18.

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Ich sah ihn nur an bevor ich mich dann seufzend auf sein Bett setzte. Kurz überlegte ich bevor ich raus sah und anfing zu erzählen. "Wir haben früher in einem kleinen Wald gewohnt. Es war schon dort wenn man sich an die regeln hielt. Da ich ein Omega war hatte ich es damals sehr schwer. Das war halt bevor wir zu euch gekommen sind. Oder eher ich." kurz hielt ich inne. " aufjedenfall haben sie immer ihren Frust an mir ausgelassen weswegen ich immer mit blauen Flecken nach Hause kam. Meinen Vater hat das kaum interesiert. Er meinte immer das ich selbst dran schuld wäre. Nur meine Mutter hat sich um mich gesorgt aber als sie mit den Eltern der anderen geredet hat hat man khr deutlich gesagt das ich zu nichts anders gut wäre."

Ich sah kurz zu jim welcher sich leicht anspannte. "Jedenfalls ging das dann so weit bis mich der erste vergewaltigte. Danach zogen wir um wobei meine Eltern starben und ich hier landete. Noch welche fragen oder kann ich jetzt gehn?!" Jim sah mich nur an und umarmte mich dan. "Warum hast du uns nie was gesagt? "
Ich lehnte mich einfach an ihn. "Warum sollte ich? Ich wollte einfach damit abschließen. Nicht mehr drüber nachdenken. Also bitte sag es keinem."

"Mach ich nicht. Versprochen" ich nickte leicht. "Kann ich dennoch in mein Zimmer? Ich möchte jetzt einfach nur allein sein." er seufzte gab mir dann nen kurzen Kuss auf die Stirn und ließ mich dann los. Schnell ging ich in mein Zimmer und schloss mich dann da ein und fing an zu weinen. Warum musste ich das alles auch erzählen? Warum wurde ich wieder daran erinnert was mir fünf Jahre lang angetan wurde. Immerhin hat er nicht gefragt wie meine Eltern getötet wurden. Wenn ich das noch erzählt hätte, hätte ich mich warscheinlich aus dem Fenster geschmissen.

Ich bleib den Rest des Tages im Zimmer, weinte, dachte nach und zeichnete. Die Bilder waren sehr dunkel gezeichnet, halt meiner Stimmung entsprechend. Es war auch ein zerbrochenes Herz dabei welches aus den Rissen blutete. Es sah fast so aus als würde es weinen. Als ich dann zum Abendessen wieder aus meinem Zimmer ging hatte ich mich soweit beruhigt. Unten sahen mich einige neugierig an, doch ich ignorierte sie und setzte mich an den Tisch.

Jim sah kurz zu mir und schien zu überlegen ließ mich dann aber doch in Ruhe, weswegen ich ihn dankbar ansah und dann anfing zu essen. Ich hörte zu wie Kiko über den Tag erzählte, Miro ihr fast immer ins Wort viel und wie Jim die Aufgabe bekam die grenzpatrouillen einzuteilen. Danach hörte ich nicht mehr zu sondern dachte einfach an früher. Was wohl passiert wäre wenn meine Mutter nicht dazwischen gegangen wäre?

Nach dem essen half ich den Tisch abzuräumen und wurde dann von Jim nach oben gezogen. Grummelnd folgte ich ihm in sein Zimmer wo er mich umarmte und durch die Haare strich. Warum verstand ich erst nachdem ich mich an ihn gekrallt hatte und leise weinte. "Ich bleib bei dir. Und werde auch nicht wieder gehn." ich sah zu ihm hoch und küsste ihn dann einfach kurz. Jim lächelte kurz und löste sich dann von mir ehe er mich ins Bett drückte und dann an seinen Schreibtisch ging. Ich beobachtete ihn ne Weile wie er papierkram machte bevor ich mich in seine decke einkuschelte und einschlief.

Ich merke ganz am Rande wie sich jemand zu mir legte, mich an sich zog und einschlief. Die Nacht verlief sehr unruhig da ich von meiner schrecklichsten Erinnerungen träumte. Der Vergewaltigung.

Tadaa! Ich hoffe das Kapitel war so in Ordnung und nicht zu traurig. Im nächsten Kapitel wirds nochmal schlimm aber ich verschuche es etwas zurück zu halten. Meinungen bitte in did komentare und bis zum nächsten Kapitel.

Ich und du ?! Vergiss es!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt