Als sie ihre Augen öffnete, wurde sie von der aufgehenden Sonne geblendet.
Alles fühlte sich so surreal an, doch es war sehr real.
Sie lag in Lockwoods Bett, in Lockwoods Zimmer...
Lucy schlug die Decke zurück, schwang ihre Beine aus dem Bett und streckte sich.
Als sie sich umsah bemerkte sie den Zettel, der auf dem Nachttisch lag:Guten Morgen Lucy!
Ich musste kurz zu Inspektor Barnes um mit ihm über potentielle Klienten zu sprechen.
Erzähl Holly und George am besten erst mal nichts über uns...
Wir müssen nachher reden...Anthony
Warum wollte er mit ihr darüber reden?
Hatte sie etwas falsch gemacht??
Sollte sie etwa wieder gezwungen sein, ihre Gefühle für ihn zu verbergen?
Würde er ihr sagen, dass das zwischen ihnen nicht funktionieren kann?Sie musste einen freien Kopf kriegen!
Es waren einfach zu viele Dinge in den letzten zwölf Stunden passiert...
Lucy schlüpfte in ihre Sportsachen und rannte los.
Vorbei an dem verblüfft guckenden George, an der ihr lächelnd nachblickenden Holly und vorbei an dem Donut Laden, der ihr mittlerweile so vertraut erschien, als wäre er ihr zweites zu Hause.Sie lief durch den um diese Uhrzeit fast menschenleeren Park und ließ sich ins Gras fallen.
Es war so kalt, dass ihr Atem kleine Wölkchen bildete.Eine gute halbe Stunde später, saß sie frisch geduscht und einen Pulli von Lockwood umklammernd auf seinem Bett und wartete.
Sie liebte sein Zimmer mit all den kleinen Details.
Verträumt ließ sie ihren Blick durch sein Zimmer schweifen.
Sie liebte den Traumfänger über seinem Bett und die bunten Bilder aus verschiedensten Ländern und Kulturen an den Wänden.Sie saß im Schneidersitz auf dem Bett und vergrub ihr Gesicht in seinem Pulli.
Er roch nach Lockwood."Du kannst ihn behalten wenn du möchtest...", sagte Lockwood, der unbemerkt das Zimmer betreten hatte, schmunzelnd.
Dann wurde seine Stimme ernster.
"Wir müssen reden.", sagte er."Ja, das müssen wir.", antwortete Lucy.
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Lucy und Lockwood
FanfictionImmer wieder träumt sie davon ihn zu verlieren, jede Nacht aufs Neue. Sie weiß, dass die nicht mehr ohne ihn weiterleben kann, nur in seiner Nähe zu sein ist nicht mehr genug. ~*~