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Nach einigen versuchen, wieder einzuschlafen, weil ich von dem Albtraum aufgewacht worden war, gebe ich die Hoffnung dann auf und gucke einfach ein bisschen Fernsehen, bis meine Eltern aufwachen. Selbst die Tabletten von meinem Psychologen, helfen nicht, obwohl sie sonst immer schnell gewirkt haben.Egal, wenigstens kann ich mich jetzt freuen, denn wir gehen heute zum Strand. Im Fernseher läuft nix wirklich gutes, weshalb ich mich auf den Balkon begebe. Die Aussicht ist echt erstaunlich. Unser Ausblick aus dem Hotel, ist genau auf den Strand gerichtet, der sich den weg, bis zu den Bergen ganz hinten Bahnt. Ich blicke auf die Wellen, welche mit ihrer vollen Pracht auf den Sand zusteuern. Ich liebe die Wellen. Ich kann es kaum erwarten, mich heute in sie hineinzustürzen.
Völlig in Gedanken, bei den Wellen, werde ich von meiner Mutter auf die Schulter getippt:,,Du bist ja schon wach?". ,,Ja ich konnte nicht mehr einschlafen, und hab die Aussicht ein bisschen genossen.", antworte ich ihr. Bevor sie wieder in ihr Zimmer geht, bittet sie mich etwas anzuziehen, damit wir Frühstücken können.
Ich ziehe mich also an und klopfe ans Zimmer meiner Eltern. Anschließend gehen wir alle zusammen Frühstücken. Ich liebe es im Hotel zu frühstücken, weil es immer so viel Auswahl gibt. Ich nehme mir ein Brötchen und eine komisch aussehende Frischkäse-creme, und setze mich an meinen Platz. Wir planen, dass wir heute nur an den Strand gehen und später noch was essen gehen.
Ich bin schon richtig aufgeregt, als wir unsere Badesachen holen, und wieder mit dem Fahrstuhl runter in die Lobby des Hotels fahren. Wir gehen aus dem Hotel und dann links, in Richtung Strand. Es ist jetzt schon echt warm und wir haben gerade mal 10 Uhr. Eigentlich mag ich wärme nicht wirklich, aber weil ich eh im kalten Meerwasser schwimme, ist es mir egal.
Wir breiten unsere Handtücher aus und ziehen uns aus. Unsere Badekleidung haben wir natürlich schon unter der normalen Kleidung drunter, was das umziehen beschleunigt. Ich kann es kaum abwarten, endlich wieder in das kalte Meerwasser zu rennen.
Während meine Eltern, noch bei den Handtüchern sind, renne ich schon in Richtung Strand. Ich bin nur noch wenige Meter vom Wasser entfernt. Ich werde etwas langsamer, und renne in die erste Welle hinein. Das Wasser ist wirklich kalt, aber für die Temperatur draussen, angemessen, und perfekt. Ich renne weiter rein und bin nun bis zum Hals im Wasser.
Ich bin gerade echt froh hier zu sein, anstatt in meiner öden Schule, voller Menschen, die ich nicht leiden kann. Ich genieße es hier sein zu können. Auch wenn es nur 1 mal im Jahr ist. Es macht mich einfach glücklich.
Ich atme tief ein, und tauche dann unter Wasser. Ich liebe es zu tauchen. Unter Wasser zu sein, ist echt schön. Ich bin hier unten ganz alleine und kann machen was ich will. Viele Möglichkeiten hat man unter Wasser zwar nicht, aber trotzdem ist es schön einfach mal nur das blubbern meines Atems zu hören.
Nach einer Zeit, gehe ich wieder zurück zu meinem Handtuch und esse etwas Obst, welches meine Eltern gerade von einem Stand gekauft hatten. Ich sonne mich etwas, und schlafe schließlich auf meinem Handtuch, in der prallen Sonne ein.
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TARDY - VISION
FanfictionWill nicht spoilern, Read it by your own. Könnte eventuell krasse Wendungen enthalten, für die ihr mich hassen werdet, jaja c: