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Seit drei Wochen, tat ich Tag für Tag das gleiche. Langsam kotzt es mich an in diesem Krankenhaus zu sein. Max mir zwar fast jeden Tag da und leistete mir Gesellschaft, aber trotzdem war es langweillig. Aber heute, nach gefühlt tausend Untersuchungen, durfte ich nun nach Hause.

Meine Eltern fuhren mich hin und nach einer halben Stunde, hielten wir vor einem mehrstöckigen Haus an. Max erzählte mir, dass er und ich zusammen in einer Wohnung leben. In den anderen Etagen wohnten unsere Freunde. Es soll eine YouTube-WG sein. [idc, dass das wohl das grösste Klischee bei YouTube Ffs ist.]

Nach einer langen Verabschiedung von meine Eltern, klingelte ich und Max öffnete die Tür.
Wir begrüssten uns kurz lächelnd. So schnell Max auch erschien, entschuldigte er sich auch und wollte weiter an seinem Video arbeiten.
Unsere Wohnung ist wie jede andere. Es gibt drei Schlafzimmer; eins für Max, eins für mich und das dritte haben wir zu einem Drehstudio umgewandelt. Eine kleine Küche, zwei Badezimmer und ein Wohnzimmer. Sie ist nicht gerade die ordentlichste Wohnung aber man kann damit leben.
Ich hattd ein mulmiges Gefühl im Bauch als ich unsere Wohnung betrat. Es ist mein Zuhause, aber es fühlt sich so fremd an. Ich fühlt mich verloren. Ich weiss nicht mehr was real ist und was alles nur in meinem Kopf war.

Ich spüre, dass zwischen mir und Max eine eigenartige Spannung ist. Wieso wollte er so schnell wieder in das Drehzimmer?Komisch. Als wir im Krankenhaus waren, war alles gut. Was stimmt denn jetzt nicht?

Währenddem Max sein Video schneidet, machte ich eine kleine Tour durch unsere Wohnung. Hier und da hängen Bilder von uns und unseren Freunden an der Wand. Je mehr Bilder ich angucke desto wohler fühlte ich mich in meiner Haut. Meine Freunde sind genauso abgedreht und verrückt wie in meinen "Träumen" -Wenn man es nach den Fotos beurteilen konnte.- Nach der kleinen Tour, machte ich es mir auf der Couch bequem und guckte gelangweilt durch die TV-Programme.
Max war immer noch im Drehzimmer. Da ich nichts gutes fand, entschied ich mich zu Max zu gesellen.
Ich klopfe an der Tür und öffne sie nachdem ein 'Komm rein' aufgebrummt wurde.
Wie erwartet ist der Braunhaarig gerade dabei sein Video zu schneiden. Ich setze mich auf einen Bürsosessel, der neben Max ist und schaue ihm einfach zu.
Nach circa einer halben Stunde wurde Max auch endlich fertig und wir entschieden uns auf dem Sofa bequem zu machen, nachdem wir uns etwas zu Essen bestellt haben.
»Es fühlt sich irgendwie komisch an dich wieder hier zu haben. Aber ich bin trotzdem überglücklich, dass es dir wieder gut geht und du wieder bei uns bist«, startet Max nervös, lächelnd das Gespräch.
»Hmm, ist schon komisch irgendwie.«
Ich weiss wirklich nicht was ich mehr sagen soll. Was soll ich denn auch sagen? Dass ich das alles vermisst habe? Wie denn auch, ich wusste bis vor wenigen Tagem nichts von all dem hier.
»Weisst du, ich hab dich wirklich richtig hart vermisst. Ich hasse mich bis heute immernoch dafür, dass ich einfach alles zerstört habe. Hätte ich doch einfach meine Klappe gehalten.«
Sein Lächeln verschwindet und mit einem Schlag glitzeren seine Augen. Oh nein, bitte nicht. Ich will ihn nicht leiden sehen. Ich weiss nicht was für Gefühle ich früher für Max empfunden habe, aber ich weiss, dass dieses Ich hier, ihn mehr als nur einen Freund mag.
»Hey, hey, hey, es ist nicht deine Schuld okay? Pshht, egal was passiert ist, es ist nun Vergangenheit. Es hat zwar gewisse Rückstände hinterlassen, aber trotzdem macht es nichts. Es ist nicht das Ende der Welte. Alles hätte schlimmer enden können. Hör bitte auf dir die Schuld in die Schuhe zu schieben.«
Ich nehme ihn schnell in meine Arme. Max legt seinen Kopf auf meine Schulter und schnieft kurz. Ich streichle sanft durch seinen braunen Haare auf dem Hinterkopf um ihn beruhigen.
Wir weilten in dieser Position für wenige Minuten. Ich genoss es. Er richt genau so süss nach Vanille wie in meinen Träumen. Mir fällt einfach wirklich jedes Detail auf, was Gemeinsamkeiten mit meinen Vorstellungen im Kopf hatte.
Ich war gerade dabei nochmals nach zu bohren was vor dem Unfall passiert ist, doch da klingelte es auch schon.
Schnell steht der kleinere von uns auf und schnappt sich seine Brieftasche, bevor er zur Eingangstür schlendert.
Mit kurzer Hand wurde das Essen bezahlt und ich entschied mich gegen das Nachfragen.
Wir machten es uns wieder bequem und schauten währenddem Essen irgendeinen Film der im TV lief. Wir laberten neben dem Film über irgendetwas Unnötigem oder machten dumm Bemerkungen. Ich hatte die ganzen Gefühle von vorhin schon länsgt vergessen und fühlte mich mehr als nur wohl neben Max.

Es passierte nichts mehr als das und ich liess mich entkraftet auf mein Bett fallen. Ein kleiner Gedanke kam mir in den Sinn, dass ich mich in meinem Zimmer noch gar nicht umgesehen habe, aber dies verschob ich einfach auf den nächsten Tag.

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Ich bin ein schlechter Mensch. Ich weiss. Update fast nie, rege mich aber innerlich über Autoren auf, die seit langem ihre Story nicht mehr weitergeschrieben haben. Oops.
Anyways, ich bin seit neuestem nicht mehr in der Lucrew. Whoops, wer hätte gedacht, dass ich nach einem Jahr wieder das Fandom wechsle? Ich lol.
Ich mag Luz zwar immer noch genau so gerne. Nur ich verfolg ihn nur noch höchstens auf Insta und guck vielleicht ein mal ein Video. Genau so ist es auch bei Max und Seppel.
Ich werde aber diese Story noch zu Ende bringen, because hell, ich hab bis jetzt nur eine einzige Story zu ende gebracht man.
Egal, genug von mir.
Byeee^^

all in my head? || mauz ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt