Chapter 2

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Z: Überrascht sah ich sie an. Ich hatte nicht erwarte, dass sie doch noch mein Angebot annehmen würde. Vor allem nach vorhin. Ich grinste sie an und sagte: „Na-natürlich gern!“

F: Ich spürte Hitze in meine Wangen steigen und strich mir nervös eine Strähne, die sich aus meiner lockeren Frisur gelöst hatte, hinters Ohr. //Er hat ja gesagt! Puuh Ich hätte ich nicht gewusst was ich machen soll wenn er abgelehnt hätte.// „Danke... Also wollen wir dann los oder musst du noch irgendwo hin?“

Z: //Das war meine Aufgabe! Das mit dem Strähn-hinters-Ohr-streichen. //Ich musste mich unglaublich zusammenzureißen um nicht ihre Hand wegzustoßen und ihre weiche haut zu berühren. Um mich abzulenken fokussierte ich mein Blick auf ihre Augen und antwortete: „Von mir aus können wir gleich los.“

F: Dankbar nickte ich ihm zu und folgte ihm durch die immer noch relativ dichte Menge Richtung Ausgang. Man konnte spüren, dass es schon spät war. Die meisten Anwesenden waren extrem betrunken und ich spürte öfters eine zu gierige Hand über meine Rücken streichen. Um Fassung bemüht biss ich mir auf die Unterlippe und hielt den Kopf gesenkt, immer eng an Zayns Fersen. Schließlich stieß er die dicke Metalltür auf und ich folgte ihm hinaus in die frische und kühle Londoner Nachtluft. Seufzend atmete ich tief ein und schlang dann die Arme um meinen Oberkörper. Als wir aufgebrochen waren, hatte die Sonne geschienen und ich Dummkopf hatte total eine Jacke vergessen. Die Luft war zwar nach der Enge und dem Gestank innerhalb des Clubs wie ein Geschenk aber in meinem kurzen Kleid wurde es doch recht kalt. Ich versuchte ein Zittern zu unterdrücken und sah mich unbehaglich um, Zayns forschenden Blick auf mir spürend.

Z: Ich drehte mich um und wollte mich vergewissern das Franzi heil aus dieser grölender Menge entkommen war. Erleichtert erkannte ich wie sie direkt nach mir den Club verließ und folgte. Erst spielte ein erleichtertes Lächeln um ihre Lippen doch dann schlang sie plötzlich die Arme um ihren Oberkörper und ich konnte sehen wie ihr gesamter Körper zu zittern begann. Skeptisch musterte ich ihr kurzes Kleid. //Warum hatte sie auch keine Jacke mitgenommen? Doch sie tat mir einfach zu sehr Leid. Am liebsten würde ich sie direkt in die Arme nehmen um sie zu wärmen, aber das wäre vielleicht nicht gerade angebracht.// Daher zog ich schnell die dunkle Lederjacke aus die ich nach dem Verlassen des Clubs übergestreift hatte und trat einige Schritte vor um sie ihr sanft um die Schultern zu legen.

F: Ich hatte gerade die Straße suchend auf und angesehen als ich eine plötzliche Nähe spürte. Überrascht blickte ich auf und sah direkt in Zayns schokoladenbraune Augen. Von seinem Blick gefangen bemerkte ich seine Bewegung nicht, sondern spürte zuerst die wohlige Wärme als er seine Jacke um mich legte. Ich zog sie schnell enger um mich und sog seinen unglaublichen Geruch. Ich hatte noch nie einen Jungen getroffen der so gerochen hatte: wie Zimt aber auch frisch gemähtes Gras und einfach eine Sommerwiese nach dem ersten Regen. Vertraut und doch fremd – unbeschreiblich. Doch sofort sprang mein schlechtes gewissen wieder an. Wiederwillig schob ich sie etwas von meiner Schulter und sagte: „Danke... aber das kann ich nicht annehmen. Du brauchst sie doch selber.“

Z://Sie macht sich wirklich Sorgen ob mir kalt werden würde. Damit hatte ich nicht gerechnet.. // Ich schüttelte beruhigend meine Kopf und drückte ihre Hand runter. „Keine Sorge. Ich friere nicht so leicht. Hauptsache dir ist warm.“ Dann blickte ich die leere Straße auf und ab um die Orientierung zurückzugewinnen. Als ich mein Auto am Straßenrand ausmachte, drehte ich mich wieder zu ihr um und murmelte: „Komm... mein Auto ist gleich da vorne.“ Dann legte ich zaghaft eine Hand auf ihren Rücken und begann langsam sie den Bürgersteig hinabzuschieben. //Wir sollten lieber nicht zu lang hier auf der Straße stehenbleiben. Ich will nicht wissen wer hier um diese Uhrzeit alles herumgeistert – und Franzi ist definitiv zu hübsch um ignoriert zu werden.//

F: Errötend blickte ich auf den grauen Pflasterboden und ließ mich von einer warmen Hand die Straße hinab drücken. //Ein Gentlemen war er also auch noch? Wow. Ich begann ihn immer mehr zu mögen – soweit das nach ein paar Stunden überhaupt möglich war. Doch ich hatte jetzt schon Angst mein Haus zu erreichen und mich verabschieden zu müssen. Ich wollte einfach nicht, dass das alles hier nach dieser Nacht wieder vorbei sein sollte. Denn ich wusste das ich ihn definitiv nicht so schnell wieder vergessen würde.// Immer noch leicht zitternd ziehe ich die Jacke enger um meine Schulter und spüre schließlich wie Zayns Hand von meinem Rücke verschwindet. Fragend sehe ich ihn an doch er nickt nur in Richtung Straße. Ich folge seinem Blick und keuche leise. Vor uns stand ein tiefschwarzer Spotwagen. Ich spüre wie mein Mund offen steht und schließe ihn rasch wieder. //Das ist sein Auto?!// Doch ich verkneife mir ein Kommentar und murmele nur: „Cooles Auto“

U.N.I. (Zayn Malik role play)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt