Kapitel 1

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Ich zog mir ein kurzes Kleid an und schicke high heels. Schminkte mich und Band mir ein Pferdeschwanz zusammen. Außerdem zog ich mir meine Lieblingskette an. Auf dem Anhänger stand mein Name. Tessa.

denn heute gehe ich mit meiner besten Freundin Mary in einen Club um mal wieder so richtig feiern zu können und den Schulstress mal wieder zu vergessen.

Nach dem ich fertig war ging ich ins Wohnzimmer rein und da lag auch schon wieder meine Schwester Anna mit ihrem "ach so tollem" freund, Marcel.

Was sie nicht weiß, der ekelhafte Kerl, klotzt mich die ganze Zeit an und wenn sie nicht dabei ist versucht er jeden möglichen Anmachspruch. Sogar vor Körperkontakt macht der Kerl keinen halt! Könnte man ihm gar nicht zu trauen, denn der gar nicht mal so hässliche Kerl ist ein Nerd. Ja, okay. So schlecht sieht er nicht aus. Oft sah er ganz normal aus. Also hatte ein farbiges t-Shirt zum Beispiel grün an und trug normale Jeans. Jedoch sein Gesicht schmückte eine große Brille. Glattes Haar und nach hinten gegelt. Eigentlich ganz hübsch. Anderst aber hübsch. Genau das machte ihn ja so besonderst.

Aber irgendwie schmeckt mir das alles nicht. Auch schon alleine von Altersunterschied ist die Beziehung komisch. Sie ist 16 und Marcel ist ein Jahr älter als ich. Also 19.

Wenn ich meiner jüngeren Schwester was sagen würde, was er hier alles abzieht würde sie mich hassen.

Denn sie liebt ihn ja so sehr.

Sie kann einem eigentlich ganz schön leid tun.

Ich hasse diesen Kerl so!

Er muss irgendein Geheimnis haben.

"Hey Schwesterherz", begrüßte ich sie freundlich,"hat's schon getutet? Ist Mary schon da?"

"Nein, noch nicht. Also ich hab mal nichts gehört", antwortete sie.

Ich nickte und bedankte mich für die Information und lief in die Küche. Sie ist direkt neben dem Wohnzimmer.

Ich schenkte mir noch ne Milch ein, bevor Mary kommt.

Auf einmal spürte ich wie sich zwei Hände um meine Hüften legten. Ich fuhr erschrocken zusammen und verschüttete die Milch. Oh man! Alles auf mein Kleid.

"Sag mal, spinnst du?", schrie ich Marcel an der es mal wieder nicht lassen konnte.

"Guck mich an!", beschwerte ich mich.

"Stell dich mal nicht so an"grinste Marcel der mich an sich ran zog.

"Du spinnst doch! Lass mich in Ruhe und geh verdammt nochmal zu deiner Freundin!", murmelte ich böse während ich mich los riss.

Toll. Jetzt muss ich mir ein neues Kleid anziehen.

Ich stürmte aus der Küche und bemerkte wie Marcel mir nach sah. Ich fasse es einfach nicht. Der Kerl verarscht meine Schwester von vorne bis hinten, wahrscheinlich nur um an mich ran zu kommen.

Ich zog mir das Kleid aus. Und zog mir ein anderes Kleid an. Genauso kurz, genauso eng an. Zum Glück passten die Schuhe noch dazu.

Denn Mary klingelte schon. Ich ging runter zur Tür und wir umarmten uns. Dann fuhren wir zum angesagtestem Club Londons und stürzten uns ins Party leben an. Nun ja. Mary und ich waren sehr beliebt. Wir ließen nichts anbrennen und das Party Leben steht uns eigentlich ziemlich gut.

Trotzdem waren wir noch normal geblieben und nicht abgehoben, wenn ihr versteht was ich meine.

Ich sah Mary die heute Abend wieder übelst viel trank. Was eigentlich nicht so gut war denn, sie musste ja noch fahren. Na dann fahr ich eben. Alles halb so wild. Wir bekamen anschließend Aufmerksamkeit von zwei Jungs. Wir tanzten mit ihnen und Mary hatte viel gefallen an dem blonden namens Niall. Unter anderem war da auch noch Liam. Die beiden standen zuvor mit 3 anderen Jungs an der Bar.

Wir tanzten mit den zwei gut aussenden jungs bis ich mal aufs Klo musste.

"Hey, du, ich muss mal aufs Klo, kannst ja hier warten", schrie ich zu Liam denn es war ja laut hier drin.

Er nickte und ich stöckelte in meinen High Heels Elegant und sexy davon.

Als ich vom Klo kam, kamen 4 typen. Sie kamen mir unglaublich nah und ich fühlte mich gar nicht wohl.

"Naaaa, alleine hier?", fragte der eine grinsend. Ich versuchte sie zu ignorieren aber dann kam auch schon der 2. :

"Haste Lust, auf ein bisschen Spaß?"

Die 4 kamen mir noch näher.

Ich spürte Angst.

Ich schwitze und schaute nervös herum ob niemand da ist zum helfen.

Die Typen waren so ekelhaft.

Der eine fasste mir sogar an den Oberschenkel und der andere an die Hüfte.

Ich fühlte mich so unwohl.

Wo ist Mary wenn man sie einmal braucht?

Wahrscheinlich beschäftigt mit Niall.

Na schönen Dank auch.

Doch dann spürte ich eine Hand die nach meiner fasste. Der jemand zog mich weg. Ich stand direkt vor dem Eingang. Also wurde ich nach draußen gezogen.

Ich schrie auf.

"Schon gut! Ich tu dir nix! Gegenteil. Ich hab dich von diesen Typen gerettet", es war ein Junger Mann. Vielleicht mein Alter. Braune Locken. Grüne funkelnte Augen. Eine leicht spitze Nase. Herzförmige Lippen.

Er war so hübsch!

"Oh mein Gott! Danke!", bedankte ich mich erleichtert. Das komische war..er kam mir bekannt vor.

"Soll ich dich nach Hause fahren?", fragte er freundlich.

"Ja das wäre total nett. ich sag nur noch schnell meiner Freundin bescheid."

Etwas später saß ich in dem Auto.

Was tu ich denn da?

Ich setzte mich doch nie bei Fremden ins Auto.

Aber zum Glück fuhr er mich echt nach Hause.

Aber er wusste den weg erstaunlich gut. Natürlich gab ich ihn Anweisungen aber ich hatte das gefühlt er bräuchte sie gar nicht. Total komisch.

Angekommen vor unserem Haus stieg er aus und joggte ums Auto um mir die Tür zu öffnen. Achso aha. Auch noch ein Gentelman. Ich bedankte mich. Und dann kamen wir auch noch ins Gespräch.

"Die Jungs haben mir echt die Feierlaune verdorben. Man waren die ekelhaft.", Sagte ich.

"Jetzt ist ja alles gut", lächelte er.

Dieses freche Lächeln. Diese Augen. Diese Gesichtszüge einfach alles kam mir einfach so bekannt vor. Sogar die Stimme.

Ach quatsch. Schwachsinn.

"Achso ich bin Tessa",sagte ich.

"Ich weiß", grinste er.

Emmmm woher weiß der Typ das?

"guck nicht so verwundert, du Dummerchen. Das steht auf deiner Kette", lachte er.

"Ooh Achsooo", ich lachte ebenfalls etwas peinlich berührt", und du? Wie heißt du du?"

"Dass wirst du noch früh genug erfahren", zwinkerte er.

Er umarmte ich.

Oh. Wieso umarmt er mich schon? Wir kennen uns gerade erst mal 2 stunden. Aber okay so schlimm wars ja gar nicht.

Dann stieg er auch schon ins Auto und fuhr fort.

Toll keine Handynummer, keinen Namen und keine Adresse.

Der Typ hatte etwas. Etwas was mir gefiel. Hoffentlich sehe ich ihn jemals wieder. Ach.. Bestimmt!

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So, hi Leute. Das war mein erstes Kapitel:) danke, dass ihr euch für meine fanfiction entschieden habt:)

ich würde mich über Feedback freuen, damit ich weiß ob ich weiter schreiben soll oder nicht. :)

Sry wegen Fehlern wenn da welche drin sein sollten. Haha :)

Hide yourself, if you can (marcel/harry ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt