5 - Allein

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"Was?"meine Stimme senkte sich und konnte es nicht glauben."Es tut mir leid Paris,aber ich muss es - "fing sie an,doch ich konnte es nicht mehr anhören.Mein Herz zerbrach genau in der Mitte.Meine Mutter hatte mein Herz zu Ende gebrochen.Sie lässt mich einfach alleine mit meinen Bruder.Für ein Jahr?Mein Vater ist schon weg und das hilft mir nicht weiter,wenn sie auch von uns geht.Naja, nur für ein Jahr.Ich spürte nur Wut in mir aufsteigen,als ich an meinen Dad denken musste und das meine Mutter auch einfach weggehen wollte.Mein Dad ist ja gestorben und sie wusste ganz genau, wie schwer es für die ganze Familie war.
Es klang so wenig ,aber für mich klang es wie mehrere Jahre.

"Komm her ,Schatz "sie wollte mich umarmen, doch mein Kopf wollte es nicht. Ich rannte weinend die Treppen nach oben und wollte einfach weg von hier.

"Paris?",schrie mir eine Stimme hinter her. Ich drehte mich um und sah nur meinen stehenden Bruderherz. Irgendwie war ich froh,dass er noch bei mir war. Also wollte mein Herz nur zu ihm.Ich rannte zu ihm und senkte meinen nassen Kopf in seine muskulöse Brust,
"Hey,Hey, was ist los",fragte die zärtliche Stimme. Ich fing gleich los loszureden"Mu-m Mu-m will f-ür ein Ja-hr um-ziehen."schluchzte ich ihn an."Und?" tauchte mir eine überraschte Stimme entgegen.
Ich verstand es nicht.Ist er ist nicht traurig,ein Jahr ohne sie auszu-kommen?
"Findest du es nicht schlimm, Ethan?",ich habe aufgehört zu schluchtzen und stotterte ihn entgegen. Doch eine überraschende Antwort bekam ich zu hören.
"Natürlich ist es traurig unsere Mum ein Jahr nicht zu sehen,jedoch sehe das positive draran.Du kommst nach Hause und niemand sagt dir was du machen sollst. Du kannst ausgehen und nach Hause kommen wann du willst. Du kannst - " fing er an, doch eine zweite Stimme unterbrach ihn ."Überteib es nicht Ethan!Ich habe dir die Verantwortung gegeben.Also hoffe ich,dass nichts von dem was du sagst ,stimmt." lachte diese diese hinter.Ethan und ich konnten sich das lachen nicht verkneifen.
Mein großer Bruder hatte Recht, ich habe wie immer nur das negative an Sachen gesehen. Es ist traurig sie so lange nicht zu sehen, aber ich kann wirklich alles machen. Mein Herz ging wieder auf.Dies musste Ethan sehen, darum gab er mir ein Kuss auf die Stirn drehte sich um und ging auf mein Zimmer.

Glücklich drehte ich mich auch um und rannte in mein Zimmer, zog meine Jogginghose und ein lockeres T-Shirt an, putzte meine Zähne und legte mich in mein Bett,schaltete meine Lieblingserie an.Doch nach einiger Zeit bin ich dann ein-geschlafen.

***
" Paris, Paris, steh auf!"
raubte mich eine bekannte Stimme aus meinem Schlaf. "Lass mich schlafen ,Ethan",bekam er eine verschlafene Antwort. "Die Schule Beginn in 2 Minuten",schrie er geschockt, woraufhin ich mich sofort aufstellte und auf den Wecker blickte. Von wegen 7.58', es war 7.28'.Ich schlug ihm auf seine harte Brust als ein Zeichen, dass er sich solche Späße mich erlauben kann. Darauf er nur ein gespieltes "Aua" schrie.
Ich hatte ihn aus meinen Zimmer gejagt,damit ich mich in Ruhe fertigmachen konnte.

Doch als erstes musste ich schauen,ob neue Nahrrichten kamen auf meinen Whats app gekommen sind,jedoch ohne Erfolg.Ich hatte keine. Naja also ging ich kalt duschen,Zähne putzen und kämmte meine bis ungefähr zur Brust ,dunkelbraunen Haare durch, zog mir eine dunkelblaue zerrissene Hose mit einen engen kurzen Top an ,damit dieses Top meine Figur schön beton,dazu schminkte ich mich leicht mit einer Wimpertusche und verdeckte meine leichten Pickel,die ich heute ausnahmsweise hatte. Ich ging angezogen und mit einer Schultasche in die Küche ,wo ich schon Etahn bemerkte. "Hey"begrüßte ich ihn genervt. Doch als ich einen Brief in sei er Hand sah wurde ich noch wütender,denn ich hatte schon eine Ahnung von wen er sein konnte.Ich riss ihn auf und laß die darauf stehende Nahrricht.

Hey meine Süßen,
Ich konnte es einfach nicht verkraften, nach der gestrigen Situation zu sagen, dass ich morgen für, oder wenn ihr ihn ließt heute früh zu fliegen.
Es tut mir leid euch nicht ein letztes mal in diesem Jahr euch zu umarmen, aber merkt euch eines: Ich liebe euch und werde immer bei euch bleiben, auch wenn ich ein paar tausende von Kilometern entfernt bin.

Seit tapfer und Küsschen ,
Eure Mum

Sofort kamen mir die Tränen in den Augen. Wieder spüre ich Wut ,aber auch Trauer. Gleich danach nahm mich wieder mein Bruder tröstend die Arme,durch das mir sofort wärmer wurde und ich mir sicherer fühlte.
"Merke die was ich dir gestern gesagt habe. Sehe das positive daran und versuche unsere Mum zu verstehen."
Manchmal fragtte ich mich warum mein Bruder so ein guter Mensch war und alles verstehen konnte und immer ruhig blieb. Ich verstand es einfach nicht.

Ich löste mich nach einiger Zeit von ihm und packte mir wie immer einen Apfel in die Hand und einen Riegel in meinen Rucksack. Ich verabschiedete mich und ging Richtung Ausgang als mein Bruder aus mich zulief."Hey, ich brauche das Auto heute. Ich fahre dich in die Schule, aber ich kann dich dann nicht wieder abholen. "Na toll".Jedoch wusste ich ganz genau ,dass ich zustimmen musste, weil es sein Auto war und ich froh sein sollte , dass er mich mitnehmen kann. Also liefen wir zum Auto.

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Hey,ich weiß, dass das Kapitel mega langweilig ist, aber ich verspreche euch ,dass es interessanter wird.

Wie findet ihr Ethan?

Paris - You'll Never Be In Trouble #Brilliants2018 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt