Jeff ist mit den Nerven am Ende*.*

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Nachdem Jeff das Haus und somit auch die verletzte Jane verlassen hatte, versteckte er sich in reichlich Entfernung in einer Seitengasse. Er wartete so lange, bis ein junger Mann, ungefähr achtzehn, an ihm vorbeilaufen wollte. Da packte Jeff ihn am Kragen und zog ihn in die dunkle Gasse hinein. >>W-wer bist du, gottverdammt! L-lass mich l-los!<<, stotterte der Mann ängstlich. Jeff war nicht in der Stimmung, um viel zu erklären, also sagte er nur mit gefühlsloser Mine: >>Ich bin dein Schlimmster Albtraum!<< Dann schlitzte er ihm die Halsschlagader auf, worauf hin der Boden sich rot färbte. Der Mann hatte einen schwarzen Mantel getragen, den Jeff überzog. Er ignorierte die paar Blutflecken, die darauf zu finden waren und verließ die Gasse. Den Mann ließ er einfach offensichtlich liegen, ihm war er egal! Jeff zog den hohen Mantelkragen bis zur Wange hoch und versteckte sein Gesicht, sogut es ging. Er suchte ein kleineres Haus, in dem noch Licht brannte, und fand eines schließlich. Durch eines der Fenster konnte er eine Frau erkennen, sie schien alleine zu sein. Er klingelte an ihrer Haustür, man hörte Schritte und die dreißigjährige Frau öffnete die Haustür. Ihre Stimme war freundlich, aber auch verwundert: >>Hallo, kann ich ihnen helfen?<< Jeff´s Stimme wurde durch den Mantelkragen gedämpft: >>Wohnen sie alleine hier?<< Die Frau blickte ihn fragend an: >>Warum wolen sie das wissen?<< >>WOHNEN SIE ALLEINE HIER?<<, fragte er noch einmal, wobei er wütend brüllte. Sie zuckte zusammen, dann merkte man auch schon den Anflug von Angst in ihren Augen und sie zitterte: >>...Ja... aber warum wollen sie das wissen?<< Jeff stürmte in sie hinein, hob sie an der Kehle hoch und stampfte mit ihr ins Haus. Er holte sein Messer wieder heraus und flüsterte gedämpft, nachdem er die Tür ins Schloss fallen ließ: >>Ich brauche einen Schlafplatz und dein Haus war gerade die ertse Wahl!<< Die Frau würgte und Jeff stieß ihr das Messer in die Brust. Als sie nicht mehr atmete, sich nicht mehr bewegte, einfach tot war, ließ Jeff sie auf den Boden fallen und stach zur Sicherheit nochmal in ihr Herz hinein. Er gab noch ein >>Go to sleep<< von sich, dann schleppte er die Leiche in den Keller des Hauses. Unten waren Kisten mit Whiskhy, Wein und Bier. Jeff überlegte, ob er Wein nehmen solte, entschied sich aber doch für Whiskhy. Als er mit einer Flasche von dem Gesöff wieder oben ankam, klingelte das Telefon, dass im Wohnzimmer stand. Er hielt es nicht nötig, abzunehem, sondern setzte sich auf die bequeme Couch und schaltete den gegenüberstehenden Fehrnseher an. Jeff nahm einen kräftigen Schluck Whiskhy und schaute sich ein paar Mordfälle in den Nachrichten an. Ihm war noch langweiliger, als zuvor. Plötzlich klingelte das Telefon erneut und Jeff fuhr erschrocken zusammen. Wieder ging er nicht ran. Doch als es nach fünf Minuten wieder schellte, griff er genervt danach und hob ab. Er sagte nichts, hörte nur eine Stimme. Es war ein Mann. Er sprach: >>Hey Liebling, ich weiß, dass ich Mist gebaut habe, aber bitte, versuchen wir es noch einmal, ja? Komm schon Schatzi! Wir können einfach unsere Beziehung von vorne Anfangen, ok?.... Hallo?.......HALLO?...............KATRIN??? Bist du dran?...<<  Jeff sprach mit tiefer Stimme: >>Ich kenne keine Katrin.<< >>Wer bist du?<< Jeff schwieg eine Weile, bis die nervige Stimme des Anrufers wieder erklang: >>Hallo? Wer bist du? Wo ist Katrin?<< Jeff versuchte sich nicht aufzuregen, aber zu spät. Er schrie ins Telefon: >>HALT ENDLICH MAL DEINE VERDAMMTE KLAPPE! ICH KENNE KEINE KATRIN, DASS HABE ICH DIR DOCH GESAGT! DU BIST FALSCH VERBUNDEN! WENN DU NOCHMAL ANRUFST, DANN BRING ICH DICH UM, VERSTANDEN?<< >>Aber...<< >>KLAPPE HALTEN!<<, schrie Jeff wieder und legte energisch auf. Verdammter Trottel!, dachte Jef nur und schüttelte den Kopf.

Jeff the killer gegen Jane the killerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt