Kapitel 33

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Alex schaut mich an und ich huste wie die Pest. Scheiß jetlag.

"Baba können wir reden.. alleine?", fragt er mich leise und ich nicke.

In seinem Zimmer sagt er nichts. Ich merke, dass er bedrückt ist. Er spielt mit seinen Fingern. Sein Kopf ist gesenkt.

"Tut mir leid.. ich wollte nicht so scheiße sein. Es war meine Schuld. Ich war so scheiße zu dir. I-ich weiß nicht..-", er bricht ab und ihm fließen Tränen.

Ich ziehe ihn zu mich und umarme ihn. Er weint los und entschuldigt sich. Mein kleiner Alex.

"Tut mir leid. Du bist nicht so. Du bist mein Papa. Ich weiß nicht mehr. Ich schwöre es war nicht so gemeint"

Ich küsse seine Stirn und er weint weiter, doch er merkt nicht, dass Zehra reinkommt. Ich schüttle den Kopf und sie weiß es und schließt die Tür. Alex ist nie so emotional gewesen.

"Tut mir leid Papa", sagt er leise.

"Alles gut..", meine ich leise.

"Nicht ist gut. Ich hab dich so verletzt. Es tut weh.. du bist so gut gewesen. Ich hab dir wehgetan", weint er.

Ich tröste ihn und er liegt immer noch in meinem Armen. Nach einer Weile schläft er ein. Ich küss seine Wange und decke hin zu.

Alessandro und Teresa zocken mit Zehra und ich huste. Dieses Drecks husten... ich schlage den der es erfunden hat.

"Und?"

"Er hat geweint"

Die Kinder verschlucken sich an deren Wasser.

"Alex?"

"Er schläft grade"

Ich setze mich zu Zehra und kuscheln zusammen.

"Können wir Mittagsschlaf machen?", fragt meine Frau mich leise.

"Ich bin nur am schlafen", mecker ich.

"Das macht man hält wenn man kein schlaf hat und wenn man einfach krank ist", sagt sie lachend.

Ich schmoll los. Sie küsst mich kurz.

"Liebe Kinder ich gehe mit meiner Gattin in mein Gemach. Unsere Müdigkeit überbringt aus.  Ich wünsche Ihnen eine tolle Reise ins nebenseits", verabschiede ich mich von den Kindern und sie lachen.

Ich bin mit Zehra im Schlafzimmer und kuscheln. Mein Engel liegt in meinem Armen.

"Ufff...", quiekt sie und weint.

Mein Herz schmerzt jedes mal, wenn sie weint. Ich tröste sie.

"Was hast du Amore?", frage ich sie besorgt.

"Ich hab Bauchschmerzen"

Ach schatz.. Meine Frau weint und ich umarme sie. Ich gebe ihr tausende Küsse auf die Wange und sie lächelt. Sie kuschelt sich an mich.

"Danke", sagt sie lächelnd.

"Kein Ding", meine ich zu ihr.

Ich kuschel mit meiner Frau und wir schlafen ein. Ich werde von lauten Geräusche wach. Ich huste los und neben mir ist meine Frau. Ihr wunderschönes Gesicht ist bedeckt mit ihren lockigen Haaren. Ich lege sie auf meine Brust und sie schmiegt sich, im Schlaf, an mich. Ich schaue sie an und denke einfach an früher. Gar nichts ist anders. Sie ist immer noch wunderschön. Und mein Mädchen. Ihre Augen strahlen wie früher. Diese braunen Augen. Ich streiche sanft über ihre Wange und das immer wieder. Ihre vollen rosa Lippen sind weich und wunderschön. Doch ihre Augen öffnen sich und dieses funkeln ist da. Automatisch lächle ich.

Eine Familie mit deinem besten Freund? 》BAND II《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt