel mühe gegeben beim aussuchen des Hotels. Ich nahm mein Koffer und sortierte die Sachen in den großen Schrank, schminke und Unterwäsche kamen in die Kommode die gleich neben dem Schrank ist. Ich zog mir meine Pyjama an und ging schlafen. Zwar hab ich im Flugzeug geschlafen doch zwei Stunden Schlaf reichen mir nicht.

Früh am Morgen stand ich auf und ging unter die Dusche. Ich ließ mir mein ganzes Leben im Kopf durchgehen. Ich hab mich wirklich verändert, positiv und negativ. Ich bin jetzt reifer wegen dem Schmerz denn ich in mir tragen muss, nicht Körperliche Schmerzen sondern seelische. Vom Aussehen her hab ich mich nicht viel verändert, meine grünen Augen hatten ihren Glanz verloren ebenfalls mein Haare. Ab heute nahm ich mir vor mich zu verändern, die lebensfreudige Rüya muss zurück doch der Gedanke das dein Geliebter wegen dir sterben musste macht es nicht leicht. Erholt von der Dusche ging ich aus der Dusche raus, zog mir frische Sachen und machte mir was zum essen. Nachdem essen zog ich mir mein dunkelblaues Sommerkleid an dazu meine schwarzen Ballerina, meine Haare ließ ich offen tuschte meine Wimpern und ging somit runter ans Strand. Die Luft hier war so erfrischend, ich spazierte am Stand hin und her. Hier waren wirklich viele Menschen, dieses Hotel ist bekannt so wie ich es gehört habe kommen die meisten Touristen vielleicht sogar alle hierher bei so einer Aussicht. Die meisten die hier am Strand waren, waren glückliche Pärchen. Nach einpaar Stunden ging ich auch wieder ins Hotel nahm meine Handtasche in der mein Handy, Portmonee und weitere wichtige drinnen waren in die Hand und ging in die Stadt um mir was zum anziehen zu holen, für meine Schwester würde ich sicherlich auch etwas holen.

Spät am Abend ging ich zurück ins Hotel, ich war wirklich kaputt der Tag heute lief relativ anstrengend. Ich zog mir eine Shorts dazu noch einen lockeren T-Shirt und lag mich auf mein Bett. Ich nahm mein Handy zu Hand und rief Funda Abla an, um ihr bescheid zusagen das alles gut lief. Ich bekam mit das Devrim zurzeit auf einer Geschäftsreise ist. Nach einer vollen Stunde legte ich auf und kuschelte in meinem Bett. Ich versuchte zu schlafen doch ohne erfolg, irgendetwas bedrückte mich aber ich weiß nicht was. Nach einpaar Minuten nahm ich das Klopfen an der Tür wahr. Welcher Mensch klopft um elf Uhr nachts bei mir an? Ich ging mit schnellen Schritten auf die Tür zu und riss sie auf. Meine Augen rissen sich weit auf, was macht er hier?

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Was denkt ihr wer es ist?

Es tut mir leid, das es so lange gedauert hat bis ich dieses Kapitel gepostet hab, doch ich hatte keine zeit. Ich hoffe ihr versteht mich.

Ich würde mich über Meinungen und Votes freuen. Hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Übermorgen geht es weiter :)

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