...Zorro schien auch angespannt zu sein, doch nirgends sahen wir jemand. Was geht hier nur vor sich?
Kapitel 18: Das Tor zum Herzen
Nami POVNachdem wir die Gegend um uns herum abgescannt hatten und nichts verdächtiges oder bedrohliches entdeckten, entspannten wir uns einwenig.
" Was glaubt ihr, hat das alles zu bedeuten?" Fragte ich die anderen, die genau so ratlos wirkten, wie ich.
" Ich hab keine Ahnung, aber diese Gegend hier scheint mir ziemlich gefährlich, zumindest ist hier etwas, was uns gefährlich werden könnte." Robin machte eine kurze Pause bevor sie weiter sprach. " Wir sollten erst mal versuchen, die andern zu wecken und gleichzeitig nach unseren Gästen suchen, wo diese abgeblieben sind." Schlug Robin vor, sie wirkte aber mehr so, als wäre sie in Gedanken.
" Das mit unseren Gästen hat sich wohl schon erledigt, ihr Schiff hängt nämlich nicht mehr an unserem." Kam es nun von Sanji, der wieder zu uns stieß .
" WAS?! Na toll wehe die haben sich an meinem Schatz vergriffen!" Schnaubte ich, innerlich begann ich zu brodeln. Wenn nur ein Penny von meinem Geld fehlt, dann bring ich diese Freaks um! Wütend stampfte ich wieder ins innere, die anderen folgten mir. Als ich bei Ruffy ankam klatschte ich ihm mit voller Wucht eine, sodass er vom Stuhl fiel und wach wurde.
" WAS SOLLTE DAS?!" Schrie er und schaute mich zornig an.
" Unsere Gäste sind verschwunden und haben davor euch Idioten ausgeknockt." Gab ich gleichgültig von mir, während ich mich im Raum umsah. Die anderen hatten den Rest von uns geweckt und überprüften nun unsere Fracht.
Als ich neben mich sah, blickte ich meinem kindsköpfigen Captain an, der sich gerade genüsslich und in aller Ruhe ein Fleischstück ins Maul schob.
" WIE BESCHEUERT BIST DU EIGENTLICH?! WIE KANN MAN IN SO EINER SITUATION NOCH ESSEN?!" Schrie ich ihn an, es brachte dennoch nicht viel, denn er zuckte nur mit den Schultern und nuschelte:
" Ich hab Hunger und ich kann das Essen doch nicht verderben lassen".
Als er fertig war den Rest zu verputzen, grinste er wie immer und klopfte auf seinen vollgestopften Bauch. Ich konnte nur meinen Kopf schütteln und ging aus dem Raum.
Draußen auf dem Deck traf ich auf Lysop, der gestresst umher lief.
" Lysop alles in Ordnung? " fragte ich ihn, erst in dem Moment schien er mich zu bemerken.
" Nein, hast du Chopper irgendwo gesehen, wir können ihn nicht finden." Antworte er etwas Panisch.
" Nein, wann hast du ihn das letzte Mal gesehen?" Fragte ich, langsam wurde ich auch nervös. Was ist hier nur los?
" Leute ich such mal nach unseren Freunden, wo sie abgeblieben sind." rief Ruffy einmal über das ganze Deck, doch bevor wir ihn aufhalten konnten, flog er schon mit seiner Gum Gum Rakete auf die neben uns liegenden Eisberge und rannte los.
Na ganz toll! Ruffy würde sich sicher verlaufen. Nun fehlten uns schon drei Crewmitglieder. Gestresst fuhr ich mir durch die Haare, ich trommelte die anderen die noch da waren zusammen, um die Lage zu besprechen. Als wir alle an Deck waren und ich gerade anfangen wollte die Lage zu besprechen, tauchte ein Vogel oder eher ein Fisch? Es sah wie eine Mischung aus beidem aus... aus dem Meer auf. Ich beachtete ihn nicht weiter, erst als Lysop schrie.
" Der Fischvogel hat unsere Flagge!" Alle Köpfe schnellten zu dem Fischvogel und versuchten ihn in der nächsten Sekunde zu erwischen, doch er entkam und somit hätten wir noch ein weiteres Problem. Doch dieses konnte alles zerstören, eins war sicher wir mussten die Flagge zurück bekommen und das bevor Ruffy wieder da ist . Was wären wir auch für Piraten, die ihre eigenen Flagge nicht beschützen konnten.Jenn POV
Inzwischen ist schon einige Zeit vergangen, in der ich mich in diesem Nebel aus Schnee befinde. Meine einzige Orientierung war das Licht, welches mich führte. Der Wind blies unerbittlich, doch der Nebel schien so dicht das es nichts brachte. Ich fühlte mich unwohl, um ehrlich zu sein. Ich war alleine und wusste nicht was sich in meiner Umgebung befand, ich laufe Blind umher nur mit wenig Licht, dass mich durch die graue Wand führte und diese etwas erhellte. Die Arme fest um meinen Körper geschlungen, um mich etwas zu wärmen. Ich fröstle etwas, aber dies kommt nicht nur von der Kälter, sondern auch von der Angst, die mich leicht überkam. Das knirschen meiner eigenen Schritten im Schnee, ließ mich schon unwohl fühlen. Selbst den Wind um mich herum nehme ich schon so war, als würde eine kalte Hand meinen Arm federleicht nach oben streifen. Jedes Härchen an meinem Körper stellt sich auf und ich werde immer paranoider. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich keine Ahnung habe, wie lange ich hier schon unterwegs bin.
" Keine Angst, du bist nicht alleine...", wisperte jemand oder etwas an mein Ohr. Es war nur ein Hauchen, welches sich noch kälter anzufühlen schien, als der Wind um mich herum. Ruckartig drehte ich mich herum, doch dort war niemand. Ich drehte mich um mich selbst, doch weit und breit war niemand zu sehen, auch keine Fußabdrücke nur die meinen. Langsam glaube, ich die Erschöpfung lässt mich verrückt werden. Ich ließ mich in den Schnee fallen und schloss meine Augen. Die Federleichten Flocken streichelten mein Gesicht, um dann langsam zu schmelzen.
" Wir sind für dich da und beschützen dich, wenn du uns lässt..." Hörte ich nun wieder das Wispern, welches mir nun einen Schauer über den Rücken jagte. Ich öffnete zaghaft meine Augen und sah wie erwartet, nur eine unendliche Zahl an Flocken vom Himmel auf mich herab rieseln. Was passiert nur mit mir, ich höre Stimmen wo keine sind... wie ist das möglich? Leise seufzend schloss ich meine Augen, was ich wohl im Moment brauchte war Erholung. Ich sollte mich wohl besser mal ausruhen, damit ich nicht vollends den Verstand verliere.
" Was ist den mit dir?", sprach das Wispern erneut zu mir.
" Ich weis nicht was mein Kopf damit bezweckt eine Stimme zu erfinden, aber ich bitte dich verschwinde". Gab ich genervt von mir selbst, von mir, ja ich hört richtig ich spreche mit mir selbst.
" Dein Kopf spielt dir keinen Streich. Du musst nur richtig hin schauen, dann siehst du uns... Wie sind hier überall, nur um dich zu beschützen." Das Wispern wurde immer leiser und somit öffnete ich meine Augen, da die Neugierde in mir nichts anderes zuließ. Aber wie erwartet war dort nur Schnee... Ich werde wohl doch verrückt.
" Schau genau hin, schau nicht mit deinen Augen, sondern mit deinem Herzen..." Drangen die Worte des Nichts, wieder an mein Ohr.
Ich soll nicht mit meinen Augen schauen, sondern mit meinem Herzen? Wie soll den das gehen? Ich überlegte angestrengt über diese Worte nach, doch ich verstand es nicht, ich verstand einfach nichts mehr. Frustriert krallte ich meine Hände in meine Haare und erschauderte darauf hin. Meine Hände besaßen keinerlei Wärme mehr und nicht nur meine Hände. Ebenso meine Beine und Arme, mir kam es fast so vor, als wäre mein Körper der eines Toten. Jeder Bewegung meiner Hände, fühlte sich taub an, ich war gefangen in einer Hülle, die sich nicht mehr wie mein Körper anfühlte.
Dennoch war ich mit dieser Hülle verbunden, den die Angst, die mich in Ihr inneres zog, ließ diese Hülle erzittern. Ich saß regungslos mitten im Schnee und begriff erst meine Lage, als ich das heiße brennen auf meinen Wangen spürte. Das einzige Zeichen, dass mir noch sagte, dass ich noch lebte, waren meine heißen Tränen die aus meinem inneren kamen. Doch diese Tränen schmerzten höllisch, da die Wärme meine Haut wiederbelebte und das Blut erwärmte. Die Schmerzen, die Angst und die Erschöpfung zogen mich langsam in die Dunkelheit und ich konnte mich nicht dagegen währen. Das Licht welches durch meine Energie entstand und mich führte, wurde immer schwächer. Ein Zeichen das auch meine körperlichen Kräfte schwanden. Ich saß hier alleine und nicht nur meine Seele wurde in die Dunkelheit gezogen, sondern auch mein Körper verschwand langsam in dem Sturm, der sich mehr und mehr aufbrauste. Die Change das mich jemand fand und rettete, schwand somit komplett. Doch wollte ich so leicht aufgeben?
" NEEEIIINNN"! Schrie ich den Schmerz, die Angst einfach alles heraus und öffnete meine Augen von der Dunkelheit, um ihr zu entkommen.
Eine Schneeflocke fiel mir ins Auge und Verband sich mit einer Träne, die mein Auge noch nicht verlassen hatte. Der Schleier meiner Tränen gefror zu einem Netz aus Schneekristallen und verschwand so schnell, wie er gekommen war wieder. Doch er hinterließ mir etwas und dieses etwas verschlug mir die Sprache.
Überall waren Schneekristall Wesen um mich herum. Sie waren der Schneesturm und sie schützen mich, doch vor was, wusste ich nicht.
" Wie ist es möglich, dass ich euch jetzt sehen kann?", fragte ich sie.
" Die Schneeflocke die sich mit deiner Träne verband, wurde zu einem Tor in dein Herz. Erst durch diese noch nicht gefallene Träne, war es uns möglich in dein Herz zu gelangen und dir somit in unserer Wahren Gestalt zu erscheinen. Du warst blockiert durch die Angst und hast uns nicht an dich ran gelassen, wie eine Barriere war es uns verwehrt dir zu helfen. Dein Herz besitzt die Kraft, das Wasser in all seiner Formen zu beherrschen oder auch von sich zu stoßen." Erklärten mir die Flockengestalten.
" Was wisst ihr alles über meine Kräfte?", fragte ich sie vollkommen in Trance, das war das einzige was gerade in meinem Kopf schwirrte.
" Nur dies wurde uns von Meisterin Mio verraten, sie beauftragte uns, dich zu schützen." Kam wieder das Flüstern der Schneegestalten. Ihre Stimmen klangen so zart wie ein Windhauch.
Doch mir wurde auch bewusst, dass Mio mal wieder keine Antworten preis gab, nur warum tat sie dies?
" Warum sprecht ihr von Mio als Meisterin? ", die Neugierde in meiner Stimme war deutlich zu hören. Aber auch die Hoffnung blieb, vielleicht könnten die Schneegestalten mir mehr von Mio erzählen.
" Wir würden es dir gerne sagen, nur müssen wir hier weg. Schnell!" , Schon bevor sie mir diese Antwort gaben, drehten sie sich um und nun schien es mir so, als würde sich eine riesige Wand aus Schnee vor mir auf tun. Alle Gestalten verschwanden, bis auf die, die vor mir stand.
" Was ist los? Wieso müssen wir hier weg?" Fragte ich und schaute die Gestalt vor mir fragend an.
" Eine Person ist auf dem Weg, die eine Gefahr für dich darstellt. Wir können auch nichts gegen sie ausrichten, da sie zu mächtig für uns ist. " sprach die Gestalt ziemlich schnell und bot mir seine "Hand" an um mir auf zu helfen.
" Dann überlass sie mir! Ich werde nicht weg rennen!" Als ich dies sagte, sah ich die Gestalt mit festen Blick an.
" Hast du eigentlich einen Namen?" Fragte ich nun lachend die Gestalt. Ich weis selbst nicht, wie ich jetzt darauf komme, aber es interessierte mich.
" Ja, mein Name ist Ryo, aber wir müssen wirklich gehen. Ich bitte dich Jenn!" Er klang verzweifelt, dieser Gegner musste ihnen wirklich Angst machen.
" Ryo entspann dich, ihr müsst mich nicht beschützen ich kann mich selbst verteidigen." Sprach ich ruhig auf ihn ein. Doch bevor ich weiter sprechen konnte, kam von Ryo nur ein "Es ist zu spät", welches mit Angst gefüllt war.
Genau in diesem Moment verstand ich seine Angst, eine Gewaltige Hitzewelle kam von allen Seiten auf uns zu.
" Ryo beantworte mir nur diese eine Frage, was ist das hier für eine Insel!" Sprach ich ruhig, scannte dabei aber alles ganz genau.
" Dies ist einen Eisinsel, welche aber vor einigen Jahren von einer Familie eingenommen wurde. Dies Familie lockt die Piraten tief ins Innere der Insel durch die Eisberge, sie klauen ihnen erst die Piratenflagge und nehmen ihnen dann alles andere. Man kann sie als Kopfgeldjäger bezeichnen. Es ist die Acchiino Familie."
" Acchiino Familie sagst du... Kenn ich nicht". Lachte ich und kratze mich am Hinterkopf.
" Meine Freunde ich danke euch wirklich das ihr mich hier beschützt hab, leider brauch ich euch nun zum Kampf, also seit mir bitte nicht böse, dass ich euch jetzt beeinflusse". Sprach ich laut zu allen Schneeflocken um mich und nun hörte man auch wieder den Ernst in meiner Stimme.
" Jenn dies ist unsere Aufgabe, wir sind für dich hier, nur leider werden wir dir keine große Hilfe sein, gegen dieses Gegner zumindest." Wandte sich Ryo an mich.
"Ich danke dir Ryo und allen anderen, überlass dies nun mir". Sprach ich ruhig zu ihm.
Als Ryo verwand hörte ich noch ein leises "Viel Glück und pass auf dich auf".
Ein Lächeln zierte meine Lippen, und ein " Das werde ich" kam über sie.
Inzwischen sammelten sich immer mehr Pfützen am Boden, durch das der Schnee und das Eis schmolzen. Ich sammelte das Wasser um mich und begab mich wieder ein eine Wasserkugel. Sie linderte den Schmerz, der sich durch meinen Körper zog, da sich die Umgebung rapide erwärmte, wurde auch mein Körper wieder auf normal Temperatur gebracht. Doch dies ging so schnell das ein Schmerz durch alle meine Körperteile schoss und dort für einige Momente verweilte. Ich versuchte das Eis um mich aufrecht zu erhalten, doch dies war Chancenlos. Es wurde einfach viel zu warm und ich hatte das Gefühl, das dass Wasser schon zu Dampf wurde. Aber woher konnte nur so schnell so eine Gewaltige Hitze kommen? Die Familie! Dann musste wohl ein Teufelsfruchtnutzer unter ihnen sein. Das dieser Gegner auch noch ausgerechnet Hitze beherrschen kann hat mir wirklich noch gefehlt. Da nun auch meine Kugel anfing sich zu verdampfen, löst ich sie auf. Doch dies bereute ich sofort, die Hitze die mir entgegen schlug war erdrückend. Selbst das Atmen viel mir ziemlich schwer, da mich die Hitze schnell schwächt.
" Halt dich fest "! Hörte ich plötzlich direkt neben mir, bevor sich eine Hand um meine Hand schlug und mich an einen schnellen Körper presste.
Ich wurde mitgerissen und in wenigen Momenten, war ich wieder an der kühlen Luft.
Mein Retter kam zum stehen, doch ich drückte ihn noch stärker gegen mich.
"Ruffy..."
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Ich wünsch euch allen Schöne Ferien!
Heute haben sie bei mir auch endlich angefangen :)
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen (Vote gerne aber auch Kommi)
Ich denke in den nächsten 6 Wochen wird mehr kommen, als in letzter Zeit und ich freu mich riesig wie sehnsüchtig ihr euch auf die Kapitel freut *-*
~Naddee
(Aktueller Stand: 18.3 K reads & 1.2K Votes & 137 Kommis 27.7.16)
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One Love (One Piece FF)
Fiksi PenggemarIch lebe im größten Piraten Zeitalter, das es jeh gab. Ich lebe auf einer kleinen Insel in der Hauptstadt. Mein Leben bestand darin unser Restaurant zu führen, das meine Familie aufgebaut hatte. Als kleines Kind ass ich eine Teufelsfrucht. Die Wat...