Kapiteln 26

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Ich lächelte und nahm seine Hand. Dann zog er mich an sich ran und umarmte mich fest.

Ich fühlte Sicherheit und Geborgenheit.

Dabei ließ er meine Hand nicht los.

Als wir uns aus der Umarmung lösten flüsterte er:

"Komm mit", und zog mich Richtung Auto.

Wir stiegen ein und fuhren einen weg entlang, mit dem ich bereits schon mal Bekanntschaft machte.

Damals war ich auch mit harry dort, doch da hatte es kein gutes Ende.

Das alte Baumhaus.

Wir fuhren immer weiter in den Wald hinein bis schließlich das Auto an hielt. Harry sah kurz zu mir rüber, grinste und stand aus.

Ich machte es ihm nach und dann liefen noch weiter in den Wald hinein, bis wir Schließlich am Baumhaus an kamen.

Ich traute meinen Auen kaum, denn was ich dort zu sehen bekam, war unfassbar schön.

Das Baumhaus hatte bevor es richtig rein ging, so etwas wie eine Terrasse auf die man kam, direkt wenn man die Leiter hochkam.

Überall standen Kerzen und eine große Decke lag breit oben auf dem Holz.

Wir kletterten hoch, ohne etwas zu sagen und als ich oben ankam sah ich auch noch einen Picknickkorb.

"Harry, das ist..", staunte ich.

"Gefällt es dir?", grinste er.

"Und wie!"

"Na komm", er setzte sich und öffnete den Korb.

Ich setzte mich ihm gegenüber.

Er holte Pizza magaritha aus seinem Korb und sofort fing ich an zu lachen.

Er gab mir die Pizza Schachtel und sagte:

"Das wird nicht so ein normales, langweiliges Picknick. Wir machen das auf styles-style", lachte er und holte die nächste Pizza aus dem Korb.

"Ich weiß ja, dass du eher zu Überraschungen neigst", lachte ich mit und er wusste genau, dass ich die marcel-Geschichte damit meinte.

"Ja. Langweilig ist scheisse", konterte er und biss genüsslich in seine Pizza rein.

Auch mein Magen, knurrte schon sehr und letzten Endes freute ich mich sehr über die Pizza.

Wir aßen und scherzten sehr viel. Ich fühlte mich sehr wohl bei ihm, und ich hatte immer wieder dieses Gefühl, so wahnsinnig verliebt zu sein.

Als unsere Pizzas alle waren holte er Erdbeeren, Bananen, Trauben, Äpfel und Pflaumen mit Nutella aus seinem Korb.

"Was ist denn da noch alles drin?", staunte ich und keine 2 Sekunden später holte er eine Sekt Flasche aus seinem Korb.

"Tja"

Und schon fingen wir auch an, die Früchte ins Nutella zu tunken.

Harry wusste genau, was er tun muss, um mich zu beeindrucken.

****

"Ich bin so voll", lachte harry und legte sich hin aber so dass immernoch ein Teil seines Rückens an der Wand des Baumhauses lehnte. Immernoch saßen wir auf dieser "Terrasse"

"Ich auch", sagte ich und rutschte zu ihm. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und dann lagen wir da.

Sofort nahm er mich in seinen Arm.

Er spielte mit meinen Haaren während ich meine Augen schloss.

Es war mittlerweile schon dunkel, nur der Schein der Kerzen spendete uns etwas licht.

Es war so gemütlich.

"Tessa?", brach er die stille und setzte auch auf.

Deswegen musste auch ich mich aufsetzen.

"hm?"

"Ich hoffe du kannst mir all meine Aktionen verzeihen. Ich war der größte idiot den es nur gibt, und am liebsten würde ich mich selbst schlagen, dafür dass ich so ein Mädchen wie dich, so ekelhaft behandelt habe. Das hast du nicht verdient. Vielleicht hast du auch mich nicht verdient und..", nach diesem Satz unterbrach ich ihn.

"Hör auf", sagte ich.

"Was?", er sah mich verwundert an.

"Das stimmt doch nicht", sagte ich vorsichtig um nicht zickig zu klingen.

Doch dann sah er mir tief in die Augen.

Beide schwiegen.

Doch dann beugte sich harry rüber zu mir und küsste mich.

Alles passierte so unglaublich schnell. Aber ich erwiderte den Kuss.

Er zog mich auf seinen Schoß ohne dabei seine Lippen von meinen zu lösen.

Ich vergaß alles um mich herum.

Dass es schon mittlerweile sehr kalt war, spürte ich ebenfalls nicht mehr.

Für mich gab es in dem Moment nur noch zwei Menschen.

Harry und mich.

Ich vergaß, was die anderen darüber denken werden, was Jessie mir antun wird und was louis denken wird oder ob er verletzt sein wird.

All das war mir so ziemlich egal.

Jetzt zählt, dass was ich will.

"Ich liebe dich", flüsterte er nach dem Kuss in mein ohr.

Darauf folgte ein weiterer Kuss.

"warte mal", sagte er.

"Was ist los?", sagte ich verwundert.

Er schnaufte tief durch und begann zureden.

"Ich dachte vor 2 Monaten noch, dass es nie wieder ein Mädchen geben wird, dass mir so sehr zeigt, was es heißt zu lieben, wie du. Du bedeutest mir einfach mehr als alles andere. Und deswegen möchte er fragen, ob du mit mir zusammen sein möchtest. Ich möchte das du mir gehört Tessa!"

Ich fing an zu Grinsen und nickte stürmisch.

"Ja, oh mein Gott, ja", schrie ich und umarmte ihn.

Jetzt bin ich mit ihn zusammen.

Harry..

Der, der zuerst ganz andere Absichten hatte, aber sich dann verliebte.

In mich.

Ich kann es selbst nicht fassen...

Hide yourself, if you can (marcel/harry ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt