... „ Abe..." weiter kam Ruffy nicht, weil ich die letzten Zentimeter zwischen uns überbrückte und ihn küsste.
Kapitel 15: Liebe?
Mein Herz schlug wie verrückt gegen meine Brust, mein Atem ging unregelmäßig und alles drehte sich in meinem Kopf. Meine Gefühle fuhren Achterbahn und ich hatte tausend Gedanken. Ein Gedanke war dennoch lauter als alle andere, dieser Gedanke sagte mir eins, nämlich dass ich diesen verrückten Kerl über alles andere mochte. Ich hatte Angst und es kam mir vor, als wären es Stunden und doch Sekunden, in denen ich meine Lippen auf seinen spürte. Bis jetzt kam aber noch keine Reaktion von ihm, was mir gewaltige Angst machte, diese stieg jede Sekunde. Ich vertiefte den Kuss nur ein wenig, doch es kam immer noch nichts. Wohl war ich doch zu naiv und merkte nicht, dass er nicht dasselbe fühlte. In Zeitlupe nahm ich den Druck weg und bewegte mich rückwärst. Kurz bevor sich unsere Lippen trennten, spürte ich seine Lippen stärker auf meinen. Die Hoffnung die in diesem Moment fast gegangen wäre, war wieder da und ich hatte nur für einen Augenblick meine Augen geöffnet, weil ich nicht glauben konnte, was gerade passierte. Ich sah das Ruffy seine Augen geschlossen hatte und ich tat es ihm gleich. Die Glücksgefühle machten sich in meinem gesamten Körper breit, ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher an mich. Ich spürte seine Hände an meiner Hüfte und automatisch, bildete sich jetzt ein Lächeln auf meinen Lippen. Ich weiß nicht wie lange wir so auf dem Kopf der Sunny saßen, doch als ich Helligkeit wahr nahm, lösten wir uns fast gleichzeitig voneinander.
Ich öffnete meine Augen und erblickte tausende, nein Hunderttausende Glühwürmchen, die die See erhellten. Sie liesen das Wasser unglaublich schön erstrahlen. Der Moment hatte etwas magisches und ich konnte meine Augen nicht von dem Schauspiel nehmen. Nach einigen Augenblicken, schaute ich zu Ruffy und sah ihn genau so überrascht und verwundert, wie mich. Zwischen uns waren auch einige Glühwürmchen, die vor unseren Gesichtern herum schwirrten. Als sich eins auf Ruffys Nase niederließ, fing ich an zu kichern. Es sah so süß und drollig aus, wie er auf das Glühwürmchen herunter schielte. Mein Gekicher lenkte natürlich seine Aufmerksamkeit auf mich und er sah mich mit einem eindringlichen Blick an. Als ich ihm so in die Augen schaute, wurde mir bewusst, was ich eigentlich gerade getan hatte und ich spürte, wie das Blut in meine Wangen schoss. Mein Blick schweifte Richtung Boden, um meine Röte zu verbergen.
„ Jenn..." durchbrach Ruffys stimme die Stille, die ich am liebsten nie hergegeben hätte.
„Jenn... was haben wir da gerade gemacht?" kam die Frage, die mich völlig verwirrte. Wie meinte er das jetzt... „was wir da gerade gemacht hatten?" Ich atmete tief ein und aus, um sicher zu gehen das ich meine Stimme unter Kontrolle hatte.
„ Was meinst du mit „ was wir da gerade gemacht haben?" kam die Gegenfrage von mir.
„ Ehh... ich mein das gerade...". Kam seine zögernde Antwort, dabei kratze er sich am Hinterkopf und sah mich mit einem etwas verwirrten, verpeilten Blick an.
„Meinst du den Kuss?" kam es leise lachend von mir. Er schaffte es diese Anspannung gerade in diesem Moment, etwas von mir zu nehmen. Er legte sein Kopf ein wenig schräg mit immer noch der Hand am Hinterkopf und grinste mich an, als er dann ein „ Ja „ herausbrachte.
„ Ich glaub ich hab Hunger." Kam es als nächstes von Ruffy.
„ Wann hast du denn keinen Hunger?" Ich lächelte ihn an, auch wenn ich nicht wusste was jetzt zwischen uns ist.
„ Nein mein Bauch fühlt sich so komisch an... ich denk ich hab Hunger." Versucht sich Ruffy zu erklären, doch diese wenigen Worte liesen alles in mir verrücktspielen. Ich rutschte wieder näher an Ruffy ran, da ich gerade eine Idee hatte, die ich versuchen wollte.
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One Love (One Piece FF)
Fiksi PenggemarIch lebe im größten Piraten Zeitalter, das es jeh gab. Ich lebe auf einer kleinen Insel in der Hauptstadt. Mein Leben bestand darin unser Restaurant zu führen, das meine Familie aufgebaut hatte. Als kleines Kind ass ich eine Teufelsfrucht. Die Wat...