Hide yourself, if you can (marcel/harry ff)

Kapitel 10

*Montag*

Schon wieder Montag.

Ich weiß noch genau als ich freitags mit harry im Wald auf dem Bauhaus saß.

Wie er mir alles erzählte.

Ich weiß nicht, ob ich ihn jemals wieder sehen möchte.

Ich kann ihm einfach nicht vertrauen.

"Also niall meinte dann, das wir uns heute bei mir treffen und dann den Urlaub für die Ferien buchen, okay?", riss mich Mary aus meinen Gedanken.

"Hm, was? Achso ja ok", entgegnete ich verträumt.

Mary stand auf und zerrte mich aus der Cafeteria auf den Pausenhof.

"Du, liebes, erzählst mir jetzt mal was los ist!", ihr ernster Blick zeigte mir einfach, dass ich es ihr sagen muss. Sie ist meine beste Freundin. Ich muss.

Also erzählte ich es ihr.

Aber ich bat sie, sich raus zu halten.

"Krass! Krass, ohne scheiß. Das der sowas abzieht. Aber guck mal. Hast du schonmal daran gedacht, dass er damit aufgehört hat, weil er in dich verliebt ist?", sie sah mich ernst an.

Ich sah sie ernst an und es kribbelte in meinem ganzen Bauch.

Nein! Das darf nicht sein.

Nicht dieses beschissene Gefühl, das sich liebe nennt.

"Ach quatsch! Der liebt mich doch nicht", murmelte ich.

"Habt ihr euch schon geküsst?", hackte sie erneut nach.

ich nickte stumm.

"Hab ich's doch gewusst!", schrie sie,"und du magst ihn auch, ansonsten wärs dir egal, aber du machst dir so viele Gedanken und bist immer so abwesend."

Sie kennt mich einfach zu gut.

Ihr kann ich nicht so viel vor machen.

Dann nahm sie meine Hand und wir gingen wieder rein.

Mittlerweile saßen Claire und Austin bei uns. Wir aßen zusammen und ich tat so als wäre nichts. Ich möchte nicht das die anderen auch noch was merken.

Besonderst Claire. Sie kann nichts für sich behalten.

Ich hab ihr früher manche Sachen anvertraut. Aber mit sowas kann sie einfach nicht umgehen.

Und Austin? Der versteht sowas nicht.

Moritz, perrie und Luke würden schon eher Verständnis zeigen. Aber ehrlich gesagt, muss es ja auch nicht jeder Wissen.

*vormittag*

Mein Handy klingelte.

Ich ging ran und es war Mary.

"Hi süße. Ich wollte dir nur sagen, wenn es dir dabei nicht gut geht, harry zu sehen kannst du auch zu Hause bleiben. Ich will dich nicht zu etwas zwingen. Aber ich hoffe trotztdem das du mit fährst in Urlaub."

"Bist du verrückt? Ich möchte kommen, ich schaff das schon, und ans Meer zu fahren ist unsere Traum. Das kann kein harry versauen."

"Du bist die beste Freundin. Ok dann bis heute nach Mittag. Tschüss!"

Ich kann Mary nicht im Stich lassen.

Es war unser Traum.

Und wenn ein Junge das zerstört, was ist die Freundschaft dann schon wert?

Tja manchmal ist die Freundschaft eben stärker wie liebe.

*nachmittag*

Ehe ich mich versah stand ich schon bei Mary vor der Haustür.

Aber zum Glück war ich die erste.

Später kamen dann auch die anderen 5 Jungs und sogar luke und Austin.

Okay, ich wusste gar nicht das die auch mit fahren wollen.

Aber die 2 jungs waren auch sowas wie meine besten Freunde.

Die haben mir immer, egal wann rückendeckung gegeben und waren auch immer für mich da.

Zum glück fährt Claire nicht mit. Denn sie kann echt ab und zu zickig werden.

Und dann kam auch noch Perrie.

Als harry ins zimmer kam versuchte ich normal zu wirken.

Aber seine Blicke ließen in meinem Bauch wieder alles Kribbeln.

Er sah mich die ganze zeit, mit diesem süßen, entschuldigenden Blick an.

Es war schwer alles zu ignorieren.

Aber ich Tat es gekonnt.

"Also leute, wo fahren wir hin? Meer steht schon mal fest", fing Mary mit dem Thema gleich nach dem sich alle begrüsst haben an. Sie sah genau das mit harry.

"Ich würde vorschlagen wie fahren nach Mallorca", schlug niall vor.

"Ja, das ist gut", gab luke eine Antwort und alle nickten sofort.

Wir hatten natürlich alle schon geld eingesammelt das Mary bekam.

"Okay also wie wärs mit nem günstigen 4 Sterne Hotel? Sieht gut aus. Der Pool sieht ebenfalls gut aus und es sind nur 500 Meter vom Strand enternt", regelte es Mary gekonnt.

Sie tat es nicht zum erstenmal.

Meine beste freundin weiss genau wie das geht.

Mein mädchen eben, haha.

Wir diskutierten ne Weile und haben dann entschieden, dass wir es so machen wie Mary das alles wollte, weil sie sich ja schon auskannte.

"So gut. Alles gebucht", sagte sie,"der Flug findet am donnerstag morgen am Flughafen statt. 6:00 uhr. Wer nicht pünktlich ist, bleibt zu hause", sie zwinkerte uns zu und lachte.

Mary war perfekt fürs Urlaub Buchen.

Dann teilten wir noch Fahrgemeinschaften ein und dann erzählten wir noch ne Weile, was wir alles machen wollten.

"Auf jeden fall party", lachte zayn und seine 5 freunde stimmten mit ein.

Luke und Austin haben sich natürlich auch schon mit den jungs angefreundet.

Okay. 3 mädchen und 7 jungs.

Ich tu mir jetzt schon leid.

Moritz konnte aber leider nicht mit fliegen, er musste zu seiner kranken oma. Ihr etwas im Haushalt helfen, einkaufen gehen und und und.

Moritz ist einfach zu gut für die Welt. Claire darf nicht. Ihre Eltern waren sehr streng, sie meinen eine die erst 18 geworden ist, sollte nicht gleich schon in Urlaub mit fremden jungs fahren (sie kennt die 5 ja gar nicht) und ihre Eltern mögen Mary und mich ebenfalls nicht.

Keine ahnung was wir denen gemacht haben. Ausserdem wollen ihre Eltern nicht, dass sie mit Austin, ihrem ex freund, verreist. Sie haben angst das Claire wieder auf ihn rein fällt. Das lustigste ist, Austin hat nichts gemacht. Die beiden haben sich einfach auseinander gelebt, streit gabs nicht wirklich. Sie haben nach einer Weile einfach bemerkt das eine Beziehung für die beiden nicht das richtige ist und sie besser befreundet sein sollten. Respekt. Sie verstehen sich nämlich echt sehr gut.

Aber Claire's Eltern sind echt nicht zu verstehen. Zum glück hab ich das Problem nicht.

Nach einem tollen nach mittag gingen alle zu Frieden nach hause.

Außer ich. Ich war beunruhigt und hatte angst.

Angst in den 10 Tagen harry noch mehr zu mögen.

Angst, ihm jeden tag, rund um die Uhr zu begegnen.

zum glück schliefen wir 3 mädchen zusammen in nem zimmer.

Und die jungs teilten sich in 2 Zimmern auf.

Aber trotztdem war etwas Freude da.

Total komisch.

Ich weiss.

Ich versteh mich selbst nicht.