Jeff hatte in dem Haus eine Nacht verbracht und hatte seine Wunden noch besser verarztet. Nun fühlte er sich stärker und fasste eine schwierige Entscheidung. Er wolte einen alten Freund besuchen. Zum Glück wusste er, wo der wohnte. Jeff verließ das Haus, nahm den Wagen der Frau (einen schwarzen Opel) und fuhr los. Mit ein paar Fahrschwierigkeiten erreichte er eine Straße und fuhr in die Richtung des Unterschlupfs. >>So ein Scheißteil! Wie kann man nur sowas fahren?<<, Jeff riss in einer engeren Kurve das Steuer herum und der Wagen schlidderte fast auf den Gehsteick. Leute schrien panisch auf, als Jeff fast jemanden überfuhr. Er trat auf´s Gas. Er hatte schon seit vielen Jahren kein Auto mehr gefahren. Er kam nach zwanzig Minuten endlich an einem einsamen großen Haus an, dass in einem kleinen Tal lag. In einegem Abstand parkte er den Opel, wobei er fast gegen einen Busch fuhr. Dann stieg er aus, atmete nochmal ein und aus und ging auf die Haustür zu. Sie war nicht abgeschlosse, also öffnete Jeff sie und ging nach drinnen. Alles war verstaubt und die Vorhänge vor den kleinen Fenstern zugezogen. Dunkelheit umgab Jeff, als er die Tür wieder schloss. Ein leises Ticken ließ ihn aufhorchen. Er folgte blind dem leisen Geräusch tastete, was sich vor ihm befand. Es war eine große Standuhr. Er drückte leicht gegen sie und wie eine Schiebetür ging sie zur Seite. Eine Treppe nach unten, Fackeln leuchteten hell an den Wänden, erwartete Jeff. Er betrat die ertse Stufe und schlich nach unten, nachdem er die Uhr wieder in ihre normale Position gebracht hatte. Der Gang nach unten war lang. Schlieslich erreichte Jeff das Treppenende und machte eine weitere Tür auf, die unten, ebenfalls nicht verschlossen, war. Nun kam er in ein schönes Wohnzimmer. Die Wände waren mit blau gestrichen und der Boden bestand aus flauschigem schwarzen Teppich. Hier und da waren ein paar rote Rosen zu sehen und ein Tisch mit vier Stühlen war in der Mitte des Zimmers. Jeff blieb starr stehen, als er jemand auf einem der Stühle sitzen sah, die Beine übereinandergeschlagen, den Kopf ungeduldig auf den Arm gestützt und ihn ansah. Er kannte ihn schon sehr sehr lange und er war...naja, ein Freund? Es war schon vieles zwischen den beiden passiert und Jeff wuste nicht, ob sie noch >>Freunde<< waren. Unsicher blickte er ihm entgegen. Endlich durchbrach der sitzende die Stille. >>Was zur Hölle willst du hier, Jeff?<<, fragte Eyeless Jack mit wütendem Unterton. Jeff antwortete: >>Ich brauche deine Hilfe, alter freund!<< Eyless Jack stand ruckartig auf und zeigte auf ihn: >>Pah! Wir sind keine Freunde! Du hast mich verraten, warum sollte ich dir helfen?<< Jeff zuckte zusammen, dann sagte er mit einem freundlichen lächeln: >>Weil du und ich das selbe Ziel haben, oder täusche ich mich da?<< Jack ließ sich wieder auf den Stuhl fallen. Er sah ihn durch seine blaue Maske hindurch an und bittete ihn mit einer Handbewegung, platz zu nehmen. Jeff nickte und setzte sich gegenüber von Jack auf einen Stuhl. >>Also..<<, begann Jack:>>Welche Ziele wären das, wenn man fragen darf?<< >>Ich weiß genau, dass du Jane töten willst, seit sie den einzigen Menschen ermordet hatte den du liebtest. Weißt du noch? Ihr Name war...<<, weiter kam Jeff nicht, denn er wurde von der aggresiven Stimme unterbrochen: >>Erwähne ihren Namen nicht, sonst schneide ich dir dein Herz heraus!<< Jeff hob besänftigend die Hände: >>Nagut, aber wirst du mir helfen?<< Jack überlegte lange, dann sagte er: >>Aber nur, wenn du mir Jane´s Tod versprichst!<< Jeff nickte und beide machten einen Deal.
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Jeff the killer gegen Jane the killer
Fanfiction>>Wer zu letzt lacht, lacht am besten!<<....... Ein harter Kampf zwischen den beiden Erzfeinden: 'Jeff the killer und Jane the killer'