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Ich bekomme Gänsehaut und sehe sie an. Laura schaut zu mir, löst ihre Lippen sanft von meinem Arm und schaut mir in die Augen. "Skatch...", flüstert sie. Meine Blicke wandern auf ihre Lippen und aufeinmal spüre ich diese auf meinen und erwidere sanft. Vorsichtig legen wir uns hin und küssen uns weiter. Ihre Hand gleitet an meiner Seite auf und ab. Ich bekomme Gänsehaut und der Kuss wird immer intensiver. Laura löst sich von mir und zieht sich ihr Shirt aus, meine Blicke fallen sofort auf ihren BH: Schwarze Spitze. Ich lächle, nein, ich grinse.
Sie legt sich wieder auf mich und schaut mir tief in die Augen, dieser Blick lässt mir einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen. Ich drücke sie jedoch leicht weg, stehe auf und verriegel meine Tür. Sie steht ebenfalls auf, bewegt sich auf mich zu, greift an mein Shirt und zieht es mir aus. Ich schaue sie verunsichert an, da ich meinen Körper nich mag. "Wow....", haucht sie, während sie meinen Oberkörper anschaut. Lauras Blick wandert wieder hoch in mein Gesicht und ein Grinsen setzt sich auf ihre Lippen. Sie hebt mich hoch, drückt mich leicht gegen die Wand neben der Tür und küsst mich intensiver und leidenschaftlicher als vorher. Ich erwidere den Kuss ebenso leidenschaftlich und spüre, wie sie ihren Körper bewegt. Ich keuche leicht auf und Gänsehaut verbreitet sich auf meinem Körper. Laura löst sich, grinst und geht mit mir zu meinem Bett. Sie lässt mich zärtlich fallen und lehnt sich über mich. Ich spüre ihre Lippen keine Sekunde später auf meinem Nacken, ein knabbern, ein saugen, ein weiter Küssen, bis sie zu meinen Hüftknochen angekommen ist. Sie schaut hoch und öffnet vorsichtig meine Hose und zieht mir diese aus. Ich spüre Lauras Hand, wie sie von meinem Hügel immer wieder zu meiner Mitte streichelt. Ich muss aufkeuchen, was sie natürlich bemerkt und beginnt mich sanft zu massieren.
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60 minuten später
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Laura und ich liegen nackt und außer Atem in meinem Bett, wir halten unsere Hände und schauen uns dabei in die Augen. "Ich liebe dich...", flüstere ich. "Ich liebe dich auch", erwidert sie. Sie küsst mich vorsichtig und ich erwider. Nach dem Kuss schaue ich auf die Uhr, decke uns zu, kuschel mich an sie und gebe ihr noch einen Gute Nacht Kuss.
Ich habe Angst, dass sie es nicht ernst meint und mir alles nur vorspielt, aber ich hoffe, dass sie mich liebt.
Denn ich liebe sie. Ich schlafe ein und beginne zu träumen, von mir.In der Badewanne. Mit Klinge. Wie jedes mal. Ich schrecke hoch, es ist noch mitten in der Nacht. Laura schläft noch. Also ziehe ich mir ein Hemd über gehe an den Schrank, nehme mein Kästchen und gehe ind Bad. Ich schaue in den Spiegel. 'Schrecklich..Hässlich...Widerlich...', denke ich mir und stelle mich auf die Waage. "Zugenommen...mal wieder", flüstere ich und setze mich auf die Toilette. Ich packe mein Kästchen auf und nehme eine Klinge, ich setze sie an meinem Arm an, drücke und ziehe, drücke und ziehe, drücke und ziehe. Jeder Schnitt wird tiefer und tiefer. Ich stelle mich zum Waschbecken, drehe den Hahn auf und lasse kaltes, klares Wasser drüber fließen und sehe, wie es sich rot färbt. Ich hole ein paar Kompressen nach einer Zeit und drücke sie sanft drauf, aus weiß wird rot. Als es aufhört zu bluten, hole ich Desinfektionsmittel und kippe es darüber, es brennt höllisch, doch es tut gut. Ich verbinde mir die Wunden, nehme 3 Schmerztabletten, gehe auf die Terasse, lege mich auf eine Liege, kuschel mich in eine Decke, trinke 3 Gläser Vodka mit Orangensaft, rauche zwei Zigaretten und nehme 2 Schlaftabletten. Ich verstecke die Kiste, mit Vodka, Zigaretten, Tabletten und Klingen unter der Liege und schlafe ein.

SkatchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt