Kapitel 2

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Ich habe ein Bild von den Weasleys rechts eingefügt ;)

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Ich konnte nicht mehr lange neben Milo sitzen, jedoch lange genug, um seine Fähigkeiten zu bestaunen. Dann fing der Unterricht an und ich musste gehen. Der Unterricht war interessant und ich war gut, nur ein Mädchen konnte mir das Wasser reichen, aber auch das würde ich noch fertig machen. Ich habe leider eine kleine Schwäche, ich muss immer die Beste sein. Wenn ich das nicht bin, arbeite ich so hart und lange, bis ich es geschafft habe. Das Mädchen, welches sich als Hermine entpuppte, warf mir andauernd böse Blicke zu und ich guckte sie an und sagte:,, Haben sie irgend etwas zu äußern Miss Granger?" Ich lachte in mich hinein und Hermine guckte weg. ich war es gewöhnt nicht gemocht zu werden, deswegen überraschte es mich nicht, dass ich schnell zu den Außenseitern gehörte.

Es war nun schon eine Woche vergangen und noch immer ist das Verhältnis meiner Mutter und mir, nun ja sagen wir mal angespannt. Ich habe sie zum Glück nicht als Lehrerin, denn ich kann ihren bloßen Anblick kaum ertragen. Immer wenn ich sie ansehe, sehe ich meinen Vater, der unter Qualen immer versuchte tapfer zu sein, damit ich seine Schmerzen nicht bemerkte. Doch es war offensichtlich, dass ich es merkte, Nachts, wenn mein Vater dachte ich würde tief schlafen weinte er. Er weinte Nie, doch es waren einfach zu starke Schmerzen. Einmal kam meine Mutter während des Essens zu mir und wollte mit mir reden, doch ich drehte mich um und tat so, als wäre sie gar nicht da. Natürlich ließ sie sich davon nicht beeindrucken und sagte zu mir:,, Blair, wir müssen reden." Das war zu fiel! Sie hatte kein Recht mit mir reden zu wollen, ich sprang auf und schrie sie an:,, Denkst du WIRKICH, dass du ein Recht auf ein Gespräch mit mir hast? Glaubst du das? Ich sag dir mal eins, wenn du noch einmal versuchst mit mir zu reden, werde ich dich in eine Kröte verwandeln. Denn nichts anderes bist du für mich Wert. DU hast mich im Stich gelassen und DU warst es die einfach gegangen ist, aus purer Lust. NIEMAND hatte dich gezwungen, ich bin enttäuscht, aber was das schlimmste ist, ich wünschte ich wäre nie geboren worden, wenn ich dich noch ein weiteres Mal sehen muss." Und mit diesen Worten, die jeder vernehmen konnte, ging. Ich ging einfach und lies meine Mutter dort stehen. Ich konnte ein raunen hören, als ich auf den Weg nach draußen war, doch das zeigte mir nur, dass ich endlich angehört wurde.

Ich hasse meine Mutter nicht, ich verachte sie. Und wenn jemand sagt, sie sei eine tolle Frau, dann kann ich dem Zauberer keinen Glauben schenken. Denn ich habe am eigenen Leib erfahren, dass sie selbstsüchtig und kaltherzig ist.

Und mit diesen Gedanken verschwand ich in der Nacht. Ich ging einfach unter und es fühlte sich gut an, nicht gesehen oder gehört zu werden. Einfach mal für mich zu sein und meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen und so kam es, dass ich mitten im verbotenen Wald verzweifelt weinte.

Am nächsten Morgen...

Ich war gegen fünf Uhr morgens zurück gekehrt und ins Bett gegangen. Als ich dann am nächsten morgen aufstand, hatte ich die Vermutung, dass dieser Tag nicht besser sein würde, als der gestrige. Daher versuchte ich so wenig aufzufallen wie möglich, was mir schlecht gelang. Schließlich schienen alle Schüler auf mich gewartet zu haben. Ich war nicht erfreut, jedoch tat ich so als würde ich es nicht merken und ging einfach an ihnen vorbei. Ich aß alleine zu Frühstück und auch im Unterricht saß ich alleine. Nur in den Pausen saß ich neben Milo und kam immer besser mit ihm klar. Wir wurden Freunde und ich merkte, dass meine verhasste Mutter nur schlecht damit fertig wurde, was mich freute.

So wie der Tag war, waren auch die Wochen und schon bald hieß es, dass nächste Woche Weihnachtsferien sein würden. Viele Schüler blieben in Hogwarts, doch ich hatte nicht vor hier zu bleiben. Auch wenn mich Hogwarts faszinierte, wollte ich nicht länger als nötig in der Nähe meiner Mutter sein.

Am letzten Abend packten alle Schüler Hogwarts ihre Sachen zusammen und auch ich tat es ihnen gleich. Ich habe nicht viele Habseligkeiten und so war ich bereits nach einer Stunde fertig. ich wollte nicht zum Abschlussmahl gehen und so bleib ich auf meinem Zimmer und genoss die Ruhe, die herrschte. Warum hatten es alle so eilig freunde zu finden, ich finde man braucht keine Freunde, um durch zu kommen. Im Gegenteil, sie halten einen auf. Als ich ins Bett gehen wollte, kam meine Mutter ins Zimmer und setzte sich neben mich. Ich wollte sie schon anschreien, sie solle weggehen, doch sie kam mir zuvor:,, Du wirst in den Weihnachtsferien bei den Weaslys wohnen. Ich lasse nicht zu, dass umherirrst und ich keine Ahnung habe, wo du steckst. Ich habe sie um diesen Gefallen gebeten und sie haben ihn mir ermöglicht." Sie sah mich an und wartete anscheinend darauf, dass ich wieder spreche, doch ich hatte große Mühe den Mund geschlossen zu halten. Nachdem ich mich einigermaßen erholt habe, sagte ich:,, Warum sollte ich auf dich hören, ich könnte ihnen das Leben zur Hölle machen." Meine Mutter sagte nur:,, Du hast keine andere Wahl, ich werde dich morgen zum Zug bringen und sie werden dich vom Zug abholen. Im Zug sitzt du neben Harry, Ron und Hermine und glaube mir, sie werden dich nicht gehen lassen. Und wenn du ihnen das Leben zur Hölle machst, schwöre ich dir, dass du ehe du "UPS" sagen kannst, in deiner eigenen Hölle steckst." Wie kann sich eine Frau in nur ein paar Tagen so verändern. Anscheinend blieb mir keine andere Wahl, ich musste die Ferien mit den Weaslys verbringen.

Das Leben von Blair Mc Gonagall MalfoyWhere stories live. Discover now