Kapitel 5

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»Gott, mein Kopf platzt gleich«, stöhnte Jackson als er sich zu uns setzte.
»Mal wieder zu viel getrunken?«, fragte ich lachend und genervt zeigte er mir seinen Mittelfinger.
»Lexi«, Jackson klimperte mit seinen Augen.
»Mh?«
»Holst du mir ein Schluck Wasser?«, vorsichtig schob Jackson seinen Becher zu ihr rüber und wartete auf Lexis Reaktion.
»Machs nicht«, murmelte ich und kassierte direkt einen Tritt von Jackson.
Augenrollend schmiss Lexi ihr Sandwich auf ihr Tablet und stand auf.
»Dafür bekomm ich ne Massage«, rief meine beste Freundin und Jackson nickte.
»Viel Spaß«, lachte ich und stand auf um zu meinem Spind zu gehen. 
Nach zwei weiteren Unterrichtsstunden hatten wir endlich Schluss und zu dritt liefen wir über den Schulhof.
»Ich glaube ich penn nachher erstmal paar Stunden«, murmelte Jackson und streckte sich.          
»Ich muss unbedingt mein Zimmer aufräumen«, murmelte ich und sofort schossen zwei Köpfe in meine Richtung. Verstört sahen mich Lexi und Jackson an.
»Was?«, fragte ich, »Noch nie einen Menschen gesehen der aufräumt?«
»Siehst du ich wusste es damals schon das sie krank ist«, rief Jackson und sofort fing ich an zu lachen.
Wir waren damals alle in der fünften Klasse und irgendwie mochte mich Jackson am Anfang nicht weswegen er herum erzählte ich wäre nicht menschlich. Irgendwann hat unser Direktor das mitbekommen und mit ihm gesprochen, seitdem sind Lexi, Jackson und ich Freunde. Selbst heute sagt er manchmal das er immer noch der Meinung ist das etwas böses in mir steckt.
»Na ich mach jetzt mal los«, murmelte Jackson und umarmte uns. Lexi und ich machten uns wenige Minuten später auch auf den Heimweg.
»Ethan und Kyle feiern heute« sagte Lexi plözlich.
»So mitten in der Woche?«
»Es ist Donnerstag, Emma«, lachte sie und ich zuckte mit meinen Achseln.
»Lass mitgehen«
»Was?«, fragte ich und sah sie an
»Meine Mutter zerstückelt mich in 100 kleine Teile«
»Ja meine auch, aber komm schon. Ich finde Ethan so interessant und komm schon« , bettelte meine beste Freundin. Kurz sah ich Lexi an ehe ich nachgab.
»Okay, aber ich werde dich vors Loch schieben wenn das raus kommt«, lachte ich und sie stimmte mir zu obwohl sie wusste das ich sowas niemals machen würde.

Zuhause erklärte ich einen Eltern das ich bei Lexi schlafen möchte und wir Freitags auch nichts wichtiges haben, nach einer Weile stimmten sie zu und ich lief hoch in mein Zimmer um Lexi zuschreiben.  
'Geht klar wann soll ich zu dir kommen?'   sofort bekam ich eine Antwort 'Kyle nimmt uns mit und sei einfach gegen 17 Uhr da wir machen uns zusammen fertig' 
Ich schrieb schnell ein Ok und packte dann meine Tasche für Schlafzeug und Klamotten etc und später meine Schultasche. Anschließend ging ich duschen und rasierte mir noch meine Beine. Ich finde es immer wieder schlimm das sich Frauen an jeder Stelle ihres Körpers rasieren müssen und an die Frauen die kein einziges Körperhaar haben: Wie macht ihr das?:D  
Als ich dann mit allem fertig war trocknete ich mich ab, cremte mich ein und kümmerte mich um meine Haare. Bei denen entschied ich mich sie zu glätten denn das würde nicht so auffallen wie Locken. 
Gegen siebzehn Uhr kam ich dann bei Lexi an und sah wie sie schon im Bademantel und Locken im Haare herum sprang. Sah wirklich witzig aus wie ihre Haare auf und ab sprangen. »Endlich bist du da«, rief sie und schnell gingen wir in ihr Zimmer.          

Emma & KyleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt