...."Ich werde dich hier und jetzt zur Strecke bringen wenn es auch mein tot bedeuten sollte. Sagte er.
Kapitel 4 Die Nacht der Entscheidung
"Überlass ihn mir, du bist zu sehr mitgenommen.",sagte Ruffy zu mir. Dabei lies er den Kommandant, aber nicht aus dem Auge. Bevor Ruffy ihn angreifen konnte, war es schon zu spät.
Denn im nächsten Moment, druchbohrte den Kommandant ein weiterer Eissperr, direkt durch das Herz. Das... war sein Ende. Ruffy sah mich überrascht an, aber da sackte ich schon zusammen. Mein ganzer Körper schmerzt. Ruffy schnappte mich und trug mich, Brautstyle mäßig zu Chopper.
"Bring sie zum Schiff, damit ich ihre Wunden behandeln kann.",sagte Chopper mit seiner niedlichen, aber dennoch besorgten Stimme.
Ruffy nickte und trug mich zum Schiff. Ich wimmerte leicht, wegen den Schmerzen. Dazu zitterte ich noch am ganzen Körper. Meine Mutter kam mit meinem Vater hinter Ruffy her. Ich sah die Angst in ihren Augen und den Schmerz. Meine Mutter hat sich schon immer die Schuld gegeben, wenn ich mich verletzt habe.
Im Krankenzimmer verarztete Chopper mich mal wieder. Er musste sich aber diesmal, auch um die anderen kümmern.
Ich schlief nach einiger Zeit ein und wachte erst nach einigen Stunden wieder auf.
Die Schmerzen waren nicht mehr so stark, aber immer noch da.
Ich versuchte mich langsam auf zu richten, was mir auch gelang. Ich sah mich im Raum um, es war aber niemand zu sehen. Im Zimmer war es stock finster, nur ein leichter Lichtstrahl vom Mond, fiel durch das Fenster und erhellte den Raum.
Ich stieg langsam aus dem Bett und lief auf die Tür zu. Als ich die Tür öffnete, kam mir die kalte Meeresluft entgegen.
Ich ging an das Geländer und stützte mich ab. Es war eine Sternenklare Nacht.
Ich atmete tief ein und schloss meine Augen, der Wind wehte durch meine Haare. Ich genoss die Stille und vergaß meine Schmerzen für kurze Zeit. In diesem Moment fühlte ich mich einfach frei.
Ich öffne meine Augen und sah eine Silhouette, auf dem Kopf von der Thousand Sunny.
Ich schleppe mich die Treppe hinunter und gehe langsam auf die Gestalt zu. Wenige Meter vor ihr, bleib ich stehen. Es ist Ruffy, er sitzt dort und schaut hinaus auf das weite Meer.
"Geht es dir wieder besser?" fragt er, dabei schaut er immer noch aufs Meer.
"Ja es geht.",geb ich etwas, zaghaft von mir.
Wir redeten nicht weiter, sondern schauten nur auf das Meer und lauschten seinem Rauschen.
"Ist dir kalt? Komm geh lieber wieder rein." Er musste bemerkt haben, dass ich zittere.
"Nein es geht schon.", widersprach ich.
"Keine Wiederrede du gehst rein. Ich will nicht das du krank wirst!" Er klang streng, aber fürsorglich. Mit einem Satz stand er schon vor mir und schaute mir direkt in die Augen. Mein Puls ging gleich viel schneller.
"Leg dich wieder hin bitte oder ich trag dich?!" Jetzt grinste er wieder. Es sollte wohl eine Drohung sein, die mir eigentlich gerade recht kam.
"Okay trag mich .",sagte ich, wie ein kleines Kind. Aber ich musste selbst über mich lachen, weil es sich so bescheuert anhörte. Ruffy lachte auch.
Ich schaute ihn wieder an, doch schon hatte er mich unter den Beinen gegriffen und trug mich hinauf ins Krankenzimmer zurück. Mein Kopf lehnte an seiner Brust, sodass ich seinen Herzschlag hören konnte und er lies mein Herz noch wilder schlagen.
Im Krankenzimmer setzte er mich vorsichtig aufs Bett.
