Kapitel 4

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Der Morgen danach war laut..und stressig. Lexi und ich schliefen gerade seelenruhig als plötzlich ein Schrei durch das Haus hallte und ich mit voller Wucht vom Bett fiel.
»Was war das denn«, murmelte Lexi als sich auf mich herab sah und sich in ihrem Vogelnest herum wühlte.
»Das würde ich auch gerne wissen«, brummte ich und stand auf. Ich schmiss die Decke aufs Bett und zog Lexi heraus.
»Och Emma bitte es ist«, meine beste Freundin drehte sich herum und schrie im nächsten Moment auf, »Heilliges Kanonenrohr es ist sieben Uhr«
»Was?«, rief ich und riss die Tür auf wo ich von unten laute Stimmen wahr nahm. Zusammen mit Lexi ging ich die Stufen herunter und blieb stehen als ich gegen jemand stieß.
»Oh«, ertönte es und erschrocken sprang ich zurück.
»Oh man sehe ich so schrecklich aus?«, fragte er blondhaarige Kerl Kyle der nur lachte.
»Leute das ist Ethan«, stellte ihn uns Kyle vor und plötzlich machte es "Klick".
»Ach Ethan«, sagte Lexi und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
»Ich bin Emma«, stellte ich mich vor und Ethan reichte mir die Hand.
»Heiße Braut hast du dir da geangelt«, der blondhaarige schlug Kyle auf die Schulter während dieser wie ein verrückter hustete.
»Eh was?«, brachte er heraus und sah seinen besten Freund vertsört an.
»Was was? Ist das nicht das Mädchen von dem du die ganze Zeit schreibst?«, in diesem Moment als Ethan seinen Mund schloss lagen zwei weitere Augenpaare auf Kyle und dieser lief rot an.
»AHA«, sagte Lexi und musterte ihn mit zusammengekniffenen Augen. »Egal«, winkte Kyle ab und verzog sich mit Ethan im nächst besten Raum. Seufzend setzten Lexi und ich uns an den Küchentisch und fingen an zu essen.
»Guten Morgen«, begrüßte uns Anja und James kam hinterher.
»Alles klar?«, fragte dieser als er sich mit einer Tasse Kaffe und seiner Morgenzeitung zu uns gesellte.
»Mom wusstest du das Kyle eine Freundin hat?«, fragte Lexi und man konnte spüren das sie leicht enttäuscht war. Verständlich, wenn der eigene Bruder Geheimnisse hat. »Nein das wusste ich nicht«, antwortete Anja und räusperte sich, »Bist du dir da sicher?«
»Und wie sicher ich mir da bin«, sagte meine beste Freundin und missbrauchte ihr armes Nutellabrot.
»Lexi, das Nutellabrot kann auch nichts dafür«, sagte ich und sie sah mich an, »Ich weiß»
»Kyle wird sie uns schon vorstellen wenn er es für richtig hält«, murmelte James und blätterte in seiner Zeitung weiter.
»Männer«, lachte Lexis Mutter und verdrehte ihre Augen während James sie ansah, »Ich habe das gehört Liebling«

Als wir mit allem fertig waren, aufräumen, umziehen etc veraschiedete ich mich von allen und ging nach Hause wo ich auf meine Eltern traf.
»Hallo Liebling«, begrüßte mich mein Vater. »Hey Dad«, ich lief ins Wohnzimmer wo meine Mutter saß und in irgendeiner Lektüre laß.
»Wie war es bei Lexi?«, fragte meine Mutter. »Ehm gut und bei euch so?«
»Auch gut«
Späten ging ich dann hoch in mein Zimmer wo ich direkt von meiner besten Freundin angerufen wurde.
»Da bin ich gerade mal fünfzehn Minuten weg und du vermisst mich schon«, lachte ich und hörte sie schnaufen.
»Ha ha witzig, ich sollte eigentlich nur fragen ob du mit Kyle, Ethan und mir heute noch ein wenig an den Strand fährst. Morgen ist ja auch wieder Schule«
»Ja klar und wann?«
»Melde mich noch mal«

Emma & KyleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt