...Im nächsten Moment wurden die Farben zu einem Bild oder besser gesagt zu einem Fenster, in dem ich Menschen erkannte, die mir so nah erschienen, aber doch nicht hier waren. Was geschieht hier?Kapitel 17: Die Bindung zwischen Eis und Wasser?
Zu dem Bild was sich vor mir bot, vernahm ich nun auch noch die Stimmen, die wohl zu den Personen gehörten, welche sich vor meinen Augen zeigten.
Aus Instinkt presste ich meine Hände, welche nun beide auf dem Eis ruhten, fester gegen das Eis, da ich den Eindruck hatte, so zu den Leuten zu gelangen. Ich wollte sie fragen, wo wir hier sind und was es mit diesem Eis auf sich hat. Jedoch geschah nicht das, was ich wollte. Die Stimmen wurden nur noch klarer und ich beschloss ihnen einfach aufmerksam zu zuhören.
" Weist du schon was neues von den Piraten, die hier zu uns gestoßen sind?" fragte einer der beiden Männer, den anderen. Die beiden sahen sich unglaublich ähnlich, ich nehme an das es Zwillinge sind.
" Nein, aber unsere Schwester wollte sich darum kümmern. Ich hoffe sie lässt sich nicht zu viel Zeit, den Vaters Geburtstag ist schon Morgen und du weist wie ungern er wartet." seufzte nun der andere. Als er ihren Vater ansprach, sah man sofort wie sie sich anspannten.
" Sie schaffst das schon, wir haben sie schon mal dort, wo wir sie haben wollen. Uns hätte wirklich nichts besseres passieren können, als eine der zur Zeit berüchtigsten Piratenbanden, in unser Gewässer zu locken und bald schon haben wir ihre Flagge."
lachte nun wieder der andere. Ihre Worte sickerten nach und nach in meinen Kopf und ich war mir sicher, dass sie uns meinten. Mein Herz beschleunigte und meine Augen waren starr, auf diese beiden fremden Personen vor mir gerichtet, welche etwas gegen uns planten.
Aber warum wollten sie unsere Flagge? Ich schluckte schwer, als ich verstand, das wenn sie unsere Flagge bekommen würden, wir geliefert wären. Die Piratenflagge einer Piratenbande ist ihr ganzer Stolz, ohne sie war man kein richtiger Pirat. Ich muss die anderen warnen, nein ich muss es einfach verhindern... Kurz bevor ich handeln wollte kamen Zweifel auf, ob das was ich sah und hörte wirklich passierte oder nicht. Wie auch der Zeitraum, war es schon passiert oder passiert es erst noch?
Meine Gedanken mussten das Bild wohl beeinflussen, den es verschwamm plötzlich, doch im nächsten Augenblick sah ich, in die mir schon bekannten Meeres Augen.
Ihre Gestlat wurde immer deutlicher und nun stand Mio so zu sagen in voller Pracht vor mir, nur was wollte sie hier? Ohne das ich etwas sagte, begann sie zu reden.
" Jenn dein Glaube an dich selbst lässt deine Kraft wachsen, du kannst deine Fähigkeiten beliebig einsetzten, daher ist dies, die Wahrheit, welche du hier siehst. Das was du in diesem Moment von dem Eis gezeigt bekommst, passiert wirklich. Deine Bindung zudem Eis und zu Wasser ist stärker als du glaubst. " Mio klang ernst und sie wirkte auch einwenig angespannt. Bevor ich sie jedoch noch etwas fragen konnte, verschwamm sie wieder und war weg. Na ganz toll, immer wenn ich was wissen wollte, verschwindet sie, eine wirklich große Hilfe...dazu kam jetzt noch dieses neue Rätsel in meinem Kopf. Was meinte sie mit der Bindung zu Eis und Wasser? Egal ich muss mich jetzt auf wichtigeres konzentrieren!
Genervt seufzte ich und konzentrierte mich weiter auf das Bild, welches zurück kehrte und mir hoffentlich noch weitere Informationen lieferte. Etwas gutes hat das ganze ja... Wenigstens wusste ich jetzt etwas mehr. Sie meinte also das meine Kraft steigt? Mhh vielleicht sollte ich dann mal etwas versuchen. Ich stellte mir wieder die Farbfäden vor, welche sich bevor das Bild erschien, durch das Eis zogen. Kaum tat ich dies, leuchtete das Eis unter meinen Fingern und einzelne kleine und feine Fäden zogen sich um sie.
Ein Lächeln schlich sich schon von allein auf meine Lippen. Meine Fingerspitzen kribbelten einwenig, so als ob sich die Energie des Lichtes mit meiner verbindet.
" Führt mich" wisperte ich und presst meine Hände ins Eis. Kaum waren diese beiden Worte ausgesprochen und meine Hände wieder herausgezogen, erschien ein helles und kräftiges Leuchten, worauf die Fäden davon schossen und mir den Weg zeigten. Ein kribbeln der Aufregung und des Glücks, das es funktionierte durchfuhr meinen Körper. Ich muss zugeben, seit dem ich mit meinen Freunden unterwegs bin, hat sich der Glaube an mich selbst und an meine Fähigkeiten verstärkt. Mit festen Schritten folgte ich den Fäden und kam somit immer weiter in die Eiswüste. Eigentlich hatte ich vor zu meinen Freunden zu gehen, doch das Eis wollte mich wohl woanders hinführen. Meine Schritte wurden langsamer und schließlich blieb ich stehen. Ich wollte erst einmal überlegen, ob ich meine Freunde nicht irgendwie warnen könnte. Bilder schossen mir durch den Kopf und es kam mir vor, als würden alte Erinnerungen hoch kommen, von denen selbst ich nichts wusste. Ich nahm eine Handvoll Schnee und konzentrierte mich darauf. Dann kniete ich mich hin und drückte sanft den Schnee vor mir in den Boden. Zuerst geschah nichts, doch ein kleines Licht blitzte auf und dann sah man einige Meter weiter, wie im Schnee ein Ruffy geschrieben war. Genau wie ich es wollte und auch meine Erinnerungen gezeigt hatten. Mit beiden Händen nahm ich so viel Schnee, wie ich nur konnte und stellte mir vor, wie die Nachricht auf dem Deck bei der Sunny erschien. Als ich das Bild klar vor Augen hatte, presste ich den Schnee zusammen und drückte in sogleich in den Boden, wie zuvor nur mit mehr Kraft.
Der Boden wurde erleuchtet, ein riesiger leuchtender Kreis umgab mich und dann waren wieder nur meine "Wegweiser" zu sehen.
Ich stand wieder auf und atmete aus, dabei beobachtete ich den Rauch der sich bildete, als mein heißer Atem auf die kalte Luft traf. Als dieser wieder fast verblasste, ging ich weiter, dorthin wo ich nun diese Männer vermutete.
Der eisige Wind in meinem Rücken, der mich begleitete und mir auch das Gefühl gab über den Schnee zu schweben.Nami's POV
Zorro und die anderen feierten ausgelassen mit unsern "Gästen". Damit ich nicht auffiel feierte ich auch, doch ich hielt mich bewusst zurück, im Gegensatz zu den Hohlköpfen. Eins war schon mal sicher, auf die meisten konnte ich mich im schlimmsten Fall nicht verlassen. Ich schob das Glas vor mir etwas zu Seite und beobachtete die Männer von der anderen Crew. Sie tranken einiges dennoch hielt es sich bei Ihnen noch in Grenzen, das war eins der Dinge die mich stutzig machten. Der größte von ihnen, welcher auch als letztes zusammen mit dem Jungen zu uns stieß, kam mir am meisten komisch vor. Er unterhielt sich ausgelassen mir Ruffy und lachten fast immer. Langsam bekam ich das Gefühl, dass es hier drin immer stickiger und enger wird, daher beschloss ich erst mal an die frische Luft zu gehen. Als ich endlich draußen ankam und mich dich kühle Luft empfang, fing sich alles an zu drehen. Ich stützte mich am Geländer ab, dennoch wenige Sekunden später lag ich am Boden, fast bewusstlos alles war nur noch schwarz. Ich wusste doch das hier etwas nicht stimmte... Verdammt! Doch mein Bewusstsein kam schlagartig wieder, als eine riesige Menge an Schnee mich unter sich begrub. Das gesamte Schiff wankte unter mir und alle Symptome, die ich noch vor einem Moment hatte waren weg, so als ob der Schnee sie vertrieben hätte. Als ich mich aus der Schneedecke befreit hatte, stockte mir der Atmen. Wie war es möglich, dass so viel Schnee auf einmal auf dem Schiff war?!
" Was ist passiert?!" Hörte ich Sanji hinter mir sagen und wandte mich ihm zu.
" Ich hab nicht die geringste Ahnung nur irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht!" Sagte ich, davor vergewisserte ich mich aber noch das unsere Gäste es nicht hörten.
" Bei dir alles in Ordnung?" Fragte ich nun Sanji, nachdem was mit mir war, wollte ich wissen ob er auch etwas gemerkt hatte.
" Ja alles gut nur die anderen sind so gut wie außer Gefecht... Aber keine Angst Nami- Schatz ich werde dich beschützen". Fing Sanji mal wieder an, was gerade wirklich der falsche Zeitpunkt war.
" Sanji schau mal ob sich von weiter oben etwas erkennen lässt, woher dieser ganze Schnee kam." Befahl ich ihm, keine Sekunde später sprang er schon los und rief nur noch ein " Alles was mein Nami-Schatz möchte!".
Während Sanji auf unseren Aussichtsturm kletterte trat Robin zu uns, wie auch Zorro. Wie es aussieht sind die beiden auch nicht so stark betroffen, zum Glück.
" Ihr seit also auch wieder bei Bewusstsein." Begrüßte ich die beiden.
" Zorro könnte ich wecken, ihn hat es nicht so schlimm erwischt wie Ruffy und die anderen, aber unsere Gäste müssen sich irgendwo im inneren aufhalten, vermute ich zumindest." Antwortete Robin mir sie schien genauso angespannt zu sein, wie ich. Bevor ich aber mit Robin weiter reden konnte, meldete sich Sanji.
" Leute ihr werdet es nicht glauben... Doch das hier ist eine eindeutige Nachricht! Nehmt euch in acht, steht hier!" Schrie Sanji und man sah in seinen Augen wie schockiert er war. Robin und mir ging es nicht anderes, wir schauten uns an und scannten im nächsten Moment die Gegend. Zorro schien auch angespannt zu sein, doch nirgends sahen wir jemand. Was geht hier nur vor sich?----------------------------------------------------------------
Endlich hab ich es geschafft, ihr glaubt nicht wie lange dieses Kapitel schon halbfertige "rumlag".
Immer wieder hat mir was gefehlt oder nicht gefallen... Um ehrlich zu sein mag ich es immer noch nicht.
Aber ja ich hoffe es gefällt euch und hier noch ein kleines Danke für 14,7 K Reeds und bald haben wir die 1K Votes... Crazy! *-* freut mich echt riesig auch die lieben Kommentare die ihr da lasst.
Das war von mir mal wieder
Naddee
DU LIEST GERADE
One Love (One Piece FF)
FanfictionIch lebe im größten Piraten Zeitalter, das es jeh gab. Ich lebe auf einer kleinen Insel in der Hauptstadt. Mein Leben bestand darin unser Restaurant zu führen, das meine Familie aufgebaut hatte. Als kleines Kind ass ich eine Teufelsfrucht. Die Wat...