Patrick PoV
Ich lief in der Höhle auf und ab.
Was sollte ich tun? Noch nie habe ich mich so hilflos gefühlt.
Manuel war bei Peter und ich konnte spüren, dass es Manu gar nicht gut ging. Ich musste ihn retten, aber wir konnten nicht einfach in das Rudel von Peter stürmen! Wir brauchten erst einen Plan.
Außerdem fühlte ich mich unglaublich schuldig. Ich hatte es einfach nicht geschafft, Manuel zu beschützen, als wir angegriffen wurden.
Er war jetzt auch noch seit zwei Tagen beim Rudel am Berg. Was dachte er nun von mir?
>Patrick? Es ist jemand aus dem Rudel am Berg gekommen. Er möchte mit dir sprechen.< riss mich die Stimme von Michael aus den Gedanken.
Ich nickte nur und folgte ihn hinaus. Dort stand ein weißer Wolf. Er wurde jedoch von den Wölfen meines Rudels streng beobachtet.
>Peter möchte einen Deal eingehen. Du bekommst Manuel wieder, wenn er dein Revier bekommt. Du sollst darüber nachdenken, aber dir nicht zuviel Zeit lassen. In spätestens drei Tagen musst du bei uns erscheinen, sonst tötet Peter deinen Gefährten.< überreichte er mir die Nachricht.
Ich nickte einfach nur überfordert und der Weiße wolf trat den Rücktritt an.
Diese Entscheidung war so unglaublich schwer.
Ich könnte Manuel natürlich retten, aber dann würde ich das Leben meines Rudels gefährden. Immerhin müssten wir ein neues Zuhause finden, wir würden auf neue Rudel treffen, vielleicht auch feindliche. Wir wären jeglichen Wetter und wilden Tieren einfach so ohne Schutz ausgeliefert.
Wenn ich Manuel nicht retten würde, was für mich sehr sehr absurd klang und allein schon der Gedanke daran brach mein Herz, dann würden wir unser Revier zwar behalten, aber Peter würde uns dann bestimmt irgendwann angreifen.
Die letzte Möglichkeit war, das Rudel von Peter anzugreifen. Alle zu vernichten. So würden wir Manuel befreien und nebenbei auch noch unseren größten Feind auslöschen. Dafür müssten aber viele sterben.
Ich rief Michael zu mir und ging mit ihn zurück in die Höhle. Dort erklärte ich ihn die Möglichkeiten, die wir hatten. Ohne seine Hilfe könnte ich nämlich keine Entscheidung treffen.
>Ich weiß, dass es sehr schwer ist. Jedoch würde ich vorschlagen, dass wir Peter gemeinsam angreifen. Wir sollten uns nicht vertreiben lassen und auch wenn wir jetzt Manuel opfern, würde Peter nie Ruhe geben. Irgendwann würde er sich unser Revier sowieso gewaltsam holen.< sagte Michael und er hatte recht.
Jetzt müssten wir nur noch unser Rudel davon überzeugen, mit uns gegen Peter zu kämpfen. Aber auch sie waren sich über die Gefahr bewusst, die von Peter ausging. Wenn wir einen vernünftigen Plan zum Angriff hatten, würden sie mitmachen.
Daran mussten Michael und ich jetzt arbeiten.-
Hoffentlich hat es euch gefallen!Könnt ihr mir erklären, warum meine Fantasie immer wieder neue FFs aus brütet? Will die Idee umsetzen, habe jedoch kaum Zeit! ._.
Lg
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He wolf | KürbisTumor/GLPalle
FanfictionManuel PoV Mein Leben? Entspannend. Als Gestaltenwanderer lebe ich als Wolf. Also eigentlich wäre ich einer, wenn mein Besitzer mich nicht für einen Husky halten würde. Er war ein älterer Herr namens John und ich lebte ein fantastisches Leben be...