Kapitel 7

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Immer noch Donnerstag.

Eigentlich wollte ich noch ein bisschen in der Stadt bleiben aber nach dieser Aktion hatte ich einfach keine Lust mehr.

Tobi kann einem echt alles vermiesen. Wie früher. Aber irgendwie weiß ich nicht was mit mit los war als ich ihn mit Jessie an der Hand sah.

Es tat einfach weh. Ich dachte immer er liebt mich, aber mit der Zeit musste ich dann eben fest stellen das es nicht so war.

*zu Hause angekommen*

Ich ging in die Küche und brachte meine Mama das Zeug fürs Grillen morgen.

"Hi Mama, bin wieder da", begrüßte ich sie.

"Danke schatz, und ach ja oben wartet jemand in deinem Zimmer. Keine Ahnung er meinte er heißt louis", sagte meine Mama und sah mich mit einem "der Kerl passt gut zu dir" Blick an.

ich verdrehte die Augen und ging hoch.

Tatsächlich da saß louis.

"Hi", begrüßte ich ihn nur er umarmte mich.

"Hi", erwiederte er, "ich wollte mal mit dir reden."

"Worüber?"

"Harry"

Als er harry sagte schlug mein Herz schneller und es kribbelte in meinem Bauch.

"Ok? Und warum?", fragte ich neugierig.

"Ich habe harry schon lange nicht mehr so gesehen", meinte er.

"Wie gesehen?"

"Siehst du nicht wie er dich ansieht?"

"Nein?"

"Ich glaube er mag dich", als er das sagte musste ich schlucken.

Wie kann so jemand wie harry so eine wie mich mögen?

"Oh man", sagte ich und schaute zu Boden und lächelte.

Louis lächelte mit.

"Also ich wollte eigentlich nur sagen, dass wenn er ein mädchen mag, dass er sie sehr gerne beschützt."

Ich musste sofort an die Situation von heute Mittag denken. Als er plötzlich da war und mich vor Tobi beschützte.

"Ich wollte nur, dass du das weißt und dass du nichts falsch verstehst. Ich spreche da aus erfahrung",sagte er.

"Ich weiß zwar nicht ob er dich wirklich so sehr mag aber er mag dich. Das sehe ich", louis lächelte.

"Ich muss jetzt auch wieder gehen."

Er stand auf und umarmte mich. Ich konnte seine Schritte Vernehmen und das zu fallen der Haustür.

Harry mag mich also.

Er hat mich geküsst und sogar beschützt.

Alles was louis sagte, stimmt wirklich.

Oh man.

*am Nachmittag*

Meine Schwester kam in mein Zimmer und setzte sich auf meinen sessel. Ich war gerade dabei mein Zimmer zu saugen.

Sie zog den Stecker aus der Steckdose und fing an zu reden.

"Kann ich mal mit dir reden?", fragte sie.

"Ja klar", ich legte den Staubsauger zur Seite und setzte mich zu ihr aufs Bett.

"Mann, ich weiß nicht was mit Marcel los ist", quengelte sie rum.

Hide yourself, if you can (marcel/harry ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt