Something Great || Larry Stylinson FF

- thirteen -

Harry Pov.

Als Louis schlussendlich in einer meiner weiten Jogginghosen und einem etwas zu großen weißen Shirt auf meinem Bett sitzt und mich mit geröteten Wangen ansieht, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.

»Ist doch nicht so schlimm, Louis. Jeder kann mal seine Badehose verlieren«, sage ich schulterzuckend. Ich habe gut zehn Minuten gebraucht, bis ich die Badehose schließlich endlich am Boden des Pools gefunden habe.

Er wird noch röter und senkt verlegen den Kopf, bevor er zögernd nickt.

»Willst du einen Film ansehen oder so?«, frage ich schließlich um die unangenehme Stille zu durchbrechen.

Warum ich so nett zu ihm bin und meine Zeit mit ihm verbringen will, leuchtet mir selbst noch nicht so ganz ein.

»Ja... gerne. Und welchen?« Louis steht von meinem Bett auf und folgt mir hinunter ins Wohnzimmer.

»Keine Ahnung ist mir egal. Such du irgendwas aus«, erwidere ich und deute auf das DVD-Regal neben meinem Fernseher.

Mit einem leisen Seufzen lasse ich mich auf die Couch fallen und sehe Louis dabei zu, wie er immer mal wieder eine DVD aus dem Regal zieht und sie dann wieder zurückstellt.

Beinahe hätte ich die Geduld verloren und ihn genervt dazu aufgefordert sich endlich zu entscheiden, doch ich halte mich im letzten Moment zurück.

»Wie ist Twilight so?«, fragt er letztendlich und kommt mit dem Film zu mir.

Ich will schon fragen, wer zum Teufel Twilight nicht kennt, doch dann kommt mir in den Sinn, das Louis in seinem bisherigen Leben bestimmt noch nicht viele Filme gesehen hat.

»Es ist eine langweilige Vampir-Schnulze«, antworte ich und kann mich nur zu gut daran erinnern, wer den Film einmal bei mir vergessen und nie wieder abgeholt hat.
Meine Exfreundin Taylor liebte diesen Film, aber wenn sie ihn nicht wieder zurück haben will, steht er eben bei mir herum.

»Können wir ihn trotzdem ansehen?«, fragt Louis unsicher und ergeben nicke ich.

Fröhlich lächelnd hält er mir die DVD hin, damit ich sie in den DVD-Player geben und den Fernseher anschalten kann, was ich schließlich auch tue.

Ich lasse mich neben einen zufrieden dreinschauenden Louis wieder auf die Couch fallen und bereue jetzt schon dem Film zugestimmt zu haben.

Louis verfolgt das Geschehen auf dem Bildschirm aufmerksam und als Edward ins Bild tritt macht er große Augen.

»Wow, der ist ja mal verdammt heiß«, murmelt er leise, doch ich verstehe es trotzdem.

»Was?!«, frage ich leicht geschockt und Louis dreht ertappt den Kopf zu mir.

»Also, damit meine ich nicht... oder schon aber ich... also ich wollte nicht sagen... du bist auch attraktiv... also, nein, so habe ich das nicht gemeint... du bist schon echt attraktiv... also echt echt attraktiv... aber so wollte ich nicht... ach verdammte Scheiße«, stottert er unzusammenhängendes Zeug und wird immer röter und röter.

Mit zusammengezogenen  Augenbrauen sehe ich ihn an und er sinkt immer mehr in sich zusammen.

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Bye
Maybe

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