Ein kurzer Schmerz durchfuhr meinen Körper und ich zog mein Gesicht zusammen. Als ich wieder auf Ruffy schaute, sah ich wie er auf den Boden starrte und seine Hände waren zu Fäusten geballt. Was war los?
"Ruffy?",fragte ich vorsichtig, aber man hörte das ich besorgt war.
"Schlaf gut.",gab er kalt von sich.
Er wollte einfach so aus dem Zimmer. Was ist bloß los?
Ich stehe ruckartig auf und greife Ruffys Handgelenk.
"Ruffy was ist los?",frage ich besorgt. Ich versuche Blickkontakt zu ihm zu bekommen, aber er würdigt mich keines Blickes. Ich schlinge meinen einen Arm um meinen Bauch vor Schmerzen, lass aber Ruffys Hand dennoch nicht los. Er rührt sich nicht, Ruffy steht nur da und schaut auf den Boden. Ich verstärke meinen Griff, was ihn auch wieder zum reden brachte.
"Es tut mir leid ......" Er klang enttäuscht. Etwa von mir?
Was wovon redet er bitte?
"Was meinst du? Warum entschuldigst du dich?",entgegnete ich verwirrt.
"Ich hab deiner Mutter versprochen, auf dich auf zupassen und das hab ich nicht geschafft." Jetzt schaute er auf und mich wieder an.
Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Meine Gedanken kreisen, noch nie hatte ich so ein Gefühlschaos erlebt.
"Du hast mich jetzt schon zwei mal gerettet und ich bin ein großes Mädchen. Ich kann mich auch ein wenig wehren, also mach dir keinen Kopf. Mir geht es bald wieder gut. Ich hab es ja auch alleine geschafft.",versuchte ich ihn aufzubauen. Ich schenkte ihm ein liebevolles Lächeln, aber er lies mich stehen und ging aus dem Zimmer. Was sollte das? Warum lies er mich einfach so stehen?
Es half nichts. Er wollte alleine sein und ich entschloss, mich wieder hinzulegen.
Am nächsten Morgen wurde ich von dem Geschrei von Sanji und Ruffy geweckt.
Ich stand auf und torkelte zur Tür.
"Was fällt dir ein, einfach das Frühstück für Jenn weg zu futtern?!?!",schrie Sanji.
"Ich hab halt Hunger!!",verteidigte sich Ruffy.
So schrien sie hin und her, was irgendwie lustig mit anzusehen war.
"Oh du bist schon wach.",sagte Robbin und sie schenkte mir ein nettes warmes Lächeln.
Ruffy und Sanji bemerkten mich garnicht vor lauter zanken.
"Jungs hört auf zu streiten! Hey Jenn wie geht's dir? Ach und deine Eltern sind nach Hause gegangen.",wandte sich Nami an mich.
"Ja es geht. Gut dann werd ich mal nach ihnen schauen.",gab ich ihr als Antwort.Ich schenkte ihr noch ein Lächeln und drehte allen den Rücken zu.
Ich hörte noch wie Sanji und Ruffy weiter stritten.
"Warte!!",schrien alle im selben Moment. Ich drehte mich wieder zu ihnen und schaute in acht strahlende/lächelnde Gesichter.
Was war jetzt los?
"Du hast immer noch nicht auf meine Frage geantwortet.", begann Ruffy.
Ich schaute ihn fragend an, worauf er zu mir nach unten sprang.
"Wirst du jetzt ein Mitglied meiner Bande?",fragte er.
Alle schauten zu uns. Ich schaute zu Boden. Letzte Nacht hatte ich mich entschlossen, nachdem Ruffy aus dem Zimmer gegangen war. Ich hab lange überlegt, aber ich war mir jetzt sicher...
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Danke für die lieben Kommentare und die viele Votes ihr seit die besten :*
Macht weiter so und schon 50+ reads *-*
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One Love (One Piece FF)
FanfictionIch lebe im größten Piraten Zeitalter, das es jeh gab. Ich lebe auf einer kleinen Insel in der Hauptstadt. Mein Leben bestand darin unser Restaurant zu führen, das meine Familie aufgebaut hatte. Als kleines Kind ass ich eine Teufelsfrucht. Die Wat...