Kapitel 18

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Ich ging langsam in unser Zimmer wieder rein.

Ich machte leichte Schritte um die anderen nicht aufzuwecken.

Zum Glück war der Knoblauch Geruch abgezogen.

Aber mitten im Weg stand ein Stuhl. Und genau gegen den musste ich laufen.

Ich stieß mir meinen Zeh an und fiel zu Boden.

Schmerzerfüllt stöhnte ich auf.

"Ach du meine Güte, Tessa!", Mary hüpfte aus dem Bett und kniete nieder.

"Deine Lippe!"

Sie half mir auf und ich setzte mich auf mein Bett.

"Welcher depp hat den Stuhl hier mitten in den Weg gestellt?", tränen sammelten sich in meinen Augen.

Aus der Richtung von perrie kam ein leises "ups".

Sie stand auf und setzte sich neben mich.

"Tut mir leid", sie warf mir einen schuld bewussten Blick zu.

"Nicht schlimm. Mein Leben ist eh im Arsch. Oder eher gesagt bald", ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

"Was? Was zur Hölle redest du da?", Mary sah mich verwundert an.

"Jessie, sie..", ich fing leicht an zu weinen.

Oh man mittlerweile denkt sowieso schon jeder ich bin voll die Heulsuse.

Aber irgendwann muss auch mal ich die Maske des starken Mädchens abnehmen und Schwäche zeigen.

Niemand könnte da eiskalt bleiben.

Niemand!

"Sie will mein Leben zur Hölle machen", sagte ich schwach.

"Meine Lippe, das, das war sie", ich erzählte den Rest der Geschichte vom Knoblauch Geruch bis zum Ende als ich im Bad mit harry saß und wir uns küssten und ich dann feige davon ging.

"Ich kann ihm einfach nicht vertrauen, ich will, aber es geht nicht."

"warum kannst du ihm denn nicht vertrauen? Ist was passiert?", fragte perrie nach.

Letzten Endes erzählte Ich dann auch noch ihr die Geschichte mit Marcel. Wie er mir und meiner Schwester etwas vorspielte.

Ich konnte mich noch ganz genau daran erinnern.

"Krass", perrie fiel die Kinnlade herunter.

wir erzählten zwei stunden in der Nacht.

Perrie und Mary hörten immer aufmerksam zu egal wie müde sie waren.

Es baute mich einfach auf und es war gut zu wissen jemanden zu haben der mich versteht und für mich da ist.

"Kommt, lasst uns schlafen gehen", sagte ich und legte mich in mein Bett. Mary und perrie taten mir es nach.

"Danke das es euch gibt, ich liebe euch", flüsterte ich.

"Ich dich auch", flüsterten die beiden zurück.

*tag 4 vom urlaub*

Diesmal wachte ich als erstes auf.

Ich ging ins Bart und machte mich fertig.

Meine Lippe war schon etwas besser aber man sah eben das ich eine wunde hatte. Zum Glück war es nicht direkt auf der Lippe sondern etwas unterhalb und es war auch nicht so groß also ging es eigentlich.

Ich konnte es etwas mit make up abdecken also war es akzeptabel.

Ich setzte mich wieder auf mein Bett und wartete bis die beiden auch mal aufstehen.

Hide yourself, if you can (marcel/harry ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt