K A P I T E L 13

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Ich hatte vergessen, auf eure Kommentare zum letzen Kapitel zu antworten, also eben an alle: Danke :)

Patrick PoV
Manuel war wieder an mich gekuschelt eingeschlafen und ich beobachtete ihn weiterhin. Er war so wunderschön, ich konnte gar nicht anders. Außerdem war es noch ziemlich früh, weswegen es keinen Grund zum aufstehen gab.
Ich war sehr froh darüber, dass Manuel mein Zuhause gefiel. Ich wusste von seiner Angst, dass die anderen im Rudel ihn nicht akzeptieren würden, doch das war natürlich völlig unbegründet.
Des weiteren liebte ich ihn so sehr.
Es war auch echt schön zu wissen, dass diese Liebe bis zu unserem Lebens Ende halten würde. Für immer so ein glückliches Leben haben. Zusammen mit Manuel. Das klingt echt fantastisch.

Die Stunden vergingen und zwischendurch schlief ich auch nochmal ein. Geweckt wurde ich durch einen leichten Schmerz an meinen Ohr. Erschrocken stellte ich mich schnell auf, nur um Manuel von mich zu schmeißen.
>Du bist echt schwer zu wecken.< sagte er belustigt und leckte mir zur Entschuldigung einmal über das Ohr, in das er rein gebissen hatte.
Kommentarlos sah ich einfach in seine strahlenden Augen.
>Ich sollte dich wecken, da du mit ein paar aus den Rudel jagen gehen sollst.< erklärte Manuel.
>Oh, das hatte ich ja ganz vergessen. Du kommst mit.< beschloss ich und sprang von unserem Schlaf Platz runter. Manuel tat es mir gleich.
>Ich werde euch doch nur aufhalten, immerhin kann ich gar nicht jagen.< nuschelte Manuel neben mir.
>Deswegen musst du es ja lernen.< antwortete ich nur.
Damit gab er sich wohl auch geschlagen, denn er blieb still. Omegas hatten zwar nicht die Kraft, um einen Hirsch oder ein Reh zu reißen, jedoch konnten sie Hasen und kleinere Tiere jagen. Da Omegas so klein waren, waren sie meistens flinker als die Beta und Alpha Tiere.
Wir machten uns also auf den Weg in den Wald hinein. Insgesamt waren wir zu fünft.
Auf leisen Pfoten striffen wir also durch den Wald. Aufmerksam versuchten wir jedes Geräusch wahrzunehmen. Während wir also mit den Ohren nach Beute horchten, befand sich Manuels Nase am Boden.
Es dauerte auch irgendwie ziemlich lange, bis wir eine Beute aufspüren konnten. Manuel hielt sich hinten, als wir uns alle langsam heran schlichen. Zum Glück war das Gras hier ziemlich hoch, man konnte uns also schlecht sehen. Jedoch brauchte das Reh vor uns keine Augen, um die Gefahr zu sehen. Das Reh roch die Gefahr und seine Instinkte veranlassten es dazu, zu flüchten.
So schnell wie wir konnten, rannten wir hinterher. Es war dumm von uns, alle auf einen Fleck geblieben zu sein. Wir hätten das Reh umzingeln müssen.
Irgendwann war ich nah genug an den Tier dran, sodass ich mich mit einen Sprung auf den Rücken der Beute beförderte und schnell in den Nacken biss.
Das reichte natürlich nicht, um so ein großes Tier zu töten. Aber es war genug, um es aus dem Konzept zu bringen und es zu verlangsamen.
Schnell sprangen auch meine Rudel Mitglieder an die Seiten des Rehs, sodass es nach kurzer Zeit in die Knie gezwungen wurde.
Ich biss nochmal genauer in den Hals hinein, um es schnell töten zu können. Es sollte nicht noch mehr schmerzen erleiden.
Nachdem das erledigt war schleppten wir das Tier in Richtung unseres zuhauses.
Dort angekommen verwandelten sich ein Paar Omegas in ihre Menschen Gestalt, um das Reh zu häuten und zu braten. Wir konnten natürlich auch rohes Fleisch vertragen, aber nachdem man einmal auf den Geschmack von gebratenen Fleisch kam, mochte man das rohe nicht mehr allzu sehr.

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Hoffentlich hat es euch gefallen :)
Bald wird es auch wieder spannender.

Lg

He wolf | KürbisTumor/GLPalleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt