•Kapitel 4•

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Am Morgen höre ich eine laute Diskussion. Mein Kopf liegt auf Nivaldo's Brust. Dieser wird auch wach.

"Sind das nicht die Jungs?", fragt er mich und ich nicke.

Verschlafen gehen wir runter. Alex und Alessandro streiten sich.

"Wir müssen es ihnen sagen!", schreit Alessandro.

"Nein müssen wir nicht!", schreit Alex ihn an.

"Ey!", schreit Nivaldo und die Jungs schauen uns an und streiten sich weiter.

Sie wollen anfangen sich zu prügeln, doch mein Mann trennt beide.

"Was zur Hölle ist los hier?", fragt er und die beiden setzen sich auf die Couch.

"Sag es gar nicht!", zischt Alex.

"Was nicht sagen?", frage ich beide.

Teresa ist auch da. Aber in einer Ecke. Ihre Beine sind an ihrem Oberkörper und die Arme darum. Warte.

"Nivaldo.. schau dir das an"

Teresa hat blaue Flecken und ein blaues Auge. Nivaldo geht vorsichtig auf sie zu.

"Dad bist du es?", fragt sie verweint.

"Ja. Ich bin's", flüstert er ihr zu.

Sie fängt lautstark an zu weinen und Nivaldo umarmt sie.

Alex und Alessandro schauen Sie traurig an.

"Jungs sagt es bitte...", weint sie.

Nivaldo lässt Teresa auf die Couch ab.

"Mum... Dad.. wir würden von der Schule geworfen..", Flüstern die Zwillinge durcheinander.

"Was?!"

"Es muss doch einen Grund haben", sagt Nivaldo.

Er weiß, dass anschreien grade zur Lage nicht passt und redet langsam und geduldig.

"Teresa wurde ständig von so einem Ricardo angemacht. Halt Sprüche wie: Bock zu ficken oder Willst du meinen Schwanz einem gefallen tun? Sie hat nichts gesagt. Dann haben Alex und ich das mitbekommen. Halt wie er die Sätze Teresa gesagt hat. Als wir dann zur Pause waren sahen wir sie in einer Ecke so. Sie wurde dann kaputtgeschlagen. Wir mussten sie mit fragen ausquetschen und sie hat dann gesagt Das sie fast von ihm vergewaltigt wurde. Ein Freund von uns hat sie dann gerettet. Alex und ich sind dann mit Francesco, dem Freund der sie gerettet hat, zu diesem Hurensohn auf die Bank gegangen und haben ihn krankenhausreif geschlagen. Der Direktor hat uns ohne Vorwarnung rausgeschmissen. Ihr solltet auch wissen, dass sie fertiggemacht wurde. Mit essen beworfen und als reiche hure bezeichnet wurde. Francesco, Alex und ich haben dann fast jeden jungen zusammengeschlagen, der Teresa auch nur schief anguckte ", erklärt uns Alessandro.

Teresa sitzt zwischen den Zwillingen. Sie fängt an zu weinen und die Jungs umarmen sie.

"Tut mir leid..", flüstert sie.

"Du bist an nichts Schuld, Fluffy", sagen sie und küssen ihr Gesicht ab.

Nivaldo atmet aus. Ich komme mit der Welt nicht klar.
Äv. X kann. V b
"Warum hast du das nicht gesagt kleine oder ihr Jungs?", meine ich zu ihnen.

Eine Familie mit deinem besten Freund? 》BAND II《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt