13.

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Nachdem wir uns verwandelt hatten ranten wir durch den Wald. Jim war natürlich etwas schneller, was aber nicht hieß das ich weit zurück blieb. Es war nur ungefähr zwei bis drei Meter. Aber dennoch zu viel meiner Meinung nach. An einer Lichtung machten wir halt, was mir nicht so recht passte da ich weiter wollte.

Aber Jim ließ es nicht zu sondern legte sich ins gras und sah zu mir. Grummelnd trottete ich zu ihm und setzte mich hin. Irgendwie fand ich die Situation hier komisch. Ich hätte auch nie gedacht das ich mal Luna vom Rudel werde und nun saß ich hier neben ihm und musterte ihn. Wie sein schwarzes Fell in der Sonne glänzte und wie seine rostroten Augen in meine sahn.

Gähnend sah ich weg und legte mich ins Gras. Ich hasste die Wärme aber ich hatte jetzt auch keine Lust mehr mich in den Schatten der Bäume zu legen, auch wenn das warscheinlich angenehmer wäre. Bevor ich allerdings einschlafen konnte spürte ich eine Hand auf meinem Kopf und sah zu Jim der neben mir hockte und mir leicht durchs Fell streichelte.

"Wunderschön. Schade das du nicht akzeptiertst das ich dein mate bin" ich konnte deutlich die Trauer in seiner Stimme hören weswegen ich mich leicht an seine Hand drückte. Es ist ja nicht so als das ich ihn nicht akzeptierte sondern eher das ich Angst davor hatte was passiert wenn ich es mache. Stumm streichelte er mich weiter bis ich meinem Kopf auf seinen schoß legte und die Augen schloß.

"Wir sollten langsam zurück gehn. Es gibt gleich Mittagessen" ich schubste ihn einfach um und legte mich halb auf ihn. Das kann er vergessen. Ich will hier bleiben und nicht wieder zurück gehn. Jim lachte leicht und versuchte dann unter mir hervor zu krichen was allerdings nicht klappte.
"Sou. Du bist schwer. Geh runter von mir." ich grummelte nur. "Du bist stur. Ich versteh ja das du nicht zurück willst aber wir müssen"

Ich schnaubte nur und ging dann von ihm runter. "Danke. Und jetzt komm." er verwandelte sich zurück und wollte los gehn, doch ich blieb einfach liegen. Ein knurren von Jim zeigte mir das er darüber nicht sehr erfreut war, doch es war mir egal.

~Sou! Komm jetzt sofort her! ~

~Nö. Keine Lust. ~

~ ich zerre dich zur not mit zurück. Also komm jetzt. Ich will nach Hause.~

~Ich aber noch nicht. Bitte jim. Wir können doch jagen gehn. Ich will noch nicht.~

Jim grummelte und kam dann zu mir getrottet. Vorsichtig sah ich zu ihm hoch und legte mich dann auf die Seite. Jim setzte sich neben mir und sah sich dann um. Innerlich war ich so glücklich wie schon lange nicht mehr. Ich hatte es geschafft das Jim hier blieb und nicht zurück ging.

~Bilde dir da jetzt nichts drauf ein Sou. Ich bleib nur bei dir weil du nicht alleine hier bleiben solltest. Ich will nicht nochmal mitansehn wie du zerfetzte wirst. ~

Ich schnaubte. ~So schlimm war das doch jetzt auch nicht~

Ein knurren von Jim verriet mir das ich da gerade was falsches zu ihm gesagt hatte. ~ NICHT SCHLIMM?! DU BIST FAST GESTORBEN!!! ~

Ich wich leicht zurück und duckte mich tiefer ins gras. So machte er mir definitiv Angst.

~Sorry. Aber es war schlimm. Du wärst fast gestorben. Also sag nicht das es nicht schlimm gewesen war! ~

Ich fiepte nur leise und traute mich nicht iregndwas zu machen. Jim kam zu mir und leckte mir über die Wange. Danach legte er sich zu mir und legte seinen Kopf auf meine Schulter. ~Tut mir leid Sou. ~

Hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
Meinungen bitte in dje komentare.
Bis zum nächten Kapitel.

Ich und du ?! Vergiss es!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt