Kapitel ~ 7

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Gerade als er wieder in seinem Hotelzimmer war und er die nasse Kleidung ausgezogen hatte, schaute ihn Kendall wütend an.

"Wollte zur Hölle warst du?!", mit wütender Stimme machte sie deutlich, das sein plötzliches Verschwunden ihr missfiel.

"Das geht dich gar nichts an", kam es kühl von dem Blonden zurück, der sich an den Schreibtisch setzte und sein Laptop anschaltete. Als ob er ganz allein in dem Raum wäre, widmete er sich einem Artikel über einen Vater, der seine Tochter missbraucht und dann die kleine und die Mutter ermordet hatte.

Rasend vor Wut, stieß seine Freundin in an der Schulter an. " Ich rede mit dir, du Arschloch!", zischte sie ihn an, woraufhin er sie von sich weg stieß.

"Ich aber nicht mit dir. Du gehst mir echt auf die Nerven". Versuchte er im ruhigen Ton zu antworten, doch die Anstrengung dabei, war deutlich in seiner Stimme zu hören.

"Du sagst mir jetzt sofort wo du warst", kam es von der Brünetten und dabei stieß sie ihn  wieder an.
Unerwartet erhob sich der Musiker plötzlich von seinem Stuhl, drehte sich zu zu ihr um, legte seine Hand an ihre Kehle und drückte leicht zu.

"Ich sage es dir jetzt noch ein einziges Mal und es ist besser für dich, wenn du mir jetzt ganz genau zuhörst...", mit leichtem Druck Schubste er sie immer weiter nach hinten, bis sie an der Wand angekommen war. Dort drückte er sie fest dagegen, Immernoch mit seiner Hand an ihrer Kehle. Tief schaute er ihr in die Augen. "Ich habe dir gesagt, dass es dich absolut nichts angeht, wo ich war... Und solltest du mich weiterhin danach fragen, dann werde ich dafür sorgen, dass du das bitter bereuen wirst, so Zügel deine verwöhnte Zunge und kümmer' dich um deinen eigenen Scheiß, klar?"

Nervös nickte die jüngere Halbschwester von Kim Kardashian und hoffte, dass er bald von ihr abließ. Endlich lockerte sich sein Griff und er hing wieder zurück an den Schreibtisch, wo er sich wieder dem Artikel widmete. "Ist noch was?", fragte er genervt, als er ihre Blicke Immernoch in seinem Rücken spürte.

"Nein", sagte sie und verließ das Zimmer.

"Besser so... Dummes Stück... Die kann froh sein, dass ich mich noch so gut im Griff habe", sagte er zu sich selbst, während er den Artikel überflog. "Dieser Bastard. Den werde ich mir als nächstes holen.. Sobald ich das morgen mit Kat geregelt habe... Besser für die Kerle, dass sie noch lebt... Sonst lernen die mich kennen"

Er schaute aus dem Fenster. Immernoch regnete es in Strömen und es schien immer mehr statt weniger zu werden. Wo war sie bloß hin? Würde er sie jemals wiedersehen? Es war bis jetzt kaum vorgekommen, dass es so etwas wie SORGE für einen Menschen empfand, denn eigentlich empfand er meist gar nichts. Er erinnerte sich an die Zeit in der Klinik zurück. Dort hatte er auch so etwas wie SORGE verspürt. Für eine Ärztin und eine andere Patientin. War er vielleicht doch im Stande etwas zu fühlen? Manchmal hatte er schon dss Gefühl gehabt, als ob sich doch etwas menschliches in ihm regte, doch dann merkte er, dass es NUTZEN war, der dahinter steckte, denn er hatte durch die Ärztin und die Patientin inder Klinik damals Gründe gehabt, zu töten.. Er mochte es, wenn es Gründe gab, die normale Menschen nachvollziehen konnten, denn so fühlte er sich nicht völlig wie ein Monster.

Während er so über seine Vergangenheit nachdachte, wusste er nicht, dass da draußen gerade seine beste Freundin um ihr Leben kämpfte...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 29, 2017 ⏰

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Psychopath I I - Ein Mörder Im RampenlichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt