Teil 10

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Samu's Sicht

Ich gestand Claire, dass ich zu Sunrise Avneue gehöre. Sie schien etwas verwundert.Da machte mich traurig. Vielleicht hätte ich ihr das noch nicht sagen sollen. Was ist, wenn sie mich deswegen verurteilt? Aber das wird sie bestimmt nicht.Sie ist eine so nette Person.Sie würde sowas niemals tun. Ich schaute auf die Uhr und merkte,dass unsere Pause gleich vorbei war. Ich wollte mich noch nicht von Claire trennen. Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und versuchte mit fester Stimme zu sagen: "We meet us in front if the Studio heute Abend." Ich war so aufgeregt, weswegen ich mich um so mehr über ihr Reaktion freute. Denn sie bejahte diese „Einladung". Ein weiteres Mal nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Im Gegensatz zu den anderen Frauen, bei denen ich dies getan habe, hat sie mich nicht weggedrängt, sondern freute sich darüber, indem sie sich niedlich auf die Lippe biss und lächelte. Zusammen gingen wir zurück zum Studio, wo Claire's Freundin Emilia schon auf sie wartete.Ich verabschiedete mich von Claire und sah beiden noch eine Zeit lang hinterher. Dann ging ich wieder zurück zu Bühne, wo schon alle meine Ankunft erwarteten. Ich saß wieder auf meinen Stuhl, als auch schon ein Zettel von den Jungs von BossHoss kam. Ich öffnete den zusammengefalteten Zettel. Auf diesem waren lauter kleine Herzen und in der Mitte ein großes mit der Inschrift: "Samu+Claire=♥" Ich schaute sie Jungs an, um ihnen zu zeigen, dass es mir egal war, was sie denken. Als die Show endlich zu ende war, ging ich zu ihen und erzählte ihnen stolz von meinem Treffen mit Claire in der Pause.Als ich mit dem Erzählen fertig war, schauten mich beide an und sagten: "Donnerwetter, du scheinst es echt Ernst mit ihr zu meinen." Für diesen Spruch hätte ich jedem meine Meinung gesagt, wahrscheinlich nicht unbedingt aufverbale Art,doch es waren meine BossHoss Jungs.Bei ihnen wusste ich, dass sie es nur als Scherz meinten. Weil ich beiden Vertrauen konnte, fragte ich sie schließlich nach kurzem Zögern: "Do you help zu finden gute clothes for the Abend?" Sie schauten mich entgeistert an, stimmten jedoch zu. Wir machten uns auf den Weg zu meinem Hotel.Dort angekommen gingen die beiden Jungs sofort ins Schlafzimmer an den Kleiderschrank und durchwühlten ihn. Nach einigen Minuten lagen alle meine Klamotten auf dem Boden und ich sah die Jungs an: "Habt ihr gefunden was für the Abend?" Beide schauten sich erst an und sagten dann wie aus einem Mund: "Nein!" "And now? I need something." "Das heißt dann wohl: Shoppen." Eigentlich wollte ich heute nicht shoppen gehen, willigte aber ein, denn ich wollte heute Abend Claire gefallen. Also machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt. Wir schauten uns in einigen Geschäften um, fanden aber nichts, was uns allen für so einen Abend gefiel. Leicht verzweifelt schlug ich, uns erstmal in ein Café zu setzen. Die Jungs stimmten zu und wir suchten uns ein nett wirkendes Café, das nicht zu voll war. Nach ein paar Minuten fanden wir eins und setzten uns. Während sich die Jungs ein Kaffee bestellten, nahm ich einen Kakao. Sascha und Alec schauten mich an und fingen an zu lachen. Ich war verwirrt: "What happend?" "Du.....bestellst.....dir....einen....Kakao?!" sagte Alec, schon mit Tränen in den Augen. "But....Kakao is lecker.", verteidigte ich mich. Sie hörten nicht auf zu lachen, also machte ich einen Schmollmund. Sie hörten auf zu lachen. Ich war zufrieden. Endlich wurden unsere Getränke gebracht. Wir tranken und unterhalten uns über den Plan für die nächsten Geschäfte. Plötzlich machte mich Sascha auf zwei Personen aufmerksam, die sich dem Café nährten. Ich traute meinen Augen nicht: Es waren Claire und ihre Freundin Emilia. "No place is free in unserer Nähe.", sagte ich zu den Jungs leicht erleichtert doch auch leicht traurig. Doch wie es das Schicksal will, wurde direkt neben uns der einzige Platz draußen in der Sonne frei. Emilia sah den mich. Ich deutet ihr, dass hier ein Platz frei sei, und sie zog Claire mit in unsere Richtung. "Hey",sagte Emilia lächelnd zu mir. Sie setzten sich hin. Plötzlich standen Emilia, Sascha und Alec auf und gingen weg. Ich war geschockt. Sie ließen uns absichtlich alleine. Claire stand auch auf und setzte sich zu mir. "Hey, was machst du denn hier?", fragte sie mich, um die Situation ein bisschen aufzulockern. Ich war etwas nervös. "Ähm, I look for etwas for heute Abend. And you?" "Oh, ich auch. Schon etwas gefunden?" "No, and you auch nicht? You hast no Tüten." Ich schaute unter den Tisch, dann lachte ich sie an. "Willst du mit mir gehen shoppen?" Ich war erleichtert, als sie sofort aufstand und mit mir shoppen wollte.

Welcome to my life with Samu HaberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